Herzphobie und Wespengift-Hyposensibilisierung

Super, du bist durch. Jetzt verringert sich ja die Chance auf Komplikationen nochmal weiter von 1 Prozent Richtung gar nix, . Gut, dass du den Arzt zur Attacke dazu geholt hast. Vielleicht fällt jetzt auch Spannung ab. Ich bin dann Freitag direkt nach dem Aufstehen nach Hause wollen sie nicht mehr frühstücken? nee, danke, will nach Hause

So, jetzt müsstest Du die Heimreise angetreten haben. Glückwunsch, das wird sicher eine große Erleichterung sein, nicht nur, dass du die Klinik nun hinter dir hast, sondern auch, dass du jetzt echt gelassen den Tieren beim rumschwirren zusehen kannst.

Ich hab den ganzen Klinikaufenthalt im Nachgang nochmal mit meiner Therapeutin seziert, um die ganze Stresssituation nochmal zu bearbeiten, das war ja schließlich eine 96-stündige Konfrontation, die will man ja auch entsprechend nutzen, . Das war nochmal hilfreich auch für das Leben danach, damit ich nicht bei jeder Rennradfahrt wieder ganz von vorn anfangen musste, mich von der nun nicht mehr vorhandenen Gefahr zu überzeugen.

Viele Grüße und schönes Ausruhen!

Erhol Dich gut. Freut mich, dass ich helfen konnte. Was mir noch eingefallen ist. Wir hatten damals noch dran gearbeitet, die Erfahrungen aus der Klinik dafür zu nutzen, dass die folgenden Monatsspritzen nicht auch jedes Mal Drama werden. Das hat ganz gut funktioniert.
Alles Gute dann;

Hm, ok. Gut, dass du die Dynamik aber auch schon wieder durchschaust. Zusätzliche Allergien sind mW. äußerst unwahrscheinlich, weil die Hypo sehr spezifisch auf die Eiweiße des Wespengifts anspricht. Ist glaube ich, auch in der Literatur äußerst selten, danach kannst du auch die Allergologen mal fragen. Und: du bist nicht mehr allergisch auf Wespe!

Wie gings denn weiter? Der Zeitraum bis zur monatlichen Spritze wird doch anfangs noch gestaffelt, oder?

Zitat von STMU:

Puh, manchmal bin ich so genervt (auch wenn mit das nichts bringt, ich weiß

Hehe, ich finde ja ehrlich gesagt, dass sogar das genervt sein etwas bringen kann: Bei mir führte das irgendwann zu dieser shice-egal-Haltung, die meine Therapeutin immer sehen wollte bei Konfrontieren, bei der ich aber kaum einen Weg gefunden habe, die kognitiv herzustellen. Aber in solchen Genervtheitssituationen wars dann eben doch manchmal so: Ja gut, dann erwischts mich jetzt halt vielleicht, mir jetzt auch egal...