Hallo zusammen,
habe schon lange nichts mehr geschrieben, aber natürlich immer fleißig gelesen...
Habe zurzeit mal wieder eine sehr anstrengende Phase, aber auch irgendwie das Gefühl und die Hoffnung am Wendepunkt meiner Angststörung zu sein!
Seit einigen Wochen quäle ich mich mit dem sog. Schwankschwindel rum, insbesondere, wenn ich stehe, meine ich mich unheimlich konzentrieren zu müssen, dass ich nicht umfalle; zudem kommt dieser nicht schmerzende, aber sehr unangenehmer Druck in meinem Kopf. Ich merke zunehmend das mich diese Angst und die resultierenden negativen Gedanken so einnehmen, dass sie mir meine Lebensqualität rauben. Nachdem ich einige Zeit versucht habe den Schwindel und alles was daran hängt zu ignorieren (erfolglos), saß ich natürlich bei meinem Hausarzt. Blutbild ist ohne Befund, ins MRT wollte er mich nicht schicken, da ich da ja erst im September war, zwecks zitternden Händen .
Nachdem ich dann bei meinem Psycho war (bin seit einem Jahr in Behandlung, gehe alle 2 Wochen hin) habe ich noch einmal neuen Mut gefasst. Ebenso habe ich mir das Buch Angstfrei leben zu Gemüte geführt. Hier wird oft auf die negativen Gedanken aufmerksam gemacht, die diese Angst und die Symptome verstärken. Anscheinend geben wir den Symptomen eine zu große Bedeutung und dadurch werden sie nur noch verstärkt.
Ich habe den Rat befolgt und versucht die negativen Gedanken durch positive zu ersetzen. Während ich sonst gedacht habe Jetzt ist es soweit, der Gehirntumor (Lungenkrebs, MS, Herzinfarkt) zeigt seine Wirkung versuche ich jetzt zu denken Alles ist gut, du hast mal wieder Angst, aber das geht gleich vorbei und ist kein Grund unruhig zu werden. Man glaubt es kaum, aber ganze 2,5 Tage war ich schwindelfrei, ich habe Energie gespürt, aber positive. Und was passiert heute abend? Ich gehe spazieren und mir wird wieder schwindelig Ich stellte mir die Frage, ob es vielleicht doch etwas organisches ist; Auf einmal war es wieder vorbei mit dem Ersetzen der negativen Gedanken! Das macht mich so wütend! Vor allem, weil ich jetzt wieder in dem Kreislauf drin bin. Während ich die letzten Tage gedacht habe, deine Gedanken verursachen die Symptome, kann ich jetzt wieder nicht mehr so recht daran glauben. Was meint ihr dazu? Habt ihr vielleicht eine Hilfe wie man die positiven Gedanken noch mehr hervorrufen und vor allem daran glauben kann?
Wünsche euch eine gute Nacht und freue mich schon auf Antwort
Sonne32
habe schon lange nichts mehr geschrieben, aber natürlich immer fleißig gelesen...
Habe zurzeit mal wieder eine sehr anstrengende Phase, aber auch irgendwie das Gefühl und die Hoffnung am Wendepunkt meiner Angststörung zu sein!
Seit einigen Wochen quäle ich mich mit dem sog. Schwankschwindel rum, insbesondere, wenn ich stehe, meine ich mich unheimlich konzentrieren zu müssen, dass ich nicht umfalle; zudem kommt dieser nicht schmerzende, aber sehr unangenehmer Druck in meinem Kopf. Ich merke zunehmend das mich diese Angst und die resultierenden negativen Gedanken so einnehmen, dass sie mir meine Lebensqualität rauben. Nachdem ich einige Zeit versucht habe den Schwindel und alles was daran hängt zu ignorieren (erfolglos), saß ich natürlich bei meinem Hausarzt. Blutbild ist ohne Befund, ins MRT wollte er mich nicht schicken, da ich da ja erst im September war, zwecks zitternden Händen .
Nachdem ich dann bei meinem Psycho war (bin seit einem Jahr in Behandlung, gehe alle 2 Wochen hin) habe ich noch einmal neuen Mut gefasst. Ebenso habe ich mir das Buch Angstfrei leben zu Gemüte geführt. Hier wird oft auf die negativen Gedanken aufmerksam gemacht, die diese Angst und die Symptome verstärken. Anscheinend geben wir den Symptomen eine zu große Bedeutung und dadurch werden sie nur noch verstärkt.
Ich habe den Rat befolgt und versucht die negativen Gedanken durch positive zu ersetzen. Während ich sonst gedacht habe Jetzt ist es soweit, der Gehirntumor (Lungenkrebs, MS, Herzinfarkt) zeigt seine Wirkung versuche ich jetzt zu denken Alles ist gut, du hast mal wieder Angst, aber das geht gleich vorbei und ist kein Grund unruhig zu werden. Man glaubt es kaum, aber ganze 2,5 Tage war ich schwindelfrei, ich habe Energie gespürt, aber positive. Und was passiert heute abend? Ich gehe spazieren und mir wird wieder schwindelig Ich stellte mir die Frage, ob es vielleicht doch etwas organisches ist; Auf einmal war es wieder vorbei mit dem Ersetzen der negativen Gedanken! Das macht mich so wütend! Vor allem, weil ich jetzt wieder in dem Kreislauf drin bin. Während ich die letzten Tage gedacht habe, deine Gedanken verursachen die Symptome, kann ich jetzt wieder nicht mehr so recht daran glauben. Was meint ihr dazu? Habt ihr vielleicht eine Hilfe wie man die positiven Gedanken noch mehr hervorrufen und vor allem daran glauben kann?
Wünsche euch eine gute Nacht und freue mich schon auf Antwort
Sonne32
28.06.2010 22:02 • • 16.12.2023 #1
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