Zitat von Bergkristall: Habt Ihr (Long Covid Betroffene) Interesse, Euch über das Thema auszutauschen, darüber, was Euch hilft, Tipps, wo man Hilfe bekommen kann, sich zu unterstützen und Mut zu machen?
Ich habe Long Covid mit starker Erschöpfung und würde es schön finden, hier im Forum mit Betroffenen in Kontakt zu treten.
Liebe Grüße,
Bergkristall
@Bergkristall
Hallöchen und Mahlzeit!
Ich selbst hatte leider auch Corona und bin seitdem nicht mehr wie vorher.
Ich bekomme einfach extrem schwer Luft bzw. klappt das mit dem Atmen nicht mehr so gut.
Dann bin ich schneller müde/erschöpft. Ich habe schon den Unterschied zwischen vorher und nachher bemerkt.
Mir hat bisher nichts geholfen. Ab und an wird meine Sauerstoffsättigung beim Arzt gemessen, aber das war es. Alle Ärzte meinten bisher immer, dass ich zu jung bin und es schon noch werden wird.
Ja, es gibt diverse Anlaufstellen, Kliniken, Reha, Therapieplätze, Studien bzgl. Corona. Allerdings muss man dann vorab diversen Papierkram und diverse Untersuchungen durchhaben, sich anmelden und dann warten. Oft liegt es am Alter. Zudem sind dafür spezialisierte Fachkliniken oder Fachärzte meist weg, unerreichbar. Und Gesunheitskassen bezahlen oftmals nichts, da es noch zu wenig Studien, Zahlen, Fakten gibt. Zumindest wurde mir das so seitens Ärzteschaft, Krankenkassen, Anlaufstellen, Kliniken usw. mitgeteilt. Und, es ist klar, dass man eine betagte Person bevorzugt, als einen jungen Mann, der noch mitten im Saft steht. Verstehe ich schon.
Aber, wegen meiner gesundheitlichen Einschränkungen und der ganzen Situation ist es mir aber auch egal.
Ich habe so viele gesundheitliche Probleme und bin kein körperlich perfekt gesunder Adonis, sodass es mir Wurst ist. Ein Problem mehr oder weniger macht auch nichts mehr aus und den Unterschied ohnehin nicht.
Sicherlich wäre es anders, wenn ich z.B. Verpflichtungen (Freundin, Frau, Kinder usw.) hätte. Da ich aber Single bin, ist es mir sowas von egal.