@Toni
Ja, Aufregung ist bei mir ein ganz klassischer Trigger für die Stolperer. Das ist ja auch immer noch, auch wenn sie mich nicht mehr stören.
Beim Ignorieren war bei mir wichtig, es nicht krampfhaft mit dem Gedanken zu versehen Nein, ich will euch nicht spüren, ich will euch ignorieren. Das führt eher ins Gegenteil, dass man drauf lauert, ob es was zu ignorieren gibt.
Das Ziel war, jedes mal den Gedanken Harmlos, dürfen da sein zu verwenden, um sie eben auch entsprechend unwichtig zu bewerten, also eher ihr seid so unbedeutend, Euch ignoriere ich nicht mal,
Und: Selbst mit diesem Fahrplan hat es noch eine ganze Weile gedauert, bis ich wirklich unbesorgt war. Beispiel Rennradfahren, bis ich daran wieder Spaß hatte, gab es ... (ungefähr in dieser Reihenfolge)
... zig Touren, die ich gar nicht erst losgefahren bin
... zig Touren die ich frustriert abgebrochen habe
... zig Touren, bei denen ich hinter fand, dass ich sie nur knapp und zufällig überlebt habe
... zig Touren, bei denen ich fand, dass ich zwar überlebt habe, aber die ganze Zeit Schiss hatte
bis die Spirale irgendwann in Schwung kam ...
... Touren, bei denen ich Beschwerden hatte, aber fand, dass das trotzdem richtig war, zu fahren
... Touren, bei denen ich vorher und hinterher Sorge, zwischendurch aber Spaß hatte
... Touren, bei denen ich hinterher dachte: ok, heute mal ohne Beschwerden,
.... bis hin zu: Schöner Radtag (und keinen Gedanken an ES verschwendet habe).
Will sagen: Es braucht etwas Hartnäckigkeit und Geduld, aber nach all den Jahren ist die Zeit ja dann auch egal,
Viel Erfolg!
04.09.2023 08:17 •
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