Da wir bereits einen Kater hatten und dieser ab und an recht einsam wirkte, beschlossen wir uns eine Katze zuzulegen. Gesagt getan. Sie war noch ganz jung und schüchtern. Am Tag versteckte sie sich und in der Nacht rannte sie wie eine doofe hin und her. An schlaf war nicht zu denken. Eines Nachs waren wir so genervt, dass ich sie mir greifen und ausschimpfen wollte... Die feine Dame saß unter dem Bett und ahnte wohl was ich von ihr wollte. Das Ende vom Lied war ein Kratzer an der Hand, der ein wenig blutete. Ich schaute mir den Kratzer an. Immer und immer wieder. Dann irgendwann sah es für mich je länger ich es mir betrachtete bläulich aus und brannte. Mein Freund meinte es sei normal dass es brennt und leicht dick ist... Aber ich sah da mehr. Mein Gedanke ~ Blutvergiftung. Ich machte mich so lange wild bis ich mitten in der Nacht in die Notaufnahme fuhr... Dort bekam ich nach 4 Stunden Wartezeit eine Tetanusspritze (zur Beruhigung denke ich ), ein liebevolles Lächeln und ein Kinderpflaster auf die Wunde, womit sie mir (damals 26 Jahre) auf sakrastische Art und Weise das Ausmaß meines Besuches vor Augen führen wollten. Die Katze hatte mich neben einer Ader/vene wie auch immer erwischte darum der bläuliche Schimmer für mich. Die Mieze pennte friedlich als ich Heim kam. Ich setzte mich ins Bett, dachte kurz noch einmal darüber nach und kam dann wie immer zu dem Fazit... Oh mannnnn das hätte doch echt nicht sein müssen
19.12.2013 00:20 • • 22.12.2013 #1