@jennylein181
Hallo,
ich kann Dich gut verstehen, hatte in den letzten 2,5 Jahren fünf Hexenschüsse! Der letzte war Ende Mai und er war von allen der Schlimmste. Noch immer habe ich mit ihm zu tun, Art und Intensität des Schmerzes haben sich allerdings verändert.
Letztlich sind es wohl Disbalancen und Verklebungen der Faszien, so dass das Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Bändern nicht mehr richtig funktioniert. Bei mir kommen dann noch zu wenig Bewegung, Skoliose und Beckenschiefstand hinzu.
Meine Masseurin hat mir erklärt, dass die gegenüber liegenden Muskeln verkürzt sind und daher der untere Rücken immer mehr Haltearbeit und Ausgleich übernehmen muss bis er nicht mehr kann. Eine minimale Bewegung kann dann das berühmte Fass zum Überlaufen bringen, die Hexe schießt ein.
Daher sollen die forderen Muskeln aufgedehnt werden, allen voran der Hüftbeuger. Zudem müssen die Verklebten Faszien gelöst werden und die untere Rückenmuskulatur muss durch Training gestärkt werden.
Tja, da habe ich noch viel Arbeit vor mir. Die Verklebungen versuche ich zuhause durch meine kleine Faszienrolle zu lösen und ich lege mich auch auf einen Triggerpunktball und bleibe auf dem Schmerz direkt liegen, bis er langsam weniger wird.
Mein schwierigstes Thema ist tatsächlich aber zu wenig Bewegung und bei der Hitze ist es dann nochmal schwieriger. Da hab ich auch seit ich denken kann einen Kampf mit meinem doofen inneren Schweinehund.
Chiropraktik habe ich auch ein paar Mal in Anspruch genommen bin aber mit mir selbst nicht ganz einig, ob mir das geholfen hat. Einen Versuch ist es sicher wert. Ich finde Mas.sagen und Einreiben mit Aconit Schmerzöl ganz hilfreich als zusätzliche Unterstützung.
LG Perle
14.08.2022 12:11 •
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