Hey,
also ich bin weiblich und 26 Jahre alt. Für micht ist das Thema Panik und Angst noch sehr neu. Es fing erst dieses Jahr im Juli so richtig an, kurz nach einer Prüfung (bin Studentin im letzten Semester) gings los, dass ich wahnsinniges Herzrasen bekam, Schweißausbrüche und nur noch zitterte und dann begonnen hab zu heulen, weil ich wirklich Angst bekam und gar nicht verstehen konnte was das jetzt eigentlich soll. Leider kamen dann solche Anfälle immer öfter und zu Zeiten, in denen ich es gar nicht verstehen konnte warum, weil es im Grunde genommen keinen Grund gab, Angst zu haben. Aber es waren nur wenige von solchen Attacken, wie nach der Prüfung mit diesen Symptomen. Meistens war es dann eher so, dass mir einfach schwindlig wurde, Benommenheit auftrat, das Gesicht wurde taub und ich war dauernd fertig und hatte das Gefühl meine Beine können mich nicht tragen und Pulsrasen. Ja, das zog sich dann so durch den ganzen Sommer hindurch und irgendwie weitete sich diese Angst aus. Plötzlich konnte ich nicht mehr Zug fahren, dann nicht mehr U-Bahn fahren, dann bekam ichs jedes Mal wenn ich wusste, dass ich einkaufen muss oder mit irgendjemanden ausgemacht habe, oder bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit machte. Es hat mich wirklich fertig gemacht, so dass ich jedesmal in Tränen ausbrach, wenns wieder losging.
Dauernd diese Angst, dass ich wieder Angst bekommen könnte, das ist fürchterlich. Wollte dann eigentlich gar nicht mehr raus und lag den ganzen August fast nur noch im Bett, weil ich das Gefühl hatte, ich hab gar nix mehr unter Kontrolle und der Körper macht einfach was er will.
War dann im September bei einer Ärztin und organisch war nichts, sie überwies mich zu einer Psychiaterin und die meinte, es sei ein Erschöpfungszustand mit Angst-/Panikzuständen.
Hab dann Gladem verschrieben bekommen und für den Notfall Alprazolam... Das Gladem nehm ich jetzt schon seit 3 Wochen, aber das andere trau ich mich irgendwie nicht, weil ich Angst hab, dass die Wirkung vllt heftig ist. Und da ich solche Anfälle vor dem Arbeiten immer bekomme, trau ich mich einfach nicht, dass sowas einzunehmen. Weil wenn ich dann wie besoffen bin oder so?
Hm den wirklichen Grund kenne ich nicht, warum das passiert ist. Hab mich letztes Semester einfach extrem überfordert, weil ich ja nie ein Mittelmaß finde, aber daran allein liegts sicher nicht.
Ja, das ist jetzt also alles noch sehr neu für mich und ich würde mich einfach gerne darüber austauschen und auch mal sehen, wie andere damit umgehen und was man so machen kann, um sich selbst zu helfen... hab nicht vor dauernd Medikamente zu nehmen.
Das wars fürs erste. Bitte wenn ihr Fragen habt, fragt einfach los
also ich bin weiblich und 26 Jahre alt. Für micht ist das Thema Panik und Angst noch sehr neu. Es fing erst dieses Jahr im Juli so richtig an, kurz nach einer Prüfung (bin Studentin im letzten Semester) gings los, dass ich wahnsinniges Herzrasen bekam, Schweißausbrüche und nur noch zitterte und dann begonnen hab zu heulen, weil ich wirklich Angst bekam und gar nicht verstehen konnte was das jetzt eigentlich soll. Leider kamen dann solche Anfälle immer öfter und zu Zeiten, in denen ich es gar nicht verstehen konnte warum, weil es im Grunde genommen keinen Grund gab, Angst zu haben. Aber es waren nur wenige von solchen Attacken, wie nach der Prüfung mit diesen Symptomen. Meistens war es dann eher so, dass mir einfach schwindlig wurde, Benommenheit auftrat, das Gesicht wurde taub und ich war dauernd fertig und hatte das Gefühl meine Beine können mich nicht tragen und Pulsrasen. Ja, das zog sich dann so durch den ganzen Sommer hindurch und irgendwie weitete sich diese Angst aus. Plötzlich konnte ich nicht mehr Zug fahren, dann nicht mehr U-Bahn fahren, dann bekam ichs jedes Mal wenn ich wusste, dass ich einkaufen muss oder mit irgendjemanden ausgemacht habe, oder bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit machte. Es hat mich wirklich fertig gemacht, so dass ich jedesmal in Tränen ausbrach, wenns wieder losging.
Dauernd diese Angst, dass ich wieder Angst bekommen könnte, das ist fürchterlich. Wollte dann eigentlich gar nicht mehr raus und lag den ganzen August fast nur noch im Bett, weil ich das Gefühl hatte, ich hab gar nix mehr unter Kontrolle und der Körper macht einfach was er will.
War dann im September bei einer Ärztin und organisch war nichts, sie überwies mich zu einer Psychiaterin und die meinte, es sei ein Erschöpfungszustand mit Angst-/Panikzuständen.
Hab dann Gladem verschrieben bekommen und für den Notfall Alprazolam... Das Gladem nehm ich jetzt schon seit 3 Wochen, aber das andere trau ich mich irgendwie nicht, weil ich Angst hab, dass die Wirkung vllt heftig ist. Und da ich solche Anfälle vor dem Arbeiten immer bekomme, trau ich mich einfach nicht, dass sowas einzunehmen. Weil wenn ich dann wie besoffen bin oder so?
Hm den wirklichen Grund kenne ich nicht, warum das passiert ist. Hab mich letztes Semester einfach extrem überfordert, weil ich ja nie ein Mittelmaß finde, aber daran allein liegts sicher nicht.
Ja, das ist jetzt also alles noch sehr neu für mich und ich würde mich einfach gerne darüber austauschen und auch mal sehen, wie andere damit umgehen und was man so machen kann, um sich selbst zu helfen... hab nicht vor dauernd Medikamente zu nehmen.
Das wars fürs erste. Bitte wenn ihr Fragen habt, fragt einfach los
08.10.2013 21:43 • • 09.10.2013 #1
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