Bei der Magendarmspiegelung unterschreibt man ja, dass Dinge schief gehen können. Ich hatte danach einige Wochen mit Übelkeit und Darmstechen zu kämpfen. (Außerdem haben sie sich bei mir 4mal verstochen mit dem Zugang und ich wachte auf und sah, wie die Hand mit meinem Zugang kotbeschmiert war, um die Einstichstelle herum (wie auch immer das passieren kann?) und das Pflaster ab war und die Nadel von meiner Haut abstand - und dann wurde ich an eine Infusion gehängt und musste warten bis diese durch ist, bevor ich mich waschen konnte). Der Arzt, der die Spiegelung durchgeführt hat, sagte, da wäre schon nichts. Er machte aber keine Untersuchungen wegen meiner Darmschmerzen mehr und übel sei mir ja vorher schon gewesen. Meine Frage wäre jetzt, wie wahrscheinlich es denn ist, dass man sich von der Magendarmspiegelung etwas einfängt. Auf dem Aufklärungsbogen stand davon nichts. Ich hab auch wegen chronischer Verstopfung (seit 4j) nach langem Durchfall durch Antibiotika wegen meiner Weisheitszahnoperation Analfissuren, dh. offene Wunden. Ich las, dass Anfang der 2000er festgestellt wurde, dass sehr viele Keime/Viren durch Magendarmspiegelungen übertragen werden. Es gab auch schon Fälle bei denen Menschen Hepatitis durch eine Darmspiegelung bekommen haben. Theoretisch könnte man also alle Krankheiten bekommen, die man auch von unreinen Nadeln oder ungeschütztem Verkehr bekommen könnte. Ich habe Angst, dass ich vielleicht irgendeine virale tödliche Krankheit bekommen haben könnte (von der ich noch nichts weiß). Die Wahrscheinlichkeit wird nicht gering sein - zudem kann man die Geräte ja auch nicht so gut reinigen plus man weiss nicht, wie genau sie wirklich gereinigt werden. Kranke merken nicht immer gleich, dass sie krank sind usw. Kann mir bitte jemand helfen.
26.01.2025 23:45 • • 27.01.2025 #1