Hallo liebe Leute,
ich weiß einfach nicht mehr weiter..erstmal zu mir aber..ich bin 18, stehe zwischen Abi und Studium und da hats mich wieder gepackt, diese Angst..
Ich leide schon seit langem unter extrem übertriebnen Reaktionen auf meinen Körper, male gleich den Teufel an die Wand, aber dieses Mal is es irgendwie anders..
Es fing wieder vor 8-9 Wochen an, ich hab angeschwollene Lymphknoten unter den Achseln entdeckt und dacht natürlich sofort: KREBS, was sonst?
Bin sofort zum Hausarzt mit meinem Verdacht gelaufen, großes Blutbild, abgetastet, alles super sagte sie, zur Beruhigung kann sie mich aber weiterüberweisen..ab zur Internistin, weitere Bluttests, Ultraschall: alles super, kein Grund zur Beunruhigung..aber diese Angst und diese Gefühl ließ mich nicht los, dass da was nicht stimmt..
Ich habe es aber dann versucht, von mir zu drängen, was mir auch 2-3 Wochen gelang. Dazu muss ich sagen, dass ich seit bestimmt 4-5 Jahren einige Lymphknoten am Hals habe, die nicht wieder abgeschwollen sind. Dadurch hatte ich mich versucht zu beruhigen.
Dann ging es aber damit los, dass ich durch mein gehäuftes Abtasten immer mehr entdeckt habe und immer mehr verunsichert war. Seit letzer Woche Mittwoch fühle ich mich ganz komisch, Schwindelgefühl, Benommenheit, ich hab das Gefühl, alles nicht mehr bewusst wahrzunehmen, wie durch ekn Milchglas und bin zur Hausärztin wieder..die hat mich beruhigt und meinte, dass dies auch einfach infolge meiner Angstsymptomatik sein könnte, hat aber gesagt, dass man zur Sicherheit auch ein MRT machen kann, da gehe ich Montag dann gleich hin..heute war ich beim HNO, um meine Halsgegend und die Lymphknoten dort untersuchen zu lassen, auch unauffällig..
Jetzt weiß ich dank dem lieben Internet aber, dass viele Lymphombetroffene zu sehr vielen Ärzten mussten, bis dann endlich jemand einen Verdacht geäußert hat.
Ich habe aber allen Ärzten offen meine Angst vor Krebs dargelegt, alle meinte, dass dies bei mir nicht der Fall sei
Jedoch kann nur eine Biopsie mit anschließender Untersuchung Krebs 100% ausschließen, dafür müsste ich aber zu einem Onkologen/Hämatologen, dorthin will mich aber niemand überweisen und auf Ansprache einer Biopsie wurde ich von allen Ärzten mehr als fragwürdig angeguckt und darauf hingewiesen, dass mich niemand bei so einem unauffäligen Befund aufschneiden würde, es sei definitiv kein Krebs..
Ich kenne mich nur, der MRT wird mir nicht reichen..und irgendwie sagt mir ein Teil auch immer, dass die Ärzte ja vielleicht doch Recht haben könnten..nur dann ist da diese Stimme die mir sagt: Du verlierst Zeit, wie kannst du so nachlässig sein, du bist totkrank und willst aufhören zu forschen, das ist grob fahrlässig! Die Ärzte haben dich doch gar nicht 100%ig untersucht, keine Spezialisten etc..
Ich weiß einfach nicht mehr weiter und ich kann nicht mehr, meine Freunde und Familie denken schon, dass ich total durch im Kopf bin...
Ich weiß auch gar nicht, was ich so wirklich erwarte, die Entscheidung könnt ihr mir ja nicht abnehmen..aber soll ich weiter um eine Überweisung kämpfen oder auf die Ärzte hören und dann vielleicht eher psychologische Hilfe suchen? Ich hab nur Angst, dass sich das dann als großer Fehler raustellt und mir in ein pasr Wochen dann nicht mehr geholfen werden kann..
Mir tut dieser furchtbar lange Text leid, vielleicht findet aber jemand die Geduld..
