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Hallo zusammen,

Mir geht es wieder sehr schlecht.
Ich bin fest davon überzeugt, dass ich MS oder einen Hirntumor habe. Also seit Jahren fühle ich mich schon schlapp und müde, liegt aber vielleicht daran, dass ich eine Schilddrüsenüberfunktion und einen straken Vitamin D Mangel habe.
In Januar hat es angefangen dass ich fest davon überzeugt war, lymphknoten Krebs zu haben. Ich habe tagelang geweint. Als nix dabei raus kam habe ich mir versprochen, nie wieder Drama bei Symptomen zu machen.
Aber in März hat es angefangen mit der Geschichte. Meien rechte Körper Hälfte hat sich schwach angefühlt, total schlapp, als würde sie runter hängen. Das ging dann nach paar Tagen weg aber die Symptome wurden nicjt schlimmer sondern besser. Dann hatte ich paar Wochen Ruhe und es hat wieder angefangen mit meiner Fingerspitze. Ich habe natürlich wieder den ganzen Tag geweint, gegoogelt und ich war fest davon überzeugt MS, Hirntumor oder Knochenkrebs zu haben. Mein Körper war sehr unter Stress und hatte deshalb starke muskelzuckungen. Außerdem hab ich auch immer wieder brennende LWS schmerzen, die tatsächlich bei Angst schlimmer werden.

Jetzt hab ich einen Beitrag zu Geschmacksverlust gelesen, dass es Anzeichen für MS oder einen Gehirntumor sein kann. Und ja, seit 3 Jahren schmecke ich nicjt mehr so strak wie früher. Ich hatte 2 mal Corona und seit dem ist es so. Aber als ob mein Geschmackssinn bis heute kaputt sein kann ? Ist bisschen komisch.

Auf jeden Fall habe ich große Angst wat bei vielen Ärzten es wird immer auf die Psyche geschoben. Habe erst nach einen Monat einen Termin bei einem Neurologen.

04.09.2023 19:56 • 05.09.2023 #1


17 Antworten ↓


Zitat von Lololo34:
Aber als ob mein Geschmackssinn bis heute kaputt sein kann ?

Das kann sein, mein geruchssinn hat sich von Corona auch nie 100% erholt.


Des weiteren gibst du dir die Antworten doch selbst.


Zitat von Lololo34:
Schilddrüsenüberfunktion und einen straken Vitamin D Mangel habe.

Was tust du dagegen? Bist du medikamentös gut eingestellt und die Werte sind wieder im Normbereich?

A


Nur noch müde und schlapp - keine Nerven mehr

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@DerAlex Schilddrüse normal und Vitamin d Mangel braucht Anscheinend bisschen bis es im Normalbereich ist

Hast du denn schon eine Psychotherapie begonnen?
Du bist 19? Du bist nicht krank. Mach eine Therapie.

Mach eine Therapie. Mach. Eine. Therapie. Du hast so viel Angst zu sterben, dass du vergisst zu leben.

Bitte hör auf damit. Selbst wenn du schwer krank wärst, willst du den Rest deines Lebens wirklich damit verbringen nach der Bestätigung dafür zu suchen?

Und um Himmels willen bitte hör auf zu googeln. Du bist NEUNZEEEEHN! Du hast nix. Die Infos die du online findest sind vielleicht interessant wenn du mal über 50 bist. Aber nicht mit 19.

Ich meine es ernst. Mach. Eine. Psychotherapie.

Ein enger Verwandter von mir ist an einem Hirntumor gestorben. Sein erstes Symptom war ein Anfall.
Kein Kribbeln, keine Kopfschmerzen, kein Geschmacksverlust. Kein gar nix. Ein Anfall. In einer Sekunde war er fröhlich, in der nächsten lag er auf dem Boden. Und das hatte er nicht seit Jahren sondern nach einem Jahr war er tot.

Deine Angst vor einem Tumor oder Krebs ist völlig irrational.


Nicht deine Symptome sind das Problem. Sondern was sie mit dir machen.

Sorry, dass ich so genervt klinge. Das ist nicht so gemeint. Ich weiß wie schlimm es ist ein Hypochonder zu sein. Ich will dir nur aufzeigen, dass deine Psyche dein akutes Problem ist. Nicht deine körperlichen Symptome.

@colitis9439

Deine Worte haben mich echt zum nachdenken angeregt. DU HAST RECHT.
Ich finde es halt sehr komisch, dass meine Körperhälfte taub war. Als würde mein Gesicht runter hängen. So hat es sich angefühlt…..
ich hab Angst dass es wieder kommen wird.

Vllt liegt meine Angst daran, dass ich viel über die Schilddrüsenüberfunktion gegoogelt habe ( morbus basedown).
Hervorragende Augen und und ….
Denke habe Angst Dass was neues kommen wird

@colitis9439 außerdem sind meine Thrombozyten werte ein bisschen über den Normalwert… das aber schon seit 3 Jahren. Es wurde nie wirklich was gesagt. In Internet lese ich natürlich Tumor im Rückenmark… dann wurde ich wieder verrückt weil ich 1:1 die Symptome dafür hatte. Es belastet einen sehr

@Lololo34
Schläfst Du auf der Seite und wenn ja, immer auf der gleichen?

@Angstmaschine ja schlafe Oft seitlich… wechselt sich aber immer

Zitat von Lololo34:
außerdem sind meine Thrombozyten werte ein bisschen über den Normalwert… das aber schon seit 3 Jahren. Es wurde nie wirklich was gesagt. In Internet lese ich natürlich Tumor im Rückenmark… dann wurde ich wieder verrückt weil ich 1:1 die Symptome dafür hatte. Es belastet einen sehr

Wenn du Symptome suchst kommt immer Krebs raus. Weil Krebs eben neben den ganz drastischen Symptomen eben auch die unspezifischen Symptome verursacht.

Wenn man tot ist hat man kalte Hände (neben blasser Haut, Muskelkrämpfe, Verstopfung und äh... ja Herzstillstand). Nur weil du kalte Hände hast, heißt das aber nicht, dass du gleich stirbst.


Deine Symptome kommen höchstwahrscheinlich durch ständige Anspannungen wegen deiner Angst.

Bitte mache eine Therapie. Selbst wenn du eine schwere Krankheit hättest (was ich nicht glaube), wird dir eine Psychotherapie helfen damit klar zu kommen.

Keine Krankheit ist so schlimm wie die, die man sich ausmalt. Eine Psychotherapie wird dir helfen.

Klingt nach LongCovid/ Me/CFS. Du solltest damit zum Hausarzt bzw. zu einem Arzt, der darauf spezialisiert ist. Und lass dir den Blödsinn nicht einreden, mit deiner Psyche würde etwas nicht stimmen!

@-Pusteblümchen- CFS und Taubheit ? Hat das einen Zusammenhang

Zitat von Lololo34:
@-Pusteblümchen- CFS und Taubheit ? Hat das einen Zusammenhang


ja, denn es ist eine neuroimmunologische Erkrankung. Die Taubheit wurde bei mir durch die Impfung getriggert. Nach einigen Wochen ging sie weg. Andere Symptome kamen hinzu/wurden verstärkt und blieben.

Die (Standard)untersuchungen fallen meist ohne Befund aus. Weshalb dann auch ganz gerne eine psychiatrische Diagnose gewählt wird, weil es für den Arzt bequemer ist, das einfach abzugeben an andere Ärzte. Genau das kann für den Patienten gefährlich werden, da sie oft zu Falschbehandlungen führt.

Zitat von colitis9439:
Und um Himmels willen bitte hör auf zu googeln. Du bist NEUNZEEEEHN! Du hast nix. Die Infos die du online findest sind vielleicht interessant wenn du mal über 50 bist. Aber nicht mit 19.

Lange nicht mehr so einen ausgegoren Schwachsinn gelesen. Als ob Krankheit irgendetwas mit dem Alter zu tun hätte. Das ist eine extrem beschränkte und auch ignorante Ansicht. On top auch noch Hypochondrie zu unterstellen, weil jemand unter seinen Symptomen leidet und vollkommen zu Recht herausfinden möchte, was er hat. Bin wirklich fassungslos.

Zitat von -Pusteblümchen-:
Lange nicht mehr so einen ausgegoren Schwachsinn gelesen. Als ob Krankheit irgendetwas mit dem Alter zu tun hätte.

Von deiner Wortwahl mal abgesehen ist dein Verdacht auf LongCovid / FCS aber auch ganz schön gewagt.

Es ist durchaus so, dass eine schwere Erkrankung wie Krebs in dem Alter zwar möglich, aber auch extrem unwahrscheinlich ist.

Und die extreme Angst und Panik von @Lololo34 sprechen schon dafür, dass hier auch die Psyche zumindest einen Anteil hat.

Es gibt jede Menge Erklärungen für die Müdigkeit und auch die Taubheit. Und wie so oft kann auch die Angst und übertriebene Selbstbeobachtung aus kleinen Symptomen große und schlimme Krankheiten „machen“.

@Lololo34
Was ich nicht ganz verstanden habe: bist Du einmal komplett untersucht worden? Und wie ist der Vitamin D Spiegel mittlerweile?

Zitat von Angstmaschine:
ist dein Verdacht auf LongCovid / FCS aber auch ganz schön gewagt.


Nicht gewagter als die Vermutung, da sei rein gar nix. Zumal Covid vorlag, also darf man hier auch ruhig in Erwägung ziehen, dass da ein Zusammenhang bestehen könnte.

Zitat von Angstmaschine:
Und wie so oft kann auch die Angst und übertriebene Selbstbeobachtung aus kleinen Symptomen große und schlimme Krankheiten „machen“.


Wieder die berühmte Huhn und Ei-Frage.

Zitat von Angstmaschine:
Es ist durchaus so, dass eine schwere Erkrankung wie Krebs in dem Alter zwar möglich, aber auch extrem unwahrscheinlich ist.


Darum geht’s doch überhaupt nicht, wer wann Krebs bekommt oder nicht. Es geht hier darum, dass TE Fragezeichen hat, woher die Symptome kommen.

Zitat von -Pusteblümchen-:
Darum geht’s doch überhaupt nicht, wer wann Krebs bekommt oder nicht. Es geht hier darum, dass TE Fragezeichen hat, woher die Symptome kommen.

Die Antworten von den Ärzten akzeptiert sie nicht. Sie googelt lieber. Das ist ihr Problem.

Es sind die typischen Angstkrankheiten: MS, Krebs, Tumor, seit neustem auch Long Covid, weil es grad modern ist.


Zitat von -Pusteblümchen-:
Lange nicht mehr so einen ausgegoren Schwachsinn gelesen. Als ob Krankheit irgendetwas mit dem Alter zu tun hätte. Das ist eine extrem beschränkte und auch ignorante Ansicht.

Natürlich haben Krankheiten etwas mit dem Alter zu tun. Das ist wissenschaftlicher Fakt.

Zitat von colitis9439:
Die Antworten von den Ärzten akzeptiert sie nicht. Sie googelt lieber. Das ist ihr Problem.


Das macht sie auch genau richtig. Hätte ich und auch unzählige Erkrankte nicht gegoogelt, dann hätte ich heute nicht die richtige Diagnose. Und hätte ich nicht den Arzt gewechselt, der sich weigerte zu untersuchen, dann hätte man meinen Darmtumor nicht entdeckt, aus dem dann Krebs entstanden wäre. Hätte ich bereits in ihrem Alter damals gegoogelt, als die Beschwerden anfingen, hätte ich mir jahrelanges Leid und Falschbehandlungen erspart. Und ja, ich hatte auch die Vermutung, Krebs, MS und sonst was zu haben. Warum? Weil entsprechende Symptome da waren und es auch noch heute sind.

Zitat von colitis9439:
Es sind die typischen Angstkrankheiten: MS, Krebs, Tumor, seit neustem auch Long Covid, weil es grad modern ist.

Long Covid weil es modern ist? Geht’s noch? Was du hier so selbstherrlich betreibst, ist Stigmatisierung von zum Teil schwer Erkrankten. Du laberst nach, was dir Experten in Weiß vorgebetet haben und hältst dich damit anscheinend auch noch für das Maß der Dinge.

Im Übrigen sind die Krankheitsmechanismen von Long Covid ganz und gar nicht neu. Lange Zeit sind postvirale Erkrankungen bekannt. ME/CFS ist seit 1969 von der WHO als neuroimmunologische Erkrankung klassifiziert. Dann lies dich doch mal dazu ein, was Ärzte daraus machen. Betroffene rennen jahrelang von Arzt zu Arzt, werden als Hypochonder und psychisch krank eingestuft. Viele können das Haus, einige das Bett nicht verlassen und da kommst du daher und willst mir allen ernstes etwas von Modeerscheinung erzählen?

Zitat von colitis9439:
Natürlich haben Krankheiten etwas mit dem Alter zu tun. Das ist wissenschaftlicher Fakt.


Vielleicht nimmst du mal erstmal ein Buch in die Hand, bevor du mit solchen abstrusen Theorien um die Ecke kommst.

Ach, und noch was: ein Hypochonder, wenn es denn einer ist, ist kein Superheld. Auch er kann (schwer) erkranken.
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Zitat von -Pusteblümchen-:
Das macht sie auch genau richtig. Hätte ich und auch unzählige Erkrankte nicht gegoogelt, dann hätte ich heute nicht die richtige Diagnose. Und ...

Du weißt aber auch, dass wir hier ein Laien-Forum für und mit psychisch kranken Menschen sind und kein Medizinerforum, oder? Nur Mal zum Verständnis. Das wir in diesem Forum die Psyche vorschieben ist normal. Ich finde, du prescht hier mit deiner Meinung aber auch ziemlich bescheiden nach vorne. Du hast genau so viel oder wenig Ahnung wie wir. Nur weil dein Einzelfall dann doch Mal der Wahrheit entsprach finde ich es sehr gewagt, psychisch kranke Menschen darin zu bestätigen, weiterhin Ärzte aufzusuchen und damit die psychische Krankheit und das psychische leiden zu bestärken und ggf. zu vergrößern.

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