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Hallo Alle,

mich würde mal interessieren, was ihr meint, was der Grund bzw. die Gründe für Krankheitsangst ist.

LG

31.01.2025 17:18 • 01.02.2025 #1


11 Antworten ↓


@Luaa
Ich kann dir sagen woher meine Ängste kommen - ich wurde von Ärzten nie richtig wahrgenommen oder falsch behandelt. Desweiteren ist es so das ich ja einen anaphylaktischen Schock hatte.
Mein Oma hatte Lubgenkrebs, mein Vater hat was mit der Lunge, meine andere Oma Herzinfarkt usw...das verursacht bei mir Unsicherheit und auch die Ängste

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Gründe für Hypochondrie

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Liebe Kimchikati,

das ist heftig was du alles erlebt hast. Da hast du bestimmt ein Trauma in dir. Bei mir war es glaube ich die Krebserkrankung meiner Mutter, allerdings hatte ich als Kind auch schon Ängste krank zu sein oder zu werden.

@Luaa
Manchmal ist es nur ein klitzekleiner Auslöser und schon gehts los.
Tut mir echt leid das mit deiner Mutter

@KimchiKati

Meiner Mutter geht es zum Glück wieder gut.
Aber du hast recht, ein Auslöser reicht und nichts ist mehr wie vorher…..

Brust- und Hautkrebs meiner Mutter (verstorben mit 55 am Brustkrebs)
Eierstockkrebs meiner Tante (verstorben mit 57)
Darmkrebs meines Opas (verstorben mit 63)
Krebserkrankung meines Ex-Mannes mit 29 (3 Monate Chemo, zeitgleich mit meiner Mutter, habe beiden während der schlimmen Zeit die Hand gehalten. er hat es glücklicherweise überlebt)

Ja…Ich weiß leider genau, wo meine Ängste herkommen.

@1fachnurich,

das ist echt heftig, dass tut einem ja beim lesen weh

Das kann man verstehen, wenn du da Ängste hast.

Auch bei mir war und ist der Auslöser für meinen Hypochondrie die Krebserkrankungen in der Familie.
Nur denke ich, dass dies nur der Auslöser und nicht der Grund ist.
So viele Menschen werden mit dieser Krankheit selbst oder in Ihrem Umfeld konfrontiert und ich glaube, dass die wenigsten dann so eine Krankheitsangst entwickeln.

@Es_wird_gut es kommt sicherlich auch auf das altern an, in dem man konfrontiert wird.
Ich war 7 als meine Mutter mir sagte, sie habe einen knoten in der Brust.
Die Zeit danach war der blanke Horror.
Ich war nie zuhause, weil sie ständig in Behandlung war. Verbrachte ein Jahr meiner Kindheit bei bekannten und Verwandten.
Noch heute habe ich im Ohr wie sie meine Frage „Muss man daran sterben?“ mit „Nein“ beantwortet.
Für mich war es sehr traumatisierend.
„Damals“ wurde auf Seelenheil noch nicht so geachtet (ich bin heute Ende 30. damals war eine andere Zeit).
Übrigens wurde meine Hypochondrie mit jedem Jahr schlimmer, das ich näher an das Diagnosealter meiner Mutter kam.

@Es_wird_gut

Ich glaube auch, dass es darauf ankommt wie resillient ein Mensch ist. Und diese wird in der Kindheit entwickelt.

Als ich Brustkrebs bekam, dachte ich das war’s, jetzt werde ich völlig abdrehen… Aber so war es nicht, ich habe mich während der Chemotherapie stark mit mir selbst beschäftigt, bin in die Selbstliebe gekommen und konnte mich aus meiner toxischen Beziehung befreien und habe auch meinen Job, wo sehr *beep* Menschen waren kündigen.
Nach der Erkrankung hatte ich 3 tolle Jahre, wo ich trotz vieler Symptome und Corona-Pandemie kaum Ängste hatte.

Jetzt sind die leider wieder zurück gekehrt….

tps://open.spotify.com/show/5ksjr9sEK...Yp5obQ46OA

Den podcast von dr. volker busch hat mir meine Therapeutin empfohlen

Die folge zur hypochondrie fand ich gut

dort wird auch erklärt, woher die Hypochondrie kommen kann

Danke für den Tipp, das höre ich mir auf jeden Fall an

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Dr. Matthias Nagel
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