Hallo an alle!
Ich schreibe hier, weil ich schon seit über einem Jahr (als Kind auch immer wieder mal) mit Krankheitsängsten zu tun habe.
Bin deswegen auch in Therapie, aber weil das Ganze momentan so akut ist, suche ich auch Mitleidende, mit denen ich meine Sorgen teilen kann.
Zu meinem aktuellen Problem:
Ich hatte letzte Woche Donnerstag eine Zecke am Kopf, die ich selbst ja logischerweise nicht entfernen konnte, deshalb musste mein Mann ran.
Das Problem war, dass wir nur eine normale Pinzette hatten, und ich aber wegen einer Zecke nicht am Feiertag in die Notaufnahme rennen wollte^^
Naja, jedenfalls wurde die Zecke beim Herausholen wohl doch ziemlich gequetscht und dürfte damit alles an Viren/Bakterien etc. an mich abgegeben haben.
Sie war zwar nicht sooo lange drin (8-9 Stunden), aber das Entfernen war halt Mist... außerdem ist natürlich ein Stück noch hängen geblieben, das musste mein Mann einzeln rauspulen.
Naja, da habe ich mir eigentlich noch nicht so wirklich Sorgen gemacht.
In der Nacht auf Freitag sind dann aber meine Lymphknoten angeschwollen, das heißt, ich habe jetzt seit Freitagmorgen hinten im Nacken (am Halswirbel und etwas unterhalb) zwei vergrößerte Lymphknoten (etwa 1 - 1,5 Zentimeter groß, der untere deutlich kleiner).
Die Knoten schmerzen auch bei Berührung oder wenn ich den Kopf drehe, sie sind nicht sonderlich hart und lassen sich auch leicht verschieben (aber dann muss ich schon fest dran rumdrücken, was man ja nicht soll.)
Naja, am Sonntag habe ich eine befreundete Ärztin gefragt, die mich aber beruhigte und meinte, das könne schon mal vorkommen, dass die Lymphknoten als Reaktion auf den Fremdkörper anschwillen (ist ja auch die gleiche Seite, an der die Zecke hing).
Gestern Morgen war ich dann vorsichtshalber aber mal bei meiner Hausärztin, die die Knoten auch abgetastet hat, ein paar Fragen stellte und dann auch meinte, dass das wohl eine Reaktion auf die Zecke bzw. auf das Rumgemurkse beim Rausholen sei, ähnlich wie wenn man einen Splitter oder Pickel hat, die sich ja entzünden können
Sie hat dann nochmal geschaut, die Stelle, wo der Zeckenstich war, ist auch leicht gerötet und man spürt einen kleinen Knubbel.
Für einen Bluttest bezüglich Borreliose war es aber noch zu früh, den könne man frühestens zwei Wochen nach dem Entfernen der Zecke machen, deshalb muss ich jetzt noch 9 Tage warten.
Das Ding ist halt einfach, dass mich diese Lymphknoten wahnsinnig machen.
Ich taste natürlich auch ständig daran rum, um zu kontrollieren, ob sie größer geworden sind (das sind sie nicht, seit Freitag hat sich da nichts verändert, teils sind sie sogar eher mal kleiner).
Dazu habe ich seit heute Morgen Lippenherpes, was ich auch meist bekomme, wenn ich einen Infekt habe.
Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen, dass ich mich mit FSME (die Hausärztin meinte, das solle ich mir mal schnell aus dem Kopf schlagen, da die Zecke nicht aus einem Risikogebiet kam und das Risiko damit wirklich super gering ist) oder Borreliose infiziert haben könnte.
Vor Borreliose habe ich nicht mal so sehr Angst, da kann man ja was gegen machen... aber FSME ist mein absoluter Horror
Und dann besteht da natürlich immer noch ganz unterschwellig die Angst, dass die vergrößerten Lymphknoten Krebs sein könnten...
Ein großes Blutbild hatte ich letztes Jahr im Oktober machen lassen (wegen anderer Krankheitsängste), da war alles bestens.
Den einen Lymphknoten am Halswirbel spüre ich halt hin und wieder ganz schwach, da habe ich mich vor Monaten schon verrückt gemacht, mich aber halt irgendwann damit abgefunden, dass er eben immer mal wieder zu tasten ist.
Aber jetzt, wo er größer geworden ist...
Ich hatte im Nacken eben noch nie vergrößerte Lymphknoten, höchstens an der Halsvorderseite bei Erkältung, Grippe und so weiter, das hat sich dann genauso angefühlt, aber weniger gestört.
Ich weiß nicht, vielleicht kann jemand von euch mich ja beruhigen?
Rational gesehen dürfte ich mich ja wirklich nicht so verrückt machen, aber Angst ist halt eben kein rationales Gefühl
Ich schreibe hier, weil ich schon seit über einem Jahr (als Kind auch immer wieder mal) mit Krankheitsängsten zu tun habe.
