AD(H)S heißt
AufmerksamkeitsDefizit-/HyperaktivitätsSyndrom
merkmale bei erwachsenen können sein:
Unaufmerksamkeit
(a) beachtet häufig Einzelheiten nicht oder macht Flüchtigkeitsfehler bei den Schularbeiten, bei der Arbeit oder bei anderen Tätigkeiten
(b) hat oft Schwierigkeiten, längere Zeit die Aufmerksamkeit bei Aufgaben oder beim Spielen aufrechtzuerhalten
(c) scheint häufig nicht zuzuhören, wenn andere ihn/sie ansprechen
(d) führt häufig Anweisungen anderer nicht vollständig durch und kann Schularbeiten, andere Arbeiten oder Pflichten am Arbeitsplatz nicht zu Ende bringen
(e) hat häufig Schwierigkeiten, Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren
(f) vermeidet häufig, hat eine Abneigung gegen oder beschäftigt sich häufig nur widerwillig mit Aufgaben, die länger andauernde geistige Anstrengungen erfordern
(g) verliert häufig Gegenstände, die er/sie für Aufgaben oder Aktivitäten benötigt
(h) läßt sich öfter durch äußere Reize leicht ablenken
(i) ist bei Alltagstätigkeiten häufig vergeßlich
Hyperaktivität
(a) zappelt häufig mit Händen oder Füßen oder rutscht auf dem Stuhl herum
(b) steht in der Klasse oder in anderen Situationen, in denen Sitzenbleiben erwartet wird, häufig auf
(c) läuft häufig herum oder klettert exzessiv in Situationen, in denen dies unpassend ist (bei Jugendlichen oder Erwachsenen kann dies auf ein subjektives Unruhegefühl beschränkt bleiben)
(d) hat häufig Schwierigkeiten, ruhig zu spielen oder sich mit Freizeitaktivitäten ruhig zu beschäftigen
(e) ist häufig auf Achse oder handelt oftmals, als wäre er/sie getrieben
(f) redet häufig übermäßig viel; Impulsivität
(g) platzt häufig mit den Antworten heraus, bevor die Frage zu Ende gestellt ist
(h) kann nur schwer warten, bis er an der Reihe ist
(i) unterbricht und stört andere häufig (platzt z. B. in Gespräche oder in Spiele anderer hinein)
Diese Beispiele hab ich mir jetzt aus nem anderen Text rein kopiert ist mir echt zu viel und sind auch nur beispiele.
Es gibt aber auch ads ohne hyperaktiv zu sein und auch das hyperaktive kann man sich beim Erwachsenen nicht so vorstellen wie bei einem Kinder, denn der Mensch wird im alter ja ruhiger.
Nun bei erwachsenen kann es dann dadurch das eben meist das ganze Leben eine Berg und Talfahrt ist (dabei anscheinent mehr Tal als Berg) zu depressionen und angststörungen kommen.
Es ist bei mir nur eine Vermutun weil ich eben 2 ad(H)s kinder hab und mein alter herr auch sehr in diesen hyperaktiven typ paßt. zudem ist er seit 40 jahren Alk.. Bei ad(h)slern ist die gefahr süchtig zu werden durch alk, Dro. nikotin, tabletten, spiel usw einfach doppelt so groß.
Ich wünsche euch einen angenehmen ruhigen tag
liebe grüße
Sabine
06.02.2010 05:42 •
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