Ich bin so froh, dass es dieses Forum gibt
Momentan quäl ich mich wieder mit Übelkeit Es war schon so viel besser, und jetzt ist mir wieder so schlecht.
Es wechseln sich immer die Symptome ab: in der Brust (Enge, Druck, das Gefühl, nicht gut durchatmen zu können), im Hals (ein dicker Kloß) und eben im Magen. je nach Problembereich, den ich gerade in der Therapie bearbeite.
Ich bin im letzten Jahr zig Mal beim Arzt gewesen in der Gewissheit, eine tödliche Krankheit zu haben. nie war irgendwas, alles psychisch bedingt. und die Symptome gehen ja auch wieder weg!
Ich will nicht mehr dauernd zum Arzt rennen.
Aber es ist immer diese Angst da: Was, wenn es DIESMAL WIRKLICH etwas Schlimmes ist? Und dann hab ichs versäumt, zum Arzt zu gehen. dann bin ICH schuld.
Wie geht Ihr damit um? Dass es eben keine 100%-ige Sicherheit gibt?
Meine Therapeutin sagt, mir fehlt durch Traumatisierungen in der Kindheit (noch) das nötige Grundvertrauen: In das Leben, in meinen Körper, in meine Gesundheit.
Aber woher nehmen? Wenn doch ständig diese Symptome kommen, die mir so entsetzliche Angst machen?
Wie macht Ihr das?
07.01.2020 09:37 • • 11.01.2020 x 1 #1