Hallo zusammen,
Ich bin 23 Jahre alt und leide seit Mai diesen Jahres an Hypochondrie.
Ich fange erstmal an, wie es anfing: Ich hatte von Januar bis Mai ein Problem mit Canna. Konsum. Im Januar bin ich arbeitslos geworden und habe dann aus purer Langeweile angefangen immer mehr Canna. zu rauchen, bis es schließlich zum täglichen Konsum wurde.
Eines Abends im Mai hatte ich dann ein ziehen im Rücken, gefolgt von starken Kopfschmerzen und einem Kältegefühl in der rechten Kopfhälfte was ich als sehr bedrohlich empfand in Verbindung damit, dass ich auch zu dem Zeitpunkt high war.
Ich habe dann extreme Angst bekommen und habe sofort den Notruf gewählt, die mich aber schnell beruhigen konnten. Nach ca 20 Minuten ging es mir wieder besser. Nach diesem Ereignis empfand ich es immer als sehr unangenehm Canna. zu konsumieren weshalb ich dann auch schnell aufhörte. Habe jetzt seit Mai keinen einzigen *beep* mehr angerührt.
Kurz nach diesem Vorfall, ist mein Opa mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert worden. Ich war jeden Tag an seiner Seite und es hat mir sehr zugesetzt ihn so zu sehen. Er hatte ständig starke Krämpfe in den Beinen und ist auf einem Auge erblindet. Seitdem sitzt er auch leider im Rollstuhl.
Kurz nach diesem Ereignis hat mein Stiefvater einen Herzinfarkt bekommen, es geht ihm mittlerweile aber wieder gut.
Dann fing es alles an. Ich fing an mir ständig sorgen um meinen eigenen Körperzustand zu machen und checkte meinen Körper mehrmals täglich ab. Puls messen, Blutdruck mit apps messen (was natürlich kompletter Schwachsinn ist) usw.
Kurz darauf bekam ich unterschiedliche Symptome die immer auf das Organ gezielt waren über das ich mir zu dem Zeitpunkt sorgen machte. Zuerst war es mein Herz, hatte dann ständig Angst einen Herzinfarkt zu bekommen oder an einem Sekundentod zu sterben o. Ä. Hatte dann immer so ein komische Gefühl in der Brust, so eine Art Druck. Ist leider immer schwer zu beschreiben.
Habe dazu auch einen Langzeit EKG gemacht, der aber soweit unauffällig war. Bis auf harmlose Extrasystolen laut Kardiologe. Außerdem wurde mir unzählige Male Blut abgenommen. Auch alles OK.
Nach ca 3-4 Monaten bekam ich dann einen extrem merkwürdigen Schwindel. So eine Art Benommenheit, als wäre ich total unsicher. Aber komplett ohne wirkliche körperliche Ursachen. Pupillenbewegungen OK, war auch beim HNO Arzt und da war auch alles so wie es sein soll.
Der Schwindel ist etwas besser geworden ist aber teilweise immer noch da, meist abends wo meine Symptome allgemein schlimmer werden.
Bin seit einem Monat in einer Verhaltenstherapie, die bis jetzt aber noch nicht wirklich gefruchtet hat, weil das bis jetzt auch noch eine Art Kennenlernen Gespräche waren.
Meine Fragen wären nun:
Gibt es jemand der sich ähnlich fühlt wie ich ? Spezifisch auf den Schwindel bezogen, der mich schon sehr mitnimmt.
Ich bin immer noch auf der Suche der Ursache mit meinem Therapeuten, meint ihr das könnte auf den Canna. Konsum zurückzuführen sein ? Das oben erwähnte Ereignis mit dem ziehen im Rücken soll laut meinem Arzt ein eingeklemmter Nerv gewesen sein, Kann das auch damit zusammenhängen ? Muss dazu auch erwähnen dass meine Angst immer erheblich schlimmer wird, wenn ich irgendwo schmerzen habe. Grade Kopfschmerzen oder leichte Brustschmerzen.
Hat jemand Tipps für mich ? Bin am überlegen ob ich parallel zur Therapie Opipram nehmen soll, bin aber eigentlich kein Fan von Psychopharmaka.
Ich wäre sehr dankbar, wenn ich mich nur mit jemandem über dieses Thema austauschen könnte, dem es ähnlich geht wie mir.
