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@KiraStuttgart26 danke dir, die Kopfschmerzen stören einfach nur und können mein Leben stark beeinflussen an Tagen, wo ich zum Beispiel einiges geplant habe und dann liege ich im Bett mit den Schmerzen.. und dann noch meine blöden Ängste

@Schlaflose danke dir für deine Antwort. Was Gangstörungen angeht, humpel ich manchmal, ich vermute aber es könnte an meiner skoliose liegen, keine Ahnung.. und habe ja dazu noch ne Brille. Im Internet habe ich gelesen, dass ein Hirntumor einseitig weh tun kann und dieser Gedanke hat mich kaputt gemacht:(

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Kopfschmerzen seit vielen Jahren - Tumor?

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Zitat von sof707:
. Was Gangstörungen angeht, humpel ich manchmal, ich vermute aber es könnte an meiner skoliose liegen, keine Ahnung.. und habe ja dazu noch ne Brille.

Mit Gangstörungen ist eher Herumtorkeln gemeint, wie Betrunkene.

@Schlaflose ja also bei mir ist es eher humpeln, kommt aber wahrscheinlich von meinem Rücken und falscher Haltung. Hoffe ich zumindest.

Du hast gesagt, die Schmerzen würden von Hirndruck kommen. Also ist es eher selten, dass ein Hirntumor einseitig weh tut und nicht den ganzen Kopf betrifft?

Zitat von sof707:
Bitte hört mir zu. Ich kann das alles nicht mehr und habe sehr sehr große Ängste. Ich kann nachts nicht schlafen, da ich mir sorgen mache und ich wache morgens auf mit der Angst, Kopfschmerzen zu haben. Ich, w, 18, habe seit meinem 14. Lebensjahr Kopfschmerzen. Diese sind immer rechts, immer gefühlt hinter dem ...

Für mich klingt das nach einer Atlas-Fehlstellung.
Darüber schrieb ich bereits einiges. Einseitige Dauerkopfschmerzen...................... Erbrechen, Sehstörungen, Schwindel.....................

@sof707
Ich verstehe das und kenne es ja selbst. Lass es
Einmalig abklären und dann richte dein blick auf das , was du tun kannst um dir selbst zu helfen. Ich hatte alle möglichen Medikamente … sogar BetaBlocker zur Prophylaxe. ( Blutdruck Medikament)
Was bei Migräne hilft ist ausdauersport , zb Radfahrern … Blutzuckerschwankungen vermeiden , nichts verarbeitetes essen und Vorallem kein Getreide und kein Zucker viel Obst und noch mehr Gemüse ,viel roh… da kannst du dich mal belesen. Und Magnesium hilft vielen .
Ich hatte gut 15 Jahre Migräne , es war wirklich zum Schluss 3 mal die Woche … mit Aura und ich dachte so brauch ich garnichts mehr planen . Ich bin seit 2 Jahren anfallsfrei . Komplett . Bin fit , wach und habe sowas von selten Kopfschmerzen . Man muss selbst was tun , das ist das A und O.

Zitat von sof707:
Du hast gesagt, die Schmerzen würden von Hirndruck kommen. Also ist es eher selten, dass ein Hirntumor einseitig weh tut und nicht den ganzen Kopf betrifft?

Soweit ich darüber gelesen habe, ja. Es steht zumindest nirgends etwas von einseitigen Kopfschmerzen. Hier findest du gute Informationen:

https://www.netdoktor.de/krankheiten/hi.../symptome/

Zitat von sof707:
Du hast gesagt, die Schmerzen würden von Hirndruck kommen. Also ist es eher selten, dass ein Hirntumor einseitig weh tut und nicht den ganzen Kopf betrifft?


Es wurde schon mehrfach geschrieben: ein Tumor im Kopf, der so groß ist, dass er Schmerzen verursacht, hätte längst auch neurologische Symptome gemacht.

Kopfweh hat drölfmillionen Ursachen. Generell sind Schmerzen kein Leitsymptom von Krebs. Es geht in erster Linie um Symptome, die zeigen, dass das Organ, in dem der Krebs sitzt, in seiner Funktion eingeschränkt wird.

Viele dank dir! Ich werde mein bestes geben, bis zu dem Termin nicht verrückt zu werden und ich hoffe, es wird alles gut ausgehen. Kopfschmerzen können einem angstpatienten viel Angst machen.. so wie es bei mir der Fall jetzt war. Habe auch Angst vor dem Neurologen Termin und den ganzen Untersuchungen, um ehrlich zu sein

@Butterfly-8539 kann dies ein Neurologe diagnostizieren?

Zitat von sof707:
@Butterfly-8539 kann dies ein Neurologe diagnostizieren?

Bei mir konnte es kein Neurologe feststellen.
Trigger

Nicht mal bildgebend konnte es richtig festgestellt werden. Ein sehr guter Physiotherapeut kann das ertasten. Bei mir konnten drei Therapeuten die schwere Blockade erfühlen, es aber nicht beheben. Auch ein weiterer Chiropraktiker war ratlos. Auf MRT sah man die Verschiebung, doch erst ein sehr guter Spezialist der Atlas- Chirotherapie und Osteophatie konnte es beseitigen. Dauerte aber mit vielen Rückschlägen eine längere Zeit. Mußte ständig wieder zurechtgerückt werden, aber nicht mehr so heftig wie beim ersten mal.


