Hallo zusammen,
ich bin neu hier, allerdings kein ganz neuer Hypochonder das ist bei mir immer mal wieder stärker ausgeprägt, wenn etwas Neues auftaucht, steigere ich mich in der Regel rein, bis es ärztlich abgeklärt und damit dann auch wieder gut ist. Nervt mich selbst, aber man kommt ja nicht heraus aus seiner Haut.
Aktuell habe ich leider Angst vor Lymphdrüsenkrebs oder Leukämie, eben einer Krebsart, die mit geschwollenen Lymphknoten einhergeht.
Ich hatte vor mittlerweile über fünf Wochen einen wirklich ekligen Infekt, ich lag drei Tage richtig flach mit hohem Fieber und Halsschmerzen, darauf hat sich dann im Anschluss wohl noch etwas anderes gesetzt, sodass ich über Wochen hinweg mit einer Sinobronchitis - also einer Nasennebenhöhlenentzündung in Kombi mit starkem Husten, ausgelöst durch den herunterlaufenden Schleim - herum gemacht habe. In diesem Zuge sind auch irgendwann an meinem Hals zwei Lymphknoten angeschwollen - beidseitig, an der einen Seite, auf der auch die Nasennebenhöhlen stärker betroffen waren, größer, als auf der anderen. Darüber habe ich mir zu erst wirklich gar keine Gedanken gemacht, da das ja bei einem solchen Infekt durchaus nicht ungewöhnlich ist. Allerdings - nun geht es mir endlich wieder besser, der Infekt klingt ab, die Lymphknoten bleiben allerdings weiterhin geschwollen und werden auch aktuell nicht kleiner.
Vor vier Tagen war ich beim Arzt (wegen einer anderen Vorsorgeuntersuchungen), da habe ich das Thema langwieriger Infekt und geschwollene Lymphknoten mal angesprochen. Sie hat das abgetastet und gemeint es sei erst Mal nicht dramatisch, sollte man aber im Auge behalten und ich solle wieder kommen, wenn sie in drei Wochen nicht deutlich kleiner geworden sind, da sie sich das dann genauer anschauen müsste. Seitdem ist mein Gedankenkarussell leider angesprungen. Der Lymphknoten ist nicht schmerzhaft und ich kann auch nicht sagen, dass er besonders leichte zu verschieben wäre (wobei ich davon natürlich auch keine Ahnung habe), und auf einmal bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob das von dem Infekt kommt. Im Gegensatz, da der Infekt so ungewöhnlich langwierig war (ich bin eigentlich sehr selten krank und so lange noch nie), fange ich jetzt an zu glauben, dass der Infekt überhaupt erst so lange und doll war, weil mein Körper ihn wegen Krebs nicht so gut bekämpfen konnte, wie sonst. ihr seht, ein Teufelskreis
Nun überlege ich, nicht die drei Wochen abzuwarten, sondern direkt nächste Woche nochmals zum Arzt zu gehen, um das schneller abklären zu lassen - halte es aber gleichzeitig für übertrieben, da mein Verstand mir sagt, dass die Ärztin ja nicht umsonst gesagt hat, ich solle nochmal drei Wochen abwarten. In meinem momentanen Mindset glaube ich aber sowieso nicht daran, dass das Ding bis dahin kleiner wird vielleicht könnt ihr mich etwas beruhigen? Vielen Dank und viele Grüße!
ich bin neu hier, allerdings kein ganz neuer Hypochonder das ist bei mir immer mal wieder stärker ausgeprägt, wenn etwas Neues auftaucht, steigere ich mich in der Regel rein, bis es ärztlich abgeklärt und damit dann auch wieder gut ist. Nervt mich selbst, aber man kommt ja nicht heraus aus seiner Haut.
Aktuell habe ich leider Angst vor Lymphdrüsenkrebs oder Leukämie, eben einer Krebsart, die mit geschwollenen Lymphknoten einhergeht.
Ich hatte vor mittlerweile über fünf Wochen einen wirklich ekligen Infekt, ich lag drei Tage richtig flach mit hohem Fieber und Halsschmerzen, darauf hat sich dann im Anschluss wohl noch etwas anderes gesetzt, sodass ich über Wochen hinweg mit einer Sinobronchitis - also einer Nasennebenhöhlenentzündung in Kombi mit starkem Husten, ausgelöst durch den herunterlaufenden Schleim - herum gemacht habe. In diesem Zuge sind auch irgendwann an meinem Hals zwei Lymphknoten angeschwollen - beidseitig, an der einen Seite, auf der auch die Nasennebenhöhlen stärker betroffen waren, größer, als auf der anderen. Darüber habe ich mir zu erst wirklich gar keine Gedanken gemacht, da das ja bei einem solchen Infekt durchaus nicht ungewöhnlich ist. Allerdings - nun geht es mir endlich wieder besser, der Infekt klingt ab, die Lymphknoten bleiben allerdings weiterhin geschwollen und werden auch aktuell nicht kleiner.
Vor vier Tagen war ich beim Arzt (wegen einer anderen Vorsorgeuntersuchungen), da habe ich das Thema langwieriger Infekt und geschwollene Lymphknoten mal angesprochen. Sie hat das abgetastet und gemeint es sei erst Mal nicht dramatisch, sollte man aber im Auge behalten und ich solle wieder kommen, wenn sie in drei Wochen nicht deutlich kleiner geworden sind, da sie sich das dann genauer anschauen müsste. Seitdem ist mein Gedankenkarussell leider angesprungen. Der Lymphknoten ist nicht schmerzhaft und ich kann auch nicht sagen, dass er besonders leichte zu verschieben wäre (wobei ich davon natürlich auch keine Ahnung habe), und auf einmal bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob das von dem Infekt kommt. Im Gegensatz, da der Infekt so ungewöhnlich langwierig war (ich bin eigentlich sehr selten krank und so lange noch nie), fange ich jetzt an zu glauben, dass der Infekt überhaupt erst so lange und doll war, weil mein Körper ihn wegen Krebs nicht so gut bekämpfen konnte, wie sonst. ihr seht, ein Teufelskreis
Nun überlege ich, nicht die drei Wochen abzuwarten, sondern direkt nächste Woche nochmals zum Arzt zu gehen, um das schneller abklären zu lassen - halte es aber gleichzeitig für übertrieben, da mein Verstand mir sagt, dass die Ärztin ja nicht umsonst gesagt hat, ich solle nochmal drei Wochen abwarten. In meinem momentanen Mindset glaube ich aber sowieso nicht daran, dass das Ding bis dahin kleiner wird vielleicht könnt ihr mich etwas beruhigen? Vielen Dank und viele Grüße!
03.05.2024 16:14 • • 04.05.2024 #1
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