ich muss mich einfach mal kurz über das Thema austauschen, weil ich wieder so verunsichert bin.
Ich wurde gestern aus einer Tagesklinik entlassen (generalisierte Angststörung) und es wurde bei Aufnahme Mitte November und Anfang dieser Woche (einen Monat später) bei Entlassung ein Labor angefertigt.
Ich habe gestern erst im Entlassbrief die Werte gesehen und festgestellt, dass ich beide Male erhöhte Erythrozyten habe. Der Referenzbereich hier liegt bei 4.1-5.1 und bei Aufnahme war mein Wert bei 5.4 und bei Entlassung bei 5.3.
Ich weiß, wenn meine Ärztin dies für besorgniserregend gehalten hätte hätte sie was gesagt, aber ich kann mich gerade trotzdem nicht beruhigen und ärgere mich, dass ich nicht früher in den Brief geschaut habe, um sie zu fragen, aber jetzt ist sie nicht mehr für mich zuständig.
Mich beunruhigt am meisten, dass die Werte im Abstand von einem Monat immer noch erhöht sind. Das wirkt für mich nicht, als wäre es nur einmal eben bisschen höher gewesen und danach aber direkt wieder gut. Und wie hoch ist überhaupt hoch?
Mein Hämoglobin, Hämatokrit und generell alle anderen Werte sind gut. Kardiologisch bin ich untersucht. Sauerstoffsättigung ist immer im Bereich 98-99%.
Hatte das schon mal jemand oder kann mir vielleicht einfach jemand - aus Erfahrung oder Expertise - erklären, warum der Wert zwei mal erhöht sein könnte? Mir lässt das wieder keine Ruhe. Und das wieder kurz vor den Feiertagen.
Danke schon mal
19.12.2024 20:14 • • 21.12.2024 #1