@sof707 Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen.
Wenn man auf die Suche nach Symptomen geht, fällt einem fast immer irgendwas auf, das nicht „normal“ ist und wie hier schon viele geschrieben haben ist es sehr sehr unwahrscheinlich, dass bei dir wirklich eine schwere Erkrankung des Zentralnervensystems vorliegt.

Und auch vor der Untersuchung brauchst du keine Angst zu haben. Der Arzt wird vermutlich eine neurologische Basisuntersuchung machen und eventuell noch ein EEG anfertigen.
Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen macht man heutzutage sehr häufig auch noch ein MRT des Schädels. Auch davor muss man sich nicht fürchten. Jedes Jahr werden auf der Welt weit über 100 Millionen MRTs gemacht und das Verfahren gibt es seit 41 Jahren…

Glaub mir, wenn du deinen Termin hattest bist du beruhigt und alles wird gut.

Danke dir für deine Antwort. Ich habe Angst vor der neurologischen Untersuchung, und vor MRT habe ich auch Angst - Sowohl vor der Untersuchung, als auch vor der Diagnose. Weißt du, was bei der neurologischen Untersuchung geschieht, bzw. ob man da schon was feststellen kann? In meinem Kopf drehen sich tausende Gedanken, und ich glaube, diese werden erst weggehen, wenn ich den Termin gehabt habe und alles gut geendet ist - was ich sehr hoffe. Die Kopfschmerzen können einem schon Angst machen.. Und dann noch diese mouches Volants

@sof707 bei der neurologischen Untersuchung wird der Arzt dich erst zu deinen Beschwerden befragen (Anamnese). Dann prüft er die Funktion der 12 Hirnnerven, die motorischen Funktionen, Reflexe, Sensibilität, Koordination- und Gleichgewicht sowie deinen Gang. Nebenbei wird er auch schauen, ob du z. B. auffällig redest oder deine Gedanken ungeordnet sind (kognitive Funktionen).
Hier ist ein ganz gutes Video, in dem so eine komplette Untersuchung gezeigt wird:
Es kann sein, dass der Arzt einige Teile der Untersuchung weglässt, dafür aber andere hinzufügt oder bestimmte Dinge genauer prüft.

Anhand dessen kann der Neurologe schon ganz gut abschätzen, woher die Symptome eventuell kommen und welcher Bereich des Nervensystems eventuell betroffen sein kann. In dich hineinschauen kann er aber natürlich nicht. Daher wird er dich vermutlich zum MRT überweisen.

@HappyHipp0 danke dir für die ausführliche Antwort! Wie schnell bekommt man dann in den Regel ein MRT Termin? Muss man danach die Ergebnisse mit dem Neurologen besprechen? Das ganze wird wohl ne Weile dauern, oder?

u@sof707 Das kommt drauf an, wo du wohnst. In grösseren Ballungsgebieten kann es schneller gehen, je nachdem, wie weit du bereit bist für den Termin zu fahren.

Ich bin privat versichert und bekomme daher wenn ich einen Termin brauche in meiner Stammpraxis ein MRT noch am selben Tag bzw. spätestens am nächsten. Das rechnet die Praxis aber auch entsprechend ab.

Wenn gesetzlich versichert bist, aber bereit bist, das MRT selbst zu zahlen, geht es in der sehr schnell. Kosten liegen dabei meist zwischen 500,00 und 1000,00 Euro, je nachdem, mit welchem Faktor die jeweiligen Gebührenziffern abgerechnet werden.
Wenn du Glück hast, bekommst du aber auch einen Termin in einer Kassenpraxis innerhalb von wenigen Tagen. Meist liegt die Wartezeit aber bei ca. 2-4 Wochen.

In meiner Praxis werden die Ergebnisse direkt nach der Untersuchung mit dem Radiologen besprochen. Es gibt aber auch Praxen, da bekommst du nur die DVD oder einen QR-Code zum Bildportal mit. In dem Fall wird der Befund ca. 1-3 Tage später an deinen Neurologen oder Hausarzt gefaxt, der ihn dann mit dir bespricht. Oft kannst du den Befund aber auch schon früher selbst im Patientenportal herunterladen. Das ist aber wie gesagt überall unterschiedlich.

Kleiner Tipp: informiere dich auf der Webseite der Praxis oder telefonisch im Vorfeld, wie das Ganze geregelt ist. Für die Terminbuchung empfehle ich doctolib.de, dort findest du alle Praxen in deinem Umkreis und kannst direkt sehen, wann Termine frei sind und dir so den schnellsten raussuchen.
Wichtig ist auch die Qualifikation des Radiologen, der die Bilder befundet.
In jedem Fall sollte er zumindest Facharzt für (diagnostische) Radiologe sein. Am besten wäre es, wenn er zusätzlich die Bezeichnung „Neuroradiologe“ führt. Das sind Ärzte, die speziell auf die Bildgebung von Kopf und Rückenmark geschult sind.

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Dr. Matthias Nagel
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