Guten Morgen, ihr da draußen
Ich habe mich hier noch nicht oft zu Wort gemeldet, weil mir teilweise einfach die Kraft fehlt alles zusammen zu fassen, und weil sich meine Beschwerde wirklich täglich wiederholen.
Jetzt möchte ich mein Leid allerdings kurz mit euch teilen, hoffe auf User, die sich damit identifizieren können bzw. sich zu helfen wussten.
Wer mehr zu meiner 'Krankheits'-Vorgeschichte wissen möchte bzw. sich einen Überblick verschaffen will, kann dies anhand meiner letzten ersten Beiträge entnehmen. Einfach mal reinschnuppern.
Zum Fall:
Ich bin heute Morgen aufgewacht, mit einem Benommenheitsgefühl in Kombination mit tiefster Müdigkeit und Unwohlsein, von regelmäßigem Herzstolpern begleitet, das mich mittlerweile sowieso nach jedem dritten Herzschlag verfolgt, sowohl tagsüber als auch abends, woran ich mich zwingend gewöhnt habe, was ich allerdings nicht mehr als normal bewerte, wenn ich mir hier Erfahrungsberichte von einigen durchlese, wo so etwas höchstens 3x täglich vorkommt oder teilweise 'nur' in Schüben.
Mir war im selben Moment etwas übel und ich klagte über Magenbeschwerden, einem Druckgefühl in der Gegend. Ich hatte es ein wenig mit der Angst zu tun, wollte nicht alleine sein, mein Freund war zum Glück vor mir wach, war demnach mit in der Wohnung. Er bekam nichts davon mit. In derartigen Momenten kriege ich ein ganz komisches inneres Gefühl, was Richtung Todesangst und in depressive Verstimmung über geht. Jetzt geht es einigermaßen besser, empfinde allerdings noch immer ein Gefühl der Benommenheit im Kopf, Kopfschmerzen, habe eine komische Wahrnehmung der Dinge, die um mich herum geschehen.
Ich sitze gerade mit meiner Arbeitskollegin nur vor dem Computer, war in letzter Zeit auch keinem großen Stress ausgesetzt. Ist also nicht verständlich für mich, was in solchen Fällen mit mir passiert.
Ich bin diesen Extrasystolen (welche als supraventrikulär diagnostiziert wurden) dauernd ausgesetzt, fühle mich schlapp, mache keinen Sport, weil selbst die kleinsten Tätigkeiten im Haushalt mein Herz schon zum rasen bringen. Mein Ruhepuls liegt dauernd um die 90 Schläge pro Minute. RR liegt immer relativ nah an der Grenze, noch im Durchschnittsbereich.
Ich nehme seit Jahren kaum Flüssigkeit zu mir, was den Tagesbedarf demnach nicht mal ansatzweise decken kann, komme teilweise nicht mal auf einen Liter täglich, wenn ich so darüber nachdenke, was mein Blut wahrscheinlich über den Zeitraum hat verdicken lassen. Ich weiß, dass auch ein derartiger Zustand zu Herzrhythmusstörungen führen kann.
Ich bin jung, 24 Jahre alt, weder rauche ich, noch leide ich unter anderen Risikofakoren, wie Überwicht oder Diabetes, ich bin Wochenendtrinkerin, wenn es überhaupt mal zu einem B. in der Woche kommt. Die Zeiten der Partymaus sind vorbei. Die Ernährung sieht bei mir auch durchschnittlich aus, verzichte auf nichts, aber ich achte im Gegenzug auch nicht dauernd auf gesunde Lebensmittel.
Ich weiß nicht, ob mir eine Ablation im Bereich des Herzens helfen würde. Ist etwas weit hergeholt, aber wenn ich höre, dass ich danach beschwerdefrei sein kann, was sich zu 85% positiv auf den Körper auswirkt, was nicht mal eine große Operation darstellt, nur in lokaler Betäubung statt findet, dann überlege ich ernsthaft mit einem Internisten darüber zu sprechen.
Ich werde mir zudem evtl mal einen Event Recorder ausleihen, wo ich dann allerdings 24h dieses Gerät an meine Brust halten könnte, weil es einfach mittlerweile wirklich eine Regelmäßigkeit der Extraschläge gibt.
Könnt ihr etwas mit meinen Beschwerden anfangen und mir diesbezüglich Ratschläge geben?
