Kopf gestossen und nun sehr müde

Hallo zusammen

Ich habe mir heute Mittag meine Stirn ziemlich blöd am Griff vom Küchenschrank angestossen. Das tat ziemlich weh und ich habe es dann gekühlt. Mir ist nicht schlecht und ich habe auch keine Kopfschmerzen, aber vorhin wurde ich plötzlich sehr müde. Ich habe meine Angst eigentlich sonst gut im Griff, aber diese Woche ist nicht so gut. Schon letzten Freitag habe ich meinen Kopf gestossen und jetzt schon wieder. Meint ihr die Müdigkeit kommt vom Stress oder muss ich mir Sorgen machen?

@MP4 das kommt vom Stress. Beim Kopf stoßen gibt es nichts gefährliches, was Müdigkeit macht und sonst Nix. Gönne dir mal mehr Ruhe als sonst, so gut es geht.

@WayOut danke dir. Ich habe eigentlich sogar Ferien seit gestern, aber irgendwie bin ich noch nicht zur Ruhe gekommen und solche eigentlich kleinen Sachen stressen mich aktuell grad mehr als sonst. Ich will mich auch nicht reinsteigern, aber die Müdigkeit war grad so plötzlich, das war grad zuviel fürs Kopfkino

@MP4 kenne ich, der Fokus darauf und das rein steigern ist leider tatsächlich immer das schlimmste an der ganzen Sache

Jetzt ist noch fieber in der Nacht dazugekommen und ich kann nicht schlafen. 38.5 und ich habe einen trockenen Hals und Schüttelfrost. Könnte also auch ein Infekt sein, aber ich habe dummerweise gegoogelt, dass das Fieber auch ein Symptom einer Gehirnerschütterung ist… bisschen Kopfschmerzen habe ich auch, aber nicht viel. Habe ein Paracetamol nun genommen

Ich habe Corona, zum ersten Mal. Das ist wohl der Grund fürs Fieber. Macht es aber nicht grad besser für meine Angst.

@MP4 das passiert und hatten viele schon, ich auch. Das ist nicht angenehm, aber vielleicht nutzt du die jetzt doch deutlich merkbare Krankheit, um dich wirklich mal nur um dich selbst zu kümmern. Mach es dir mit Tee so gemütlich es geht, schaue deine Lieblingsfilme oder Sendungen. Und nutze die Zeit, um dir darüber klar zu werden, wo du hin möchtest. Setze dir Ziele. Und dann arbeite langsam darauf hin, wenn du wieder gesund bist. Eine Krankheit ist nicht schön, aber gibt uns oftmals viel Zeit, um über uns nachzudenken und uns damit weiter zu bringen. Werde nur nicht destruktiv, sieh nicht nur alles negative im Leben, wenn du über dich nach denkst und wo du noch hin möchtest. Das bringt niemandem was. Sondern arbeite konstruktiv mit dir selbst. Wie bist du psychisch krank geworden? Findest du einen Anfang? Wenn du heute zurück denkst, was würdest du anders machen? Und dann arbeite mit diesen Gedanken. Stell dir vor, du wärst dein eigener bester Freund. Welche Ratschläge würde du deinem besten Freund geben, wenn er in deiner Situation wäre?
Gute Besserung

@WayOut vielen Dank für die netten Worte! Ja, man darf das nicht zu negativ sehen. Ich bin eigentlich auch ganz happy wie ich die Angst im griff habe, es gibt nur noch selten Phasen so wie jetzt grad diese Woche. Das war früher alles viel schlimmer.