Bin deswegen auch in Therapie, aber weil das Ganze momentan so akut ist, suche ich auch Mitleidende, mit denen ich meine Sorgen teilen kann.
Zu meinem aktuellen Problem:
Ich hatte letzte Woche Donnerstag eine Zecke am Kopf, die ich selbst ja logischerweise nicht entfernen konnte, deshalb musste mein Mann ran.
Das Problem war, dass wir nur eine normale Pinzette hatten, und ich aber wegen einer Zecke nicht am Feiertag in die Notaufnahme rennen wollte^^
Naja, jedenfalls wurde die Zecke beim Herausholen wohl doch ziemlich gequetscht und dürfte damit alles an Viren/Bakterien etc. an mich abgegeben haben.
Sie war zwar nicht sooo lange drin (8-9 Stunden), aber das Entfernen war halt Mist... außerdem ist natürlich ein Stück noch hängen geblieben, das musste mein Mann einzeln rauspulen.
Naja, da habe ich mir eigentlich noch nicht so wirklich Sorgen gemacht.
In der Nacht auf Freitag sind dann aber meine Lymphknoten angeschwollen, das heißt, ich habe jetzt seit Freitagmorgen hinten im Nacken (am Halswirbel und etwas unterhalb) zwei vergrößerte Lymphknoten (etwa 1 - 1,5 Zentimeter groß, der untere deutlich kleiner).
Die Knoten schmerzen auch bei Berührung oder wenn ich den Kopf drehe, sie sind nicht sonderlich hart und lassen sich auch leicht verschieben (aber dann muss ich schon fest dran rumdrücken, was man ja nicht soll.)
Naja, am Sonntag habe ich eine befreundete Ärztin gefragt, die mich aber beruhigte und meinte, das könne schon mal vorkommen, dass die Lymphknoten als Reaktion auf den Fremdkörper anschwillen (ist ja auch die gleiche Seite, an der die Zecke hing).
Gestern Morgen war ich dann vorsichtshalber aber mal bei meiner Hausärztin, die die Knoten auch abgetastet hat, ein paar Fragen stellte und dann auch meinte, dass das wohl eine Reaktion auf die Zecke bzw. auf das Rumgemurkse beim Rausholen sei, ähnlich wie wenn man einen Splitter oder Pickel hat, die sich ja entzünden können
Sie hat dann nochmal geschaut, die Stelle, wo der Zeckenstich war, ist auch leicht gerötet und man spürt einen kleinen Knubbel.
Für einen Bluttest bezüglich Borreliose war es aber noch zu früh, den könne man frühestens zwei Wochen nach dem Entfernen der Zecke machen, deshalb muss ich jetzt noch 9 Tage warten.
Das Ding ist halt einfach, dass mich diese Lymphknoten wahnsinnig machen.
Ich taste natürlich auch ständig daran rum, um zu kontrollieren, ob sie größer geworden sind (das sind sie nicht, seit Freitag hat sich da nichts verändert, teils sind sie sogar eher mal kleiner).
Dazu habe ich seit heute Morgen Lippenherpes, was ich auch meist bekomme, wenn ich einen Infekt habe.
Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen, dass ich mich mit FSME (die Hausärztin meinte, das solle ich mir mal schnell aus dem Kopf schlagen, da die Zecke nicht aus einem Risikogebiet kam und das Risiko damit wirklich super gering ist) oder Borreliose infiziert haben könnte.
Vor Borreliose habe ich nicht mal so sehr Angst, da kann man ja was gegen machen... aber FSME ist mein absoluter Horror
Und dann besteht da natürlich immer noch ganz unterschwellig die Angst, dass die vergrößerten Lymphknoten Krebs sein könnten...
Ein großes Blutbild hatte ich letztes Jahr im Oktober machen lassen (wegen anderer Krankheitsängste), da war alles bestens.
Den einen Lymphknoten am Halswirbel spüre ich halt hin und wieder ganz schwach, da habe ich mich vor Monaten schon verrückt gemacht, mich aber halt irgendwann damit abgefunden, dass er eben immer mal wieder zu tasten ist.
Aber jetzt, wo er größer geworden ist...
Ich hatte im Nacken eben noch nie vergrößerte Lymphknoten, höchstens an der Halsvorderseite bei Erkältung, Grippe und so weiter, das hat sich dann genauso angefühlt, aber weniger gestört.
Ich weiß nicht, vielleicht kann jemand von euch mich ja beruhigen?
Rational gesehen dürfte ich mich ja wirklich nicht so verrückt machen, aber Angst ist halt eben kein rationales Gefühl
31.05.2016 08:04 • • 07.06.2016 #1
8 Antworten ↓