Rockabella 84
euch allen noch ein glückliches und GESUNDES neues Jahr
Ich schreib zwar öfter hier, aber eigentlich meistens um anderen zu helfen, eher selten, wenn ich selbst was hab.
Aber heute, juhuu, hab ich was....
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich hab viele, viele schlechte Erfahrungen in meiner Kindheit und Jugendzeit mit Krankheiten gemacht, vozugsweise mit Krebs. Schlaganfall und Herzinfarkt war aber in Familie auch dabei. Meine Mutter ist mit 35 an Lymphdrüsenkrebs verstorben. Kurz danach meine Oma an Brustkrebs, Damals war ich noch ein Kind. Ich bin durchtherapiert, hab eigentlich mein Leben lang nichts anderes getan, als zum Psychologen zu gehen, ihr könnt euch denken, die zwei Dinge waren bei weitem nicht alle, die mir widerfahren sind. Ich habe eine Menge gelernt und bin von Anfangs heftigen PA`s mittlerweile zum Hypochonder mutiert.
Jetzt zu meinem Problem:
Seit Weihnachten habe ich einen geschwollenen Lymphknoten rechts am Hals (jedenfalls ist er mir da erst aufgefallen, aber vielleicht könnte er ja schon lange da sein? ) . Tut etwas weh, der Gute, ist auch nicht megafett, aber geschwollen eben. Vor Weihnachten hatte ich undenkbar viel Stress bei der Arbeit. Mal wieder vergessen die Notbremse zu ziehen und mich überarbeitet..... genial Dani, echt genial
Ich fühlte mich die ganze Zeit schon angeschlagen, als würde ich krank werden, aber nichts passierte. Über Weihnachten ging das Ding auch nicht weg. Ich wurde immer nur schlapper und müder. Seit zwei Tagen tut mir der Brustkorb dazu etwas weh, ich hab das Gefühl ich bekomme Schnupfen (kommt aber nicht richtig raus), habe so Körperschmerzen, also Berührungsempfindlichkeit
Also, was hab ich gemacht, bin gestern zum Arzt gegangen und hab erzählt was los ist.
meine Ärztin sagt, das sei ein Infekt. Der Lymphknoten sollte wieder abgeschwollen sein bis Ende des Monats, ansonsten machen wir einen Ultraschall. Sie meinte, wenn er weh tut und sich bewegen lässt, ist das ok so und normal bei einem Infekt.Zusätzlich meinte sie, würde sie ein großes Blutbild machen, wenns nächste Woche noch nicht weg ist, SD und so, auch alles überprüfen. Wenn mich das beruhigen würde. Sie würde aber noch abwarten.
Na toll, wollt ihr meine ehrlichen Gedanken dazu wissen?
Lymphdrüsenkrebs - Endstadium, wenn ich ne Woche warte, bin ich Ende des Monats nicht mehr da, schließlich hat meine Mutter damals ein halbes Jahr gewartet, bis sie mit ihrem üblen Husten zum Arzt gegangen ist und da war dann nichts mehr zu machen. Könnte ja bei mir auch so sein ?!
Wenns nach meiner Angst ginge, würde ich sofort ins KH fahren, das Ding schallen lassen, Blut abnehmen, wenns geht noch CT, EKG (auch wenn der damit gar nichts zu tun hat, schei., hauptsache nachgeguckt) und alles was dazugehört....
Ich hab an der rechten Schulter ein Impengement Syndrom, ständig Schmerzen, wird aber therapiert----- vielleicht ist ne neue Entzündung in meiner Schulter und greift alles an?
Ich bin Zähneknirscher, trage nachts ne Schiene...da mir zur Zeit mein Kiefer sehr weh tut.... vielleicht ist da jetzt endgültig was im Eimer?
ICH WILL ABER SO NICHT MEHR DENKEN !
Ich möchte der Ärztin vertrauen.
Ich möchte nicht mehr denken, ich habe das selbe Schicksal wie meine Mutter.
Ich möchte nicht mehr ständig verunsichert sein, wenn jemand was eigenartiges sagt.
Ich möchte diese Angst nicht mehr haben.
Ich möchte, dass mein Kopf mich bestimmt und nicht meine Angst.
Und wie zum Eimer soll ich das schaffen ?!
03.01.2014 13:55 • • 06.02.2014 #1