Ich arbeite in der HNO. Und du kannst ganz beruhigt sein, denn du hast nichts. Die Laute, die du von dir geben musstest, sind dazu da, damit man die Stimmlippen in ihrer Funktion sieht. Ob sie sich schliessen, usw. In der Regel merkt man das schon beim Sprechen, ob hier ein Problem liegt.
Dann wird nach Veränderungen geschaut, die das umliegende Gewebe betreffen. Sieht man hervorragend, da Verdickungen, Entzündungen, weisse Auflagerungen sichtbar sind. Sieht man das, wird immer nachgeforscht, mit was man es zu tun hat. Das macht dann die Klinik.
Kein Patient geht da ohne Info raus, wenn irgendetwas auffällig ist. Deshalb gibt es ja den HNO, der ums Eck oder in die Tiefe schauen kann.
Du musst lernen, dass Ärzte durchaus wissen was sie tun. Die fachliche Terminologie kann dir am Popo vorbeigehen, denn du kannst eh nix damit anfangen. Insofern kannst du deiner Hypochondrie weiter fröhnen, oder du glaubst Fachleuten, die sagen, alles ok.
Und zu Schmerzen im Hals wäre noch anzumerken, dass viele Verspannungen dort gefühlt werden, wie auch in den Ohren. Wenn ein HNO da nix findet, keine Tonsillitis, keine Entzündung, nix, nada, dann hat das damit zu tun. Oder du schnarchst, hast den Mund beim Schlafen offen, und der Hals trocknet aus.
30.09.2020 11:36 •
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