Hallo an alle,
vielleicht kann sich der eine oder andere hier wieder erkennen, bzw. mir auch ein wenig die Ängste nehmen.
Ich bin oft genug noch im Zweifel, ob meine Symptome wirklich nur von einer Angsterkrankung herrühren .
Ich fühle mich oft einfach nur elend- kann dieses Gefühl kaum beschreiben... als wenn der Kreislauf verrückt spielt. Ein gewisser Schwindel (Schwankschwindel), Übelkeit (ohne das Gefühl zu haben, erbrechen zu müssen).... fühlt sich am ehesten so wie seekrank an. Innere Unruhe, inneres Zittern, Gefühl als ob mein Herz sich überschlägt ... Dabei oft Müdigkeit und Erschöpfung. Jedoch sind bei Nachmessen Blutdruck- und Pulswerte meist im normalen Bereich.
Ich nehme seit ca. 2 Jahren schon Beta-Blocker und einen anderen Blutdrucksenker, bin auch regelmäßig in hausärztlicher Behandlung, sowie alle halbe Jahre beim Kardiologen. Lt. deren Aussage bin ich gesund - bis auf den erhöhten Blutdruck und einen zu hohen Ruhepuls. Deswegen auch die Medikamente.
Angefangen hatte alles vor 2 Jahren mit einem Hyperventilationsanfall. Seitdem ging es mir selten mal wieder richtig gut. Wenn ich Glück habe bin ich mal ein paar Stunden bzw. mal einen Tag angstfrei und fühle mich topfit. Zwischendurch hatte ich auch mal Abende an denen ich mich wie bei einer beginnenden Grippe fühlte mit ein wenig Schüttelfrost. Am nächsten Tag war ich aber wieder ok.
In den letzten Monaten war mir oft morgens (besonders nach weniger als 7 Stunden Schlaf) richtig elend. Ich hatte das Gefühl mein Kreislauf brauchte ewig um wieder halbwegs in Schwung zu kommen. Da war die Busfahrt am Morgen zur Arbeit recht schlimm und auch im Büro hatte ich dann noch 2-3 Stunden das Gefühl, ich sei gar nicht richtig da. Wie benommen.
Ich spüre also erst die körperlichen Symtome und dann kommt natürlich die Angst. Was zum Glück selten in richtigen Panikattacken endet, aber auch die kenne ich, wenn mein Kopf dann anfängt sich die schrecklichsten Gedanken zu machen.
Ich hab am meisten Angst, einfach tot umzufallen aufgrund von Herzversagen, Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Oder aber abends einzuschlafen und nicht mehr wach zu werden, im Schlaf zu sterben.
Da hatte ich vor einiger Zeit noch ein paar schlimme Wochen, wo ich beim Einschlafen immer wieder hochgeschreckt bin, obwohl ich hundemüde war. Das ist zum Glück besser geworden.
Muss dazu sagen, daß ich rauche (ja, ich weiß wie ungesund !) und Bedenken habe, ob die Beschwerden daher rühren könnten. Meine Hausärztin verneinte das zwar mal, aber ich bin mir nicht sicher.
Ich überlege, ob ich noch bei anderen Ärzten (z.B.Endokrinologe) vorstellen soll, um herauszufinden, warum mir oft so übel ist, aber die Arztrennerei hängt mir bald auch zum Hals heraus.
LG
Marisa
vielleicht kann sich der eine oder andere hier wieder erkennen, bzw. mir auch ein wenig die Ängste nehmen.
Ich bin oft genug noch im Zweifel, ob meine Symptome wirklich nur von einer Angsterkrankung herrühren .
Ich fühle mich oft einfach nur elend- kann dieses Gefühl kaum beschreiben... als wenn der Kreislauf verrückt spielt. Ein gewisser Schwindel (Schwankschwindel), Übelkeit (ohne das Gefühl zu haben, erbrechen zu müssen).... fühlt sich am ehesten so wie seekrank an. Innere Unruhe, inneres Zittern, Gefühl als ob mein Herz sich überschlägt ... Dabei oft Müdigkeit und Erschöpfung. Jedoch sind bei Nachmessen Blutdruck- und Pulswerte meist im normalen Bereich.
Ich nehme seit ca. 2 Jahren schon Beta-Blocker und einen anderen Blutdrucksenker, bin auch regelmäßig in hausärztlicher Behandlung, sowie alle halbe Jahre beim Kardiologen. Lt. deren Aussage bin ich gesund - bis auf den erhöhten Blutdruck und einen zu hohen Ruhepuls. Deswegen auch die Medikamente.
Angefangen hatte alles vor 2 Jahren mit einem Hyperventilationsanfall. Seitdem ging es mir selten mal wieder richtig gut. Wenn ich Glück habe bin ich mal ein paar Stunden bzw. mal einen Tag angstfrei und fühle mich topfit. Zwischendurch hatte ich auch mal Abende an denen ich mich wie bei einer beginnenden Grippe fühlte mit ein wenig Schüttelfrost. Am nächsten Tag war ich aber wieder ok.
In den letzten Monaten war mir oft morgens (besonders nach weniger als 7 Stunden Schlaf) richtig elend. Ich hatte das Gefühl mein Kreislauf brauchte ewig um wieder halbwegs in Schwung zu kommen. Da war die Busfahrt am Morgen zur Arbeit recht schlimm und auch im Büro hatte ich dann noch 2-3 Stunden das Gefühl, ich sei gar nicht richtig da. Wie benommen.
Ich spüre also erst die körperlichen Symtome und dann kommt natürlich die Angst. Was zum Glück selten in richtigen Panikattacken endet, aber auch die kenne ich, wenn mein Kopf dann anfängt sich die schrecklichsten Gedanken zu machen.
Ich hab am meisten Angst, einfach tot umzufallen aufgrund von Herzversagen, Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Oder aber abends einzuschlafen und nicht mehr wach zu werden, im Schlaf zu sterben.
Da hatte ich vor einiger Zeit noch ein paar schlimme Wochen, wo ich beim Einschlafen immer wieder hochgeschreckt bin, obwohl ich hundemüde war. Das ist zum Glück besser geworden.
Muss dazu sagen, daß ich rauche (ja, ich weiß wie ungesund !) und Bedenken habe, ob die Beschwerden daher rühren könnten. Meine Hausärztin verneinte das zwar mal, aber ich bin mir nicht sicher.
Ich überlege, ob ich noch bei anderen Ärzten (z.B.Endokrinologe) vorstellen soll, um herauszufinden, warum mir oft so übel ist, aber die Arztrennerei hängt mir bald auch zum Hals heraus.
LG
Marisa
05.02.2012 17:15 • • 20.02.2012 #1
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