Ich halte das alles nicht mehr aus

Hallo zusammen, ich halte das alles nicht mehr aus , es kommen immer mehr Symptome dazu …. Dieses ständige Druck im Kopf , und Kipp Gefühl bei jedem Schritt , das Gefühl zu fallen , alles schwankt , mein Kopf fühlt sich schwer an , alles wirkt unreal , wie im Rausch , alles benommen , das Gefühl das es jeden Moment vorbei ist mit mir , ich kann nimma , am liebsten ins Krankenhaus, keiner nimmt mich mehr ernst , bin so alleine damit . Diese Symptome hab ich 24/7 . Danke fürs lesen .

Warum fährst du dann nicht auf direktem Wege in Krankenhaus?

Was sagt dein Hausarzt? Leider verweigert du ja auch Medikamente, die dich unterstützen könnten.

Sind denn alle medizinischen Gründe abgeklärt? Borreliose zum Beispiel?

@Kara-velle ja alle Untersuchungen durch .

Es tut mir wirklich extrem leid für dich das es dir so schlecht geht

Aber das Forum kann dir anscheinend auch nicht helfen

Du machst seit Tagen Wochen dauernd Themen auf mit dem selben Inhalt den selben Ängsten und den selben Gedanken

Das heißt auch die User hier die sich wirklich alle sehr bemüht haben mit Tipps und Erfahrungen und Ratschlägen können dich nicht beruhigen und es hat absolut nichts gebracht

Du glaubst auch den Ärzten nicht und Medis willst du keine nehmen

Wie kann man dir denn noch helfen?

Vielleicht wäre der Gang ins Krankenhaus keine schlechte Idee aber nicht um weitere Ärzte zu sehen sondern um ein gutes langes ernstes Gespräch mit einem Psychiater zu halten

Liebe Grüße Sonja

Du schreibst ja heute im 4. Thread nun zu deiner Situation.
Anscheinend hat sich bisher nichts geändert und du auch noch keine Hilfe erhalten oder annehmen können.

Zitat von Kaja777:

ja alle Untersuchungen durch .

Wenn keine körperliche Ursache zu finden ist, sollte man die Möglichkeit einer psychischen Problematik mal genauso ausschließen.
Wenn psychische Probleme sich in körperlichen Symptomen zeigen. Psycho - Somatik. (Soma= Körper)

Gerade diese Sache mit Schwindel, Kopfdruck und Gangunsicherheit kennen viele.

Zitat von Kaja777:

alles wirkt unreal , wie im Rausch , alles benommen , das Gefühl das es jeden Moment vorbei ist mit mir

Das kann auch für De-Realisation sprechen. Derealisation / Depersonalisation.

Zitat von Kaja777:

ich kann nimma , am liebsten ins Krankenhaus, keiner nimmt mich mehr ernst , bin so alleine damit

Meine Empfehlung: Gehe mal stationär in eine psychosomatische Klinik oder Psychiatrie.
Vom Hausarzt holst du dir eine Überweisung / Einweisung dafür....oder gehst direkt in die Notaufnahme.
oder z.B. Institutsambulanz.
Damit deine Beschwerden mal ganzheitlich / ursächlich untersucht werden können.

( mit oder ohne medikamentöse Unterstützung)

Zitat von Ulli-Online:

Das kann auch für De-Realisation sprechen. Derealisation / Depersonalisation.

Oder einfach: Angst. @Kaja777 ist anscheinend in einer 'Dauerangstschleife' gefangen und kommt nicht mehr raus.

Zitat von Kaja777:

am liebsten ins Krankenhaus

Das hattest Du schon mehrfach geschrieben. Warum machst Du es nicht?

Und: warum weigerst Du Dich so konsequent, Medikamente in Betracht zu ziehen?

Sie geht nicht ins Krankenhaus weil sie ja selber sagt keiner nimmt sie mehr ernst

Und sie ist strikt gegen Medikamente egal wie schlecht es ihr geht

Eine Psychiatrie wäre hier wohl wirklich angebracht

Oder wie gesagt wenigstens mal ein langes Gespräch mit einem Psychiater

Sonst kommt sie aus dieser nummer nicht mehr raus
Alleine schafft sie das nicht mehr

Ich kenne dich nicht, habe aber hier rausgelesen, dass du dich weigerst, Medikamente zu nehmen.

Glaub mir, mir ging es auch lange so. Ich bin seit meiner Kindheit darauf konditioniert, das Medikamente abzulehnen sind, da sie mehr schaden als bringen. Lange, lange bin ich mit dem Glauben rumgerannt und bin auch immer noch der Meinung, lieber erstmal vorsichtig an die Sache ranzugehen und nicht alles zu schlucken, was einem so verschrieben wird.

Bei mir war es irgendwann wie bei dir, ich kam gar nicht mehr klar, wollte nur noch sterben, weil ich aus meinem Loch nicht mehr rauskam. Irgendwann habe ich mir dann gesagt, ob ich wegen dem Medikament sterbe oder ob ich mich umbringe, macht keinen Unterschied.
Also habe ich Psychopharmaka eine Chance gegeben und es war im Nachhinein betrachtet MEINE Chance. Ich bin mittlerweile an einem Punkt, wo ich ohne die Medikamente (trotz jahrelanger Therapie) nicht wäre.
Klar, das Einschleichen ist kein Zuckerschlecken und ich habe auch ordentlich zugenommen. Trotzdem, was wäre die Alternative?
Vertraue den Ärzten und gebe ihnen und den Medikamenten eine Chance.
Absetzen kannst du immer noch rechtzeitig und Benzos musst du nicht nehmen, falls du Angst vor einer Abhängigkeit hast (mache ich auch nicht!).

Zitat von weyoun:

Oder einfach: Angst

Zitat von Kaja777:

alles wirkt unreal , wie im Rausch , alles benommen

Das geht aber über Angst hinaus...

Zitat von Ulli-Online:

Das geht aber über Angst hinaus...

Hmm findest Du? Wenn meine Angst stark genug wird, geht es mir aber auch so.

Wenn ich es beizeiten schaffe, die Situation in den Griff und mich herunterreguliert zu bekommen, endet dieser Zustand dann auch recht schnell. Spricht dann eher nicht für DP/DR, oder?

Zitat von weyoun:

Hmm findest Du? Wenn meine Angst stark genug wird, geht es mir aber auch so. Wenn ich es beizeiten schaffe, die Situation in den Griff und mich herunterreguliert zu bekommen, endet dieser Zustand dann auch recht schnell. Spricht dann eher nicht für DP/DR, oder?

Ich weiß es nicht. Ist sicher bei jedem anders und jeder beschreibt es auch anders.....aber etwas als unreal empfinden
(zitiert: alles wirkt unreal , wie im Rausch , alles benommen)
....ist für mich eine andere *Hausnummer*.