Ich habe mich hier noch nicht oft zu Wort gemeldet, weil mir teilweise einfach die Kraft fehlt alles zusammen zu fassen, und weil sich meine Beschwerde wirklich täglich wiederholen.
Jetzt möchte ich mein Leid allerdings kurz mit euch teilen, hoffe auf User, die sich damit identifizieren können bzw. sich zu helfen wussten.
Wer mehr zu meiner 'Krankheits'-Vorgeschichte wissen möchte bzw. sich einen Überblick verschaffen will, kann dies anhand meiner letzten ersten Beiträge entnehmen. Einfach mal reinschnuppern.
Zum Fall:
Ich bin heute Morgen aufgewacht, mit einem Benommenheitsgefühl in Kombination mit tiefster Müdigkeit und Unwohlsein, von regelmäßigem Herzstolpern begleitet, das mich mittlerweile sowieso nach jedem dritten Herzschlag verfolgt, sowohl tagsüber als auch abends, woran ich mich zwingend gewöhnt habe, was ich allerdings nicht mehr als normal bewerte, wenn ich mir hier Erfahrungsberichte von einigen durchlese, wo so etwas höchstens 3x täglich vorkommt oder teilweise 'nur' in Schüben.
Mir war im selben Moment etwas übel und ich klagte über Magenbeschwerden, einem Druckgefühl in der Gegend. Ich hatte es ein wenig mit der Angst zu tun, wollte nicht alleine sein, mein Freund war zum Glück vor mir wach, war demnach mit in der Wohnung. Er bekam nichts davon mit. In derartigen Momenten kriege ich ein ganz komisches inneres Gefühl, was Richtung Todesangst und in depressive Verstimmung über geht. Jetzt geht es einigermaßen besser, empfinde allerdings noch immer ein Gefühl der Benommenheit im Kopf, Kopfschmerzen, habe eine komische Wahrnehmung der Dinge, die um mich herum geschehen.
Ich sitze gerade mit meiner Arbeitskollegin nur vor dem Computer, war in letzter Zeit auch keinem großen Stress ausgesetzt. Ist also nicht verständlich für mich, was in solchen Fällen mit mir passiert.
Ich bin diesen Extrasystolen (welche als supraventrikulär diagnostiziert wurden) dauernd ausgesetzt, fühle mich schlapp, mache keinen Sport, weil selbst die kleinsten Tätigkeiten im Haushalt mein Herz schon zum rasen bringen. Mein Ruhepuls liegt dauernd um die 90 Schläge pro Minute. RR liegt immer relativ nah an der Grenze, noch im Durchschnittsbereich.
Ich nehme seit Jahren kaum Flüssigkeit zu mir, was den Tagesbedarf demnach nicht mal ansatzweise decken kann, komme teilweise nicht mal auf einen Liter täglich, wenn ich so darüber nachdenke, was mein Blut wahrscheinlich über den Zeitraum hat verdicken lassen. Ich weiß, dass auch ein derartiger Zustand zu Herzrhythmusstörungen führen kann.
Ich bin jung, 24 Jahre alt, weder rauche ich, noch leide ich unter anderen Risikofakoren, wie Überwicht oder Diabetes, ich bin Wochenendtrinkerin, wenn es überhaupt mal zu einem B. in der Woche kommt. Die Zeiten der Partymaus sind vorbei. Die Ernährung sieht bei mir auch durchschnittlich aus, verzichte auf nichts, aber ich achte im Gegenzug auch nicht dauernd auf gesunde Lebensmittel.
Ich weiß nicht, ob mir eine Ablation im Bereich des Herzens helfen würde. Ist etwas weit hergeholt, aber wenn ich höre, dass ich danach beschwerdefrei sein kann, was sich zu 85% positiv auf den Körper auswirkt, was nicht mal eine große Operation darstellt, nur in lokaler Betäubung statt findet, dann überlege ich ernsthaft mit einem Internisten darüber zu sprechen.
Ich werde mir zudem evtl mal einen Event Recorder ausleihen, wo ich dann allerdings 24h dieses Gerät an meine Brust halten könnte, weil es einfach mittlerweile wirklich eine Regelmäßigkeit der Extraschläge gibt.
Könnt ihr etwas mit meinen Beschwerden anfangen und mir diesbezüglich Ratschläge geben?
09.11.2017 09:34 • • 10.11.2017 #1
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