Hallo liebes Forum,
Habe hier die letzten Tage viel gelesen und mich an jeden Strohhalm geklammert.
Zu mir. Ich bin Mitte 30, männlich und habe immer mal wieder kleine Phasen in denen ich mir sorgen mache schwer erkrankt zu sein.
Vor 5 Jahren fing es erstmalig an extrem zu werden.
Während einer heftigen Sommergrippe mit 40 Fieber und kaum kraft zum bewegen war ich so irritiert und konnte mir nicht vorstellen, dass das nur eine starke Grippe sein konnte. Somit fing ich im Fieberwahn an zu googeln.
Ein fataler Fehler - ich denke in einem dieser Momente hat sich das erste mal eine Panikstörung ausgelöst und von da an war für ein Jahr nichts mehr wie es mal war. Ich dachte ich sterbe jeden Moment. Meine Frau war fix und fertig, dazu noch mit unserem Jungen der gerade einige Monate alt war.
Ich redete monatelang nur noch davon und rannte von Arzt zu Arzt. Es war eine wahnsinnige Horrorfahrt. Es wurde ALLES untersucht und ich war bei allen Fachärzten. Magen/Darmspiegelung, MRT Kopf, Bauch, Rücken, Ganzkörper (Privatklinik), HNO Entfernung vergr. Lymphknoten), Rheumatologe, Lungeanarzt, Dermatologe, Onkologe, Hämatologe und ich habe bestimmt noch einige vergessen. Als alles komplett ohne Befund war ging es mir besser und diese Achterbahnfahrt ging zu Ende.
Etwa 4 Jahre später, also Heute oder Anfang Januar 2019, beginnt der Alptraum wieder von vorne.
Anfang des Jahres erwischt mich eine Erkältung. Halsschmerzen, Schnupfen, Gliederschmerzen usw. Beruflich sehr stark eingebunden gebe ich weiter Vollgas. Bin im Vertrieb tätig und viel im Auto unterwegs - bis spät abends oftmals. Nach dieser Woche fängt mein Ohr an zu schmerzen und die Lymphknoten im Hals (wie damals 2014) werden spürbar.
Der Kopf fängt an zu arbeiten! Einige Tage später bin ich total abgeschlagen, Muskelschmerzen in Armen und Beinen, Übelkeit (jetzt seit 3 Wochen), Völlegefühl, Gewichtsverlust 3-4Kg in 2 Wochen, Sorge und Angst bricht über mich ein. Immer wieder diese Attacken schwer erkrankt zu sein. Es macht mich fertig.
Ich kann keine Untersuchungen einleiten da mein Hausarzt bis nächste Woche im Urlaub ist.
Dieser Zustand hält jetzt seit einigen Wochen an und ich komme nicht raus aus der Spirale heraus.
Vielleicht versteht meine Gedanken jemand oder findet sich wieder.
Grüße
Esco
Habe hier die letzten Tage viel gelesen und mich an jeden Strohhalm geklammert.
Zu mir. Ich bin Mitte 30, männlich und habe immer mal wieder kleine Phasen in denen ich mir sorgen mache schwer erkrankt zu sein.
Vor 5 Jahren fing es erstmalig an extrem zu werden.
Während einer heftigen Sommergrippe mit 40 Fieber und kaum kraft zum bewegen war ich so irritiert und konnte mir nicht vorstellen, dass das nur eine starke Grippe sein konnte. Somit fing ich im Fieberwahn an zu googeln.
Ein fataler Fehler - ich denke in einem dieser Momente hat sich das erste mal eine Panikstörung ausgelöst und von da an war für ein Jahr nichts mehr wie es mal war. Ich dachte ich sterbe jeden Moment. Meine Frau war fix und fertig, dazu noch mit unserem Jungen der gerade einige Monate alt war.
Ich redete monatelang nur noch davon und rannte von Arzt zu Arzt. Es war eine wahnsinnige Horrorfahrt. Es wurde ALLES untersucht und ich war bei allen Fachärzten. Magen/Darmspiegelung, MRT Kopf, Bauch, Rücken, Ganzkörper (Privatklinik), HNO Entfernung vergr. Lymphknoten), Rheumatologe, Lungeanarzt, Dermatologe, Onkologe, Hämatologe und ich habe bestimmt noch einige vergessen. Als alles komplett ohne Befund war ging es mir besser und diese Achterbahnfahrt ging zu Ende.
Etwa 4 Jahre später, also Heute oder Anfang Januar 2019, beginnt der Alptraum wieder von vorne.
Anfang des Jahres erwischt mich eine Erkältung. Halsschmerzen, Schnupfen, Gliederschmerzen usw. Beruflich sehr stark eingebunden gebe ich weiter Vollgas. Bin im Vertrieb tätig und viel im Auto unterwegs - bis spät abends oftmals. Nach dieser Woche fängt mein Ohr an zu schmerzen und die Lymphknoten im Hals (wie damals 2014) werden spürbar.
Der Kopf fängt an zu arbeiten! Einige Tage später bin ich total abgeschlagen, Muskelschmerzen in Armen und Beinen, Übelkeit (jetzt seit 3 Wochen), Völlegefühl, Gewichtsverlust 3-4Kg in 2 Wochen, Sorge und Angst bricht über mich ein. Immer wieder diese Attacken schwer erkrankt zu sein. Es macht mich fertig.
Ich kann keine Untersuchungen einleiten da mein Hausarzt bis nächste Woche im Urlaub ist.
Dieser Zustand hält jetzt seit einigen Wochen an und ich komme nicht raus aus der Spirale heraus.
Vielleicht versteht meine Gedanken jemand oder findet sich wieder.
Grüße
Esco
27.02.2019 09:04 • • 13.03.2019 #1
5 Antworten ↓