@Glühlämpchen
Übrigens hab ich das mit der Temperatur auch.
Normalerweise liegt/lag die bei 36,8 am Nachmittag und basal bei 36,5.
Seit Februar, also als das alles so losging liegt die basal bei 37 und 37,4 am Nachmittag. Bei leichter Bewegung, zB einkaufen geht's auch bis knapp unter 38. Gegen 22 Uhr fällt sie dann wieder auf 36,9.
Ich bin auch nur deshalb drauf gekommen mal zu messen, weil ich zu jener Zeit plötzlich mehrfach mitten in der Nacht Schüttelfrost im Bett hatte.
Zudem war mir dauernd extrem kalt, obwohl die Bude hochgeheizt war. Jetzt wo es wärmer ist, hab ich das gegenteilige Problem. Nach ein paar Minuten bei 20° das Gefühl, ich müsste die Badehose rausholen.
Beides spricht dafür, dass mein Stoffwechsel beschleunigt ist - ich weiß nur nicht genau warum.
Entweder eine Entzündungsreaktion, weil der Körper mehr Energie/Wärme benötigt, um die Nährstoffe und Helferzellen besser an den Einsatzort zu bekommen oder weil das sympathische Nervensystem durch eine Angststörung chronisch überaktiviert ist.
Liefe ja beides auf erhöhte Cortisolspiegel hinaus, entweder zur Entzündungshemmung oder als Stressreaktion.
Na ja.
Der Haken ist, dass die Ärztin mir sagte, eine Gastritis hätte systemisch keinen Einfluss auf die Temperatur. Das käme alles vom Stress. Psychogenes Fieber.
Das war dann der Punkt, dass ich mir dachte, Come on, was kommt denn bitte als nächstes? Man kann fast alles auf ne psychogene Herkunft schieben, wenn man denn will - nur käme niemand auf die Idee dem Bauarbeiter ohne eine richtige Untersuchung zu sagen, dass die Entzündung seiner Gelenke vielleicht doch nur ein psychosomatisches Problem ist.