kurz zu mir: 31 Jahre, 91Kg, 1,81m, bin Escitalopram am ausschleichen (aktuell 5mg), vor 2 Jahren an einer Depression mit Panikattacken erkrankt, dank Therapie alles wieder ok.
Zur Vorgeschichte.
Ich gehe alle 2 Jahre zum Check bei meiner Ärztin. Vor 2 Jahren war alles Tip Top (Blut und Ultraschall).
Ein paar Wochen später fing ich wegen einer Panikstörung an Escitalopram.zu nehmen (bis dato 18kg zugenommen). Bin es momentan am ausschleichen.
Im Dezember 2017 wurde mir Blut wegen einer bakteriellen Bronchitis abgenommen.
Alles Tip Top. Auch die Leberwerte.
War zu diesen Zeitpunkt bei 5mg Escitalopram
Mitte Februar musste ich wegen einem Todesfall das Escitalopram erhöhen. Von 5mg auf 10mg.
Mitte März fingen bei mir Magenprobleme an. (Druckgefühl, leichte Übelkeit, Magengrummeln, Klos im Hals etc.).
Da sowieso der Kontrolltermin war, war ich letzte Woche bei meinem Doc zur Blutentnahme und Ultraschall der Bauchorgane.
Bin beinahe vom Stuhl gefallen.....
Diagnose:
leichte Fettleber (vor 2 Jahren alles ok)
Blutergebnisse: (ich Idiot war nicht nüchtern. Habe 2 Kaffee mit Milch und Zucker getrunken + meine Escitalopram genommen)
Cholesterin: 260
GOT: 43 (bis 50)
GPT: 54 (bis 50)
GGT: 94 (bis 70)
Vor der Untersuchung war ich 3 Tage vorher auf einem 30. Geburtstag. 3 B. getrunken.
Einen Tag vor der Untersuchung war ich seit 5 Jahren wieder Joggen.
Auf die Frage ob meine Magenprobleme von der Leber kommen meinte Sie kann sein.
Auf meine Frage warum die Leberwerte seit Dezember angestiegen sind meinte Sie kann am Escitalopram liegen.
Rat der Ärztin:
mehr Sport, mehr gesundes Essen, Escitalopram wieder auf 5mg und dann ausschleichen
Hat jemand Erfahrungen ob die Magenprobleme von der Leber kommen können?
Kann die Fettleber innerhalb 2 Jahren unter Einnahme von Escitalopram entstehen?
Lieben Gruß
Christoph
13.04.2018 06:34 • • 16.05.2018 #1