Hallo!
Ich bin neu hier und möchte mal von anderen Personen eine Meinung über meine Beschwerden hören.
Kurz zu mir: Ich heiße Daniel und bin 22 Jahre alt.
Es fing alles Anfang des Jahres an, als ich feststellte, dass mir Sachen, die mir Spaß machten, plötzlich keinen Spaß mehr machten.
Ich spürte auch auf Arbeit keine Freunde mehr, wenn es bspw. Freitag war. Da habe ich mich immer auf das Wochende gefreut.
Zu erwähnen ist auch, das durch die Kurzarbeit sehr lange nur zu Hause war. Wenn ich doch paar Tage arbeiten gehen durfte, habe ich mich immer beeilt, damit ich wieder paar freie Tage haben konnte. Aber in den freien Tagen habe ich nicht wirklich was gemacht, weil mir die Motivation und Energie fehlte. Hab sogesagt die Zeit abgesessen.
Ab März fingen die Schlafstörungen an. Ich wurde mitten in der Nacht manchmal munter. Hatte starke innere Unruhe und so ein kribbeln im Magen/Darm. Das dauerte meistens 1 Stunde, dann flaute es wieder ab. Danach konnte ich wieder schalfen. Ich war dann auf Arbeit meistens immer müde. Trotzdem habe ich immer 100% gegeben, damit ich wie oben schon erwähnt, wieder frei haben konnte. Irgendwann kam die kurze Nervös-Phase sogar zur Pause auf Arbeit, nach der Pause ging es wieder.
Wenn ich Spätschicht hatte, bin ich meistens dann 24 Uhr schlafen gegangen. Normalerweise habe ich immer bis 9 Uhr geschlafen.
Seit diesen Problemen bin ich bereits 6 Uhr munter und kann nicht mehr einschlafen.
Ende Juni konnte ich den Arbeitsdruck bzw. Stress, nicht mehr aushalten und ich wurde extrem nervös und hatte wie Kreislauf (schwarz vor Augen) und wackelig auf den Beinen. Ich bin dann zum Arzt gegangen. Er machte ein EKG und Bluttest, alles ok. Er hatte mich die Woche krankgeschrieben. Es wurde jedoch nicht besser. Seitdem spürte ich immer eine Nervösität und war meistens müde. Zu der Zeit dachte ich, es kommt vom Schlaf.
Ende Juli hatte ich 3 Wochen Urlaub. Ich hatte eine Woche noch vorher dran gehangen, zum runterfahren. In der 1. Urlaubswoche habe ich meistens im Bett gelegen und da fing es an, dass ich plötzlich eine starke Unruhe bekam, mir wurde kalt und schwindelig, hatte zittrige und kribbelige Hände. Das fast jeden Tag min. 1 mal. In der 2. Woche waren wir im Urlaub. Die Fahrt war sehr anstrengend, weil ich meistens immer müde war. Mir taten die Augen nach der Fahrt extrem brennen, ich schätze mal, das kommt davon, das die Augen völlig übermüdet sind. In der Woche hatte ich nicht so oft die Anfälle, jedoch konnte ich den Urlaub nicht genießen, weil ich immer eine Unruhe und Benommenheit hatte. In der 3. Woche habe ich bemerkt, das langsam die Anfälle abflauten und nicht mehr so stark ausgeprägt waren, trotzdem waren die in einer eigenartigen Weise da. Wenn ich so ein Anfall hatte, habe ich mich ins Bett gelegt, da habe ich mich immer beruhigt. Aber irgendwann verschwand das beruhigende Gefühl, selbst im Bett.
Seit August spüre ich Reize viel stärker als sonst. Ich merke jeden leichten Windzug auf meiner Haut, sehe jede kleine Veränderung und muss direkt hinschauen, obwohl es nicht nennenswert ist hinzuschauen. Wenn etwas leicht wackelt, wie z.B.: ein Stuhl oder unter mir der Boden, fühlt es sich so an, als würde mir schwindelig werden. Paar Tage später bin ich wieder zum Arzt. Während der Wartezeit hatte ich Herzrasen und starke Unruhe. Der verschwanden, nachdem ich wieder draußen war. Er hatte mir Opipramol verschrieben, ich sollte eine Tablette Abends nehmen. Besser geschlafen habe ich dadurch aber nicht.
Ich bin seit mitte August krankgeschrieben.
Jede Woche werde ich immer erschöpfter, trotzdem versuche ich immer jeden Tag irgendwie raus zu gehen. Jedoch komme ich immer wieder beschwerden dazu bzw. verstärken sich. Wie z.B.: leichtes Muskelzittern(aber nur wenn ich Arme bewege), Konzentrationstörung und Benommenheit, langsames fokusieren der Augen, schon bei leichten Tätigkeiten bekomme ich einen erhöhten Puls und merke ihn auch, ich friere schon bei leichten Wind, immer kalte Hände, Eine Art Schwindel, wenn ich laufe, so ein Gefühl, als würde mich jemand zur Seite ziehen, nicht klar im Kopf, schwitze mehr unter den Armen, Ohrrauschen. Das schlimmste ist aber, ich bin Gefühlslos: Ich fühle nichts mehr, vor allem das Beruhigende und die Geborgenheit. Wenn ich früh aufstehe, fühlt es sich so an, als hätte ich nicht geschlafen. Manchmal denke ich, ich drehe bald druch. Wenn ich mich so von außen betrachten würde, würde ich mich als Zombie bezeichnen.
Am Anfang dachte ich, es kommt vom Schlaf, aber da die Beschwerden durch schlafen nicht weggehen, denke ich, das ich was schlimmes habe. Ich denke mal nicht, dass man solche Beschwerden durch Schlafmangel bekommen kann. Es ist ja nicht so, als würde ich gar nicht schlafen.
Ich hoffe, es ist nicht zu chaotisch geschrieben.
Liebe Grüße,
Daniel
Ich bin neu hier und möchte mal von anderen Personen eine Meinung über meine Beschwerden hören.
Kurz zu mir: Ich heiße Daniel und bin 22 Jahre alt.
Es fing alles Anfang des Jahres an, als ich feststellte, dass mir Sachen, die mir Spaß machten, plötzlich keinen Spaß mehr machten.
Ich spürte auch auf Arbeit keine Freunde mehr, wenn es bspw. Freitag war. Da habe ich mich immer auf das Wochende gefreut.
Zu erwähnen ist auch, das durch die Kurzarbeit sehr lange nur zu Hause war. Wenn ich doch paar Tage arbeiten gehen durfte, habe ich mich immer beeilt, damit ich wieder paar freie Tage haben konnte. Aber in den freien Tagen habe ich nicht wirklich was gemacht, weil mir die Motivation und Energie fehlte. Hab sogesagt die Zeit abgesessen.
Ab März fingen die Schlafstörungen an. Ich wurde mitten in der Nacht manchmal munter. Hatte starke innere Unruhe und so ein kribbeln im Magen/Darm. