App im Playstore
Pfeil rechts
9

Hallöchen

Ich kämpfe seit Dezember 2023 mit krankheitsängsten immer wieder zurückkehrende Panikattacken.

Bei mir war es zunächst so das ich immer Angst vor einer Krebs Krankheit hatte das hat sich jedoch komplett verändert. An Krebs denk ich plötzlich garnicht mehr sondern ehr an etwas wo ich sofort dran streben könnte zb einen herz Stillstand ein hirnaneurysma oder Ähnliches.

Der Gedanke Tod ist mein ständiger Begleiter geworden die größte Angst ist es meine Tochter allein zulassen das kommt mir immer wieder im
Kopf was wäre wenn ich jetzt plötzlich sterbe einfach weg bin und sie mich nicht mehr hat.

Ich wünschte ich könnte das einfach griff bekommen aber die Angst zu sterben hört einfach nicht auf.

Kennt das jemand und hat vielleicht einpaar Tipps ?

18.11.2024 14:00 • 18.11.2024 #1


4 Antworten ↓


Zitat von Asa03:
Der Gedanke Tod ist mein ständiger Begleiter geworden die größte Angst ist es meine Tochter allein zulassen das kommt mir immer wieder im
Kopf was wäre wenn ich jetzt plötzlich sterbe einfach weg bin und sie mich nicht mehr hat.

Eventuell wäre es auch eine Frage wert, was hat Deine Tochter von Dir, wenn Du ständig diese Angst hast? Der Wunsch, diese Angst in den Griff zu bekommen, wird sich vielleicht nicht einfach von alleine erfüllen. Aber es könnte sich lohnen, daran zu arbeiten. Die Tatsache, dass man eines Tages tot sein wird, kann die Angst davor leider auch nicht verhindern. Was bei Angstzuständen helfen kann, ist ja nicht nur hier im Forum Thema im diversen Diskussionen. Behandlung durch Ärzte oder Therapie mit oder ohne Medikamente ist auch möglich. Austausch mit Menschen die ihre Angst im Griff haben eventuell auch. Was dann letztendlich hilft, merk man aber wohl erst, wenn es hilft.

A


Große Angst vor plötzlichem Tod

x 3


Aber das ist dann ja eine Angst, die alle Eltern ständig mit sich rumtragen (müßten).

Man muß sich bewußt machen, irgendwann stirbt jeder, ist klar.

Der Rest ist mehr Mathematik und Logik. Finde heraus, wie wahrscheinlich ist es, dass du mit 26 plötzlich umkippst und tot bist. Es ist sehr unwahrscheinlich, aber natürlich nicht unmöglich.
Du könntest ja auch einen (Auto)unfall erleiden, von der Leiter fallen, in der Dusche ausrutschen und tot sein. Auch möglich, aber die Gefahr ist auch überschaubar.

Vielleicht kann es dir helfen, wenn du Vorsorge triffst für den Fall deines schnellen Ablebens. Wer soll sich dann um deine Tochter kümmern, wer soll verantwortlich sein, die Vormundschaft bekommen, usw.

Ist ein Partner da und der auch Vater des Kindes, ist es ja recht einfach. Ist der nicht da, sollte man die Sache mal bei Verwandten ansprechen, ob sie im Falle des Falles bereit wären und auch eine ehliche Antwort erbitten.

Dann weißt du zumindest, dass im Todesfall in deinem Sinne vorgesorgt ist und das macht es vielleicht etwas leichter.

Liebe Asa03,
du siehst doch die Welt. Du siehst, wie sie sich dreht, wie alles darauf kommt und vergeht. Wie die Alten sterben, die vor wenigen Jahren noch als Kinder herumhüpften. Ab 20 beginnt der Körper nachzulassen und streng genommen setzt ab da der Verfall ein. Die Natur braucht ihn nicht mehr, denn dann sollte er schon die Nachkommen hervorgebracht haben. Um nichts anderes geht es der Natur. Das ist die schonungslose Wahrheit des Lebens. alles andere ist Luxus und Glück. also: deine Angst ist völlig überflüssig. Mach das Beste aus dem Luxus und Glück, die dir jeden Tag gegeben sind. Das Ende kommt später irgendwann, aber nicht jetzt. Beruhige dich, freue dich mit deiner Tochter des Lebens und zwar jeden Tag. Mach Dinge, in denen du die Angst vergisst. Einfach nicht mehr drauf achten, so wie bei einem Tinitus.
Liebe Grüße

Wie schafft man es denn, innerhalb der ersten 5 Beiträge nach Neuanmeldung so einen Unsinn zu schreiben?




Youtube Video

Dr. Matthias Nagel
App im Playstore