Liebe Grüße
Kazu
Ich bin 23 Jahre alt und leide seit Mai diesen Jahres an Hypochondrie.
Ich fange erstmal an, wie es anfing: Ich hatte von Januar bis Mai ein Problem mit Canna. Konsum. Im Januar bin ich arbeitslos geworden und habe dann aus purer Langeweile angefangen immer mehr Canna. zu rauchen, bis es schließlich zum täglichen Konsum wurde.
Eines Abends im Mai hatte ich dann ein ziehen im Rücken, gefolgt von starken Kopfschmerzen und einem Kältegefühl in der rechten Kopfhälfte was ich als sehr bedrohlich empfand in Verbindung damit, dass ich auch zu dem Zeitpunkt high war.
Ich habe dann extreme Angst bekommen und habe sofort den Notruf gewählt, die mich aber schnell beruhigen konnten. Nach ca 20 Minuten ging es mir wieder besser. Nach diesem Ereignis empfand ich es immer als sehr unangenehm Canna. zu konsumieren weshalb ich dann auch schnell aufhörte. Habe jetzt seit Mai keinen einzigen *beep* mehr angerührt.
Kurz nach diesem Vorfall, ist mein Opa mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert worden. Ich war jeden Tag an seiner Seite und es hat mir sehr zugesetzt ihn so zu sehen. Er hatte ständig starke Krämpfe in den Beinen und ist auf einem Auge erblindet. Seitdem sitzt er auch leider im Rollstuhl.
Kurz nach diesem Ereignis hat mein Stiefvater einen Herzinfarkt bekommen, es geht ihm mittlerweile aber wieder gut.
Dann fing es alles an. Ich fing an mir ständig sorgen um meinen eigenen Körperzustand zu machen und checkte meinen Körper mehrmals täglich ab. Puls messen, Blutdruck mit apps messen (was natürlich kompletter Schwachsinn ist) usw.
Kurz darauf bekam ich unterschiedliche Symptome die immer auf das Organ gezielt waren über das ich mir zu dem Zeitpunkt sorgen machte. Zuerst war es mein Herz, hatte dann ständig Angst einen Herzinfarkt zu bekommen oder an einem Sekundentod zu sterben o. Ä. Hatte dann immer so ein komische Gefühl in der Brust, so eine Art Druck. Ist leider immer schwer zu beschreiben.
Habe dazu auch einen Langzeit EKG gemacht, der aber soweit unauffällig war. Bis auf harmlose Extrasystolen laut Kardiologe. Außerdem wurde mir unzählige Male Blut abgenommen. Auch alles OK.
Nach ca 3-4 Monaten bekam ich dann einen extrem merkwürdigen Schwindel. So eine Art Benommenheit, als wäre ich total unsicher. Aber komplett ohne wirkliche körperliche Ursachen. Pupillenbewegungen OK, war auch beim HNO Arzt und da war auch alles so wie es sein soll.
Der Schwindel ist etwas besser geworden ist aber teilweise immer noch da, meist abends wo meine Symptome allgemein schlimmer werden.
Bin seit einem Monat in einer Verhaltenstherapie, die bis jetzt aber noch nicht wirklich gefruchtet hat, weil das bis jetzt auch noch eine Art Kennenlernen Gespräche waren.
Meine Fragen wären nun:
Gibt es jemand der sich ähnlich fühlt wie ich ? Spezifisch auf den Schwindel bezogen, der mich schon sehr mitnimmt.
Ich bin immer noch auf der Suche der Ursache mit meinem Therapeuten, meint ihr das könnte auf den Canna. Konsum zurückzuführen sein ? Das oben erwähnte Ereignis mit dem ziehen im Rücken soll laut meinem Arzt ein eingeklemmter Nerv gewesen sein, Kann das auch damit zusammenhängen ? Muss dazu auch erwähnen dass meine Angst immer erheblich schlimmer wird, wenn ich irgendwo schmerzen habe. Grade Kopfschmerzen oder leichte Brustschmerzen.
Hat jemand Tipps für mich ? Bin am überlegen ob ich parallel zur Therapie Opipram nehmen soll, bin aber eigentlich kein Fan von Psychopharmaka.
Ich wäre sehr dankbar, wenn ich mich nur mit jemandem über dieses Thema austauschen könnte, dem es ähnlich geht wie mir.
Liebe Grüße
Kazu
22.10.2017 23:21 • • 27.10.2017 #1
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