Liebe Leidensgenossen,
Mal wieder hat mich die Angst gepackt. Eigentlich lief alles total gut bei mir, ohne Symptomen oder ähnliches. Für meine Hochzeit im Juni hatte ich mir Extensions setzen lassen, weil ich die Haare offen tragen wollte. Diese habe ich allerdings nicht vertragen, sie waren viel zu schwer und haben gejuckt und sind teilweise mit meiner eigenen Haarwurzel ausgefallen. Als ich das dem Frisör gesagt habe, hat dieser gemeint, ich hätte am Hinterkopf ein paar kahle Stellen und das sieht nach kreisrunden Haarausfall aus. Für mich als junge, sehr auf ihr Aussehen bedachte Frau natürlich ein Schock. Bin dann sofort zum Hautarzt der gemeint hat, die Haare würden bereits wieder nachwachsen, ich soll aber ein Blutbild machen lassen. Gestern habe ich die Befunde abgeholt, eigentlich alle Werte super, auch bei der Schilddrüse, nur ist da ein Wert (Thyreoglobulin Antikörper), der bei mir 155 ist (normal wäre niedriger als 115). Hab dann eine befreundete Ärztin angerufen, die meinte, das kann nichts schlimmes sein, weil die anderen Schilddrüsenwerte alle normal sind. Ich habe mir nun trotzdem einen Termin bei einem Schilddrüsenexperten ausgemacht. Allerdings muss ich sagen, selbst wenn es Hashimoto wäre, wäre es nicht sooo dramatisch für mich, weil sich meine Hypochondrie auf die Krebsangst beschränkt.
Dann war mir gestern Abend sehr übel und die letzten drei Tage hatte ich mittelstarke Kopf- und Nackenschmerzen. Habe auch leichten Schnupfen. Heute dann der Schock: am Hals habe ich einen geschwollenen entdeckt. Das hatte ich wirklich noch nie, auch nicht bei Mandelentzündungen oder Grippe. Der Knoten lässt sich meiner Meinung nach nicht verschieben, jedoch ist er auch nicht steinhart und er tut bei Berührungen schon weh. Im Blutbild, das ich letzte Woche gemacht habe wurden auch Lymphozyten getestet und die waren normal. So nun meine Frage, soll ich wegen diesem Lymphknoten gleich zum Hausarzt? Könnte das mit der Schilddrüse zusammenhängen? Oder denkt ihr es reicht, wenn ich am 18. einfach den Schilddrüsenarzt darauf anspreche und bis dahin abwarte?
Habe nämlich jetzt schon wieder Panik vor Morbus Hodgkin.
Vielen Dank für eure Antworten!
Mal wieder hat mich die Angst gepackt. Eigentlich lief alles total gut bei mir, ohne Symptomen oder ähnliches. Für meine Hochzeit im Juni hatte ich mir Extensions setzen lassen, weil ich die Haare offen tragen wollte. Diese habe ich allerdings nicht vertragen, sie waren viel zu schwer und haben gejuckt und sind teilweise mit meiner eigenen Haarwurzel ausgefallen. Als ich das dem Frisör gesagt habe, hat dieser gemeint, ich hätte am Hinterkopf ein paar kahle Stellen und das sieht nach kreisrunden Haarausfall aus. Für mich als junge, sehr auf ihr Aussehen bedachte Frau natürlich ein Schock. Bin dann sofort zum Hautarzt der gemeint hat, die Haare würden bereits wieder nachwachsen, ich soll aber ein Blutbild machen lassen. Gestern habe ich die Befunde abgeholt, eigentlich alle Werte super, auch bei der Schilddrüse, nur ist da ein Wert (Thyreoglobulin Antikörper), der bei mir 155 ist (normal wäre niedriger als 115). Hab dann eine befreundete Ärztin angerufen, die meinte, das kann nichts schlimmes sein, weil die anderen Schilddrüsenwerte alle normal sind. Ich habe mir nun trotzdem einen Termin bei einem Schilddrüsenexperten ausgemacht. Allerdings muss ich sagen, selbst wenn es Hashimoto wäre, wäre es nicht sooo dramatisch für mich, weil sich meine Hypochondrie auf die Krebsangst beschränkt.
Dann war mir gestern Abend sehr übel und die letzten drei Tage hatte ich mittelstarke Kopf- und Nackenschmerzen. Habe auch leichten Schnupfen. Heute dann der Schock: am Hals habe ich einen geschwollenen entdeckt. Das hatte ich wirklich noch nie, auch nicht bei Mandelentzündungen oder Grippe. Der Knoten lässt sich meiner Meinung nach nicht verschieben, jedoch ist er auch nicht steinhart und er tut bei Berührungen schon weh. Im Blutbild, das ich letzte Woche gemacht habe wurden auch Lymphozyten getestet und die waren normal. So nun meine Frage, soll ich wegen diesem Lymphknoten gleich zum Hausarzt? Könnte das mit der Schilddrüse zusammenhängen? Oder denkt ihr es reicht, wenn ich am 18. einfach den Schilddrüsenarzt darauf anspreche und bis dahin abwarte?
Habe nämlich jetzt schon wieder Panik vor Morbus Hodgkin.
Vielen Dank für eure Antworten!
09.07.2019 21:09 • • 01.08.2019 #1
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