Vielen Dank euch
ich weiß einfach nicht mehr weiter..erstmal zu mir aber..ich bin 18, stehe zwischen Abi und Studium und da hats mich wieder gepackt, diese Angst..
Ich leide schon seit langem unter extrem übertriebnen Reaktionen auf meinen Körper, male gleich den Teufel an die Wand, aber dieses Mal is es irgendwie anders..
Es fing wieder vor 8-9 Wochen an, ich hab angeschwollene Lymphknoten unter den Achseln entdeckt und dacht natürlich sofort: KREBS, was sonst?
Bin sofort zum Hausarzt mit meinem Verdacht gelaufen, großes Blutbild, abgetastet, alles super sagte sie, zur Beruhigung kann sie mich aber weiterüberweisen..ab zur Internistin, weitere Bluttests, Ultraschall: alles super, kein Grund zur Beunruhigung..aber diese Angst und diese Gefühl ließ mich nicht los, dass da was nicht stimmt..
Ich habe es aber dann versucht, von mir zu drängen, was mir auch 2-3 Wochen gelang. Dazu muss ich sagen, dass ich seit bestimmt 4-5 Jahren einige Lymphknoten am Hals habe, die nicht wieder abgeschwollen sind. Dadurch hatte ich mich versucht zu beruhigen.
Dann ging es aber damit los, dass ich durch mein gehäuftes Abtasten immer mehr entdeckt habe und immer mehr verunsichert war. Seit letzer Woche Mittwoch fühle ich mich ganz komisch, Schwindelgefühl, Benommenheit, ich hab das Gefühl, alles nicht mehr bewusst wahrzunehmen, wie durch ekn Milchglas und bin zur Hausärztin wieder..die hat mich beruhigt und meinte, dass dies auch einfach infolge meiner Angstsymptomatik sein könnte, hat aber gesagt, dass man zur Sicherheit auch ein MRT machen kann, da gehe ich Montag dann gleich hin..heute war ich beim HNO, um meine Halsgegend und die Lymphknoten dort untersuchen zu lassen, auch unauffällig..
Jetzt weiß ich dank dem lieben Internet aber, dass viele Lymphombetroffene zu sehr vielen Ärzten mussten, bis dann endlich jemand einen Verdacht geäußert hat.
Ich habe aber allen Ärzten offen meine Angst vor Krebs dargelegt, alle meinte, dass dies bei mir nicht der Fall sei
Jedoch kann nur eine Biopsie mit anschließender Untersuchung Krebs 100% ausschließen, dafür müsste ich aber zu einem Onkologen/Hämatologen, dorthin will mich aber niemand überweisen und auf Ansprache einer Biopsie wurde ich von allen Ärzten mehr als fragwürdig angeguckt und darauf hingewiesen, dass mich niemand bei so einem unauffäligen Befund aufschneiden würde, es sei definitiv kein Krebs..
Ich kenne mich nur, der MRT wird mir nicht reichen..und irgendwie sagt mir ein Teil auch immer, dass die Ärzte ja vielleicht doch Recht haben könnten..nur dann ist da diese Stimme die mir sagt: Du verlierst Zeit, wie kannst du so nachlässig sein, du bist totkrank und willst aufhören zu forschen, das ist grob fahrlässig! Die Ärzte haben dich doch gar nicht 100%ig untersucht, keine Spezialisten etc..
Ich weiß einfach nicht mehr weiter und ich kann nicht mehr, meine Freunde und Familie denken schon, dass ich total durch im Kopf bin...
Ich weiß auch gar nicht, was ich so wirklich erwarte, die Entscheidung könnt ihr mir ja nicht abnehmen..aber soll ich weiter um eine Überweisung kämpfen oder auf die Ärzte hören und dann vielleicht eher psychologische Hilfe suchen? Ich hab nur Angst, dass sich das dann als großer Fehler raustellt und mir in ein pasr Wochen dann nicht mehr geholfen werden kann..
Mir tut dieser furchtbar lange Text leid, vielleicht findet aber jemand die Geduld..
Vielen Dank euch
23.06.2014 21:27 • • 24.06.2014 #1
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