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Hallo liebe Community,
Ich habe damals schon mal zu dem Thema hier geschrieben und würde gerne Erfahrungen von anderen hören.

Ich bin nun 32 und habe für ein paar Monate mal Venflaflaxin und Olanzapin genommen auf Rat von meinem Arzt.

Nach Absetzten der Medikamente hatte ich extremste Entzugserscheinungen. U.a. Verschwommene Sicht und drückende Augen.

Dann kamen direkt im Anschluss massive Glaskörpertrübungen aus dem nichts. Dann noch ein Netzhautriss.

Mein Glaskörper ist also plötzlich stark verflüssigt und ich kann nun kein normales Leben mehr führen. Mein Auge ist wie eine Schneekugel voll mit Trübungen.

Hat das jemand im Zusammenhang mit Medikamenten absetzten auch erfahren?

03.06.2023 23:52 • 09.06.2023 #1


2 Antworten ↓


Meine Glaskörpertrübungen fingen vor 22 Jahren an, nachdem ich 2 Jahre lang ADs (damals Amitriptylin) nahm, aber ob da ein Zusammenhang besteht ist eher fraglich. Und ich habe sie auch nicht abgesetzt, nur nach 9 Jahren auf Doxepin gewechselt, das ich immer noch nehme.

Ich habe mich mal durchs englische Internet gesucht und tatsächlich etliche identische Fälle gefunden. Es scheint dass anti depressiva den Glaskörper chemisch verändern. Das ist ja echt grauenhaft. Hätte ich das bloß nie genommen. Bin 32 und kann nicht mehr arbeiten oder Auto fahren. Venlaflaxin hat mir mein gesundes Auge ruiniert..




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Dr. Matthias Nagel
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