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Hallo,
ich hoffe ich bin nicht der einzige mit dem Problem.

Kennt ihr das wenn eich eigentlich so ziehmlich jede Krankheit egal ist außer diese bestimmte eine. Die eine die euch euer ganzes Leben irgendwie schon verfolgt. Ihr habt sie nicht (Gott sei Dank) aber sie ist immer irgendwie präsent. Und habt ihr sie einmal kurz vergessen so kommt sie wieder.

Bei mir ist das Epilepsie. Schaue ich Fernsehen, kommt genau eine Folge woe über Epilepsie geredet wied. Schau ich Youtube Videos kommt entweder im Video Epilepsie vor oder in den Kommentaren redet einer davon. Gehe ich raus reden andere davon. Und wenn alle Steicke reißen dann sehe ich einen epileptischen Anfall.

Für andere ist diese Krankheit irgendwie nichts. Ich weis auch nicht warum mir diese Keankheit so nahe geht obwohl ich sie nicht habe und auch niemand in der Familie. Aber die Angst habe ich schon seit ich ein Kind bin in mir. Und seit dem verfolgt sie mich auch regelmäßig.

Was könnte ich oder sollte ich am besten machen das es aufhört?

LG

06.04.2017 22:59 • 07.04.2017 #1


5 Antworten ↓


Aufhören an diese Krankheit zu denken oder sich damit zu beschäftigen. Wenn man 24/7 darüber nachdenkt (durch die Angst), fällt einem alles ins Auge was nur ansatzweise damit zu tun hat.
Als ich Angst vor ALS hatte, kam auf einmal die Ice-Bucket-Challenge zu dem Thema. Als ich Angst vor MS hatte, sah ich plötzlich Werbespots dazu. Gleiches Spiel beim Schlaganfall. Überall wurde ich plötzlich damit konfrontiert.

Da hilft nur Ablenkung und die Konzentration auf andere Dinge im Leben richten.

A


Kennt ihr das, das euch eine Krankheit verfolgt?

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Mich macht es immer so down. Weis nie wie ich mich dann Ablenken soll. Dass man da direkt konfrontiert wird ist schon hart.

Hallo

Wenn Du mal so durchs Forum schaust, wirst Du unzählige User finden, die Angst vor einer Krankheit oder Krankheiten haben, da ist alles vertreten, Angst vor Krebs, ALS, MS usw. Manche stehen täglich Todesängste aus, weil sie glauben, jederzeit einen Herzinfarkt zu bekommen.

Man kann nur jedem raten der so auf eine Krankheit fixiert ist, zum Arzt zu gehen und mit ihm darüber zu reden, und sich eine Überweisung zum Facharzt bzw. einer Klinik zu holen. Oft leidet nicht nur der Partner darunter, sondern die ganze Familie, und die ganze Lebensqualität ist eingeschränkt.

Es ist eine psychische Störung/Erkrankung, und die sollte man behandeln lassen, deshalb rate ich auch Dir , zum Psychologen zu gehen, besonders weil Du die Angst schon seit Jahren mit Dir rumschleppst.

Mit einer Therapie und eventuell unterstützender Medis müsstest Du das in den Griff bekommen.

LG Angor

Zitat von LordRey:
ich hoffe ich bin nicht der einzige mit dem Problem.


Vermutlich nicht, denn nur darum geht es in diesem Forum...

Danke für die Antworten Leute. Medis werde ich nie nehmen entweder ich schaffe es ohne oder ich behalte die Krankheit aber Medis niemals. Bin ich komplett dagegen. Therapie ja könnte mir schon einleuchten nur sind die Wartezeiten enorm.





Dr. Matthias Nagel
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