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Dass sich Hypos körperliche Krankheiten einreden können oder sie wie ich damals sogar fühlen konnten, ist ja soweit belegt.

Geht das auch mit depressiven Verstimmungen? Kann es sein, dass sich eine hypochondrische Angst VOR Depressionen so äußert, als hätte man eine Verstimmung? Ich rede nicht von richtig schlimmen Depressionen sondern den Verstimmungen!

Durch eine Wochenbett- Depression weiss ich, wie sich so eine Stimmung anfühlt und 2 Ärzte meinten bislang, dass sich meine angst vor Krebs umgewandelt hat zu angst vor Depressionen und ich sie fühle durch diese Angst.

Sie dauern nur maximal 10 Tage, ich passe nicht in die Gruppe der normalen Depressionen.

01.09.2017 16:58 • 02.09.2017 #1


4 Antworten ↓


Hallo Yvo1984,

Um deine Frage kurz und knapp zu beantworten: JA.
Die Psyche hat auf alles Einfluss, wie du selber schon schreibst, kann man sich selber einreden dass man krank ist. Das gleiche funktioniert natürlich auch mit Depressionen.
Die frage ist was macht für dich den Unterschied zwischen einer Verstimmung und einer Depression? Depressionen können auch tagesform / Tageszeitpunkt / wetterabhängig usw auftreten.

Liebe Grüße

A


Können Hypochonder sich Depressionen einreden?

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Für mich liegt der Unterschied zum einen in der intensität.
Man könnte also auch leichte Depression statt depressive Verstimmung sagen.
Zum anderen kann ich mich in einer solchen Verstimmung durchaus noch freuen, wenn ich zum Beispiel meinen Sohn abhole.

Schubs
Lg an alle

Ich denke eine Angststörung mit Hypochondrie macht auch ein bisschen depressiv. Ich merke es an mir selbst. Keine Lust mehr auf nichts, keine schönen oder fröhlichen Tage mehr.





Dr. Matthias Nagel
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