Zitat von Angor:Darauf habe ich auch sofort getippt als ich den Eingangspost gelesen habe. Hier mal was zum Atlaswirbel, und die Auswirkungen, wenn der verschoben ist Ein Orthopäde kann da weiterhelfen, der entweder selber eine Korrektur im Rahmen der Chiropraktik durchführt, oder ein Physiotherapeut, der gleichzeitig die dann auch ...
Das habe ich eben alles hinter mir. Nur ein Spezialist konnte mir damals wirklich gut weiterhelfen, aber leider verstarb er plötzlich und es wären noch paar Restbehandlungen vorgesehen gewesen. Wenn dieser Spezialist (Privat) nicht gewesen wäre, dann.......................
Ein Orthopäde (Kasse) verschob mir damals den Atlas unter den Schädel, was dermaßen fatal war u. soviele schwere Störungen auslöste, das kann man sich gar nicht vorstellen. Ein weiterer Chiropraktiker (Kasse) renkte mir den 2.ten ein, obwohl der Atlas noch total verhakt war u. somit die Blutgefäße ins Gehirn nur noch zur Hälfte durchgängig waren. Als dieser den Atlas ignorierte u. einfach den 2.ten einrenkte, bin ich das erste mal in meinem Leben beim einrenken mit einem Blackout zusammengekracht u. lag am Boden. Der Arzt saß auf seinem Stühlchen, schaute zu mir runter, half nicht u. meinte: sie reagieren aber heftig. Verschrieb mir Weißdorn und so einen Schmarrn. Seitdem hatte ich über 10 Jahre die Hölle hinter mir. Eine reine Ärzteodysee, sowie Krankengymnastiker (Physiotherapien mit manuellen Therapien) ,aber keiner konnte mir in Sachen Atlas helfen.
Bis ich von einer Physiotherapeutin diesen Spezialisten, der auch Ausbilder war, hörte. Sie machte selber für ein Jahr bei ihm eine Ausbildung, aber nicht in der Atlastherapie.
Die Patienten kamen Deutschlandweit zu ihm in Behandlung. Er war wirklich eine Koryphäe, den es kein zweites mal gibt. Er fand jede Verhakung und wußte sie zu lösen.
Wenn ich heute noch in Behandlung gehen könnte, würde es mir jetzt auch wieder besser gehen, denn seit einem halben Jahr kann ich die rechte Schulter/Arm gar nicht mehr hochheben. Zuerst war der Arm 2 Wochen völlig lahm, wie gelähmt und ich konnte gar nichts mehr greifen, oder ihn steuern. Er war völlig pelzig und oberhalb schmerzte ein Nerv so sehr, das mit gleich die Gürtelrose vor 2 Jahren wieder einfiel.
Habe es dann irgendwie geschafft die Hand wieder zu bewegen, durch ständige Übungen mit dem Medizinball und mit selber einrenken so gut es möglich war. Leider immer noch nicht richtig, da wohl in die Tiefe eingerenkt werden müßte.
Jetzt ist noch ein Nerv eingeklemmt, weswegen nachts ständig alles pelzig wird und ich nicht mal die Bettdecke hochheben kann. Naja, könnte noch endlos erklären, aber ich will auch nicht einen Rießenbericht über mich schreiben. Jeder hat sein Packchen/Paket zu stemmen auf seinen Weg mitbekommen und muß das Beste daraus machen. Das einzige was ich sagen kann, ich kenne alles was an Schmerzen und Störungen durch die komplette WS ausgelöst werden kann, denn meine gesamte Wirbelsäule ist davon betroffen.
13.04.2022 01:01 • x 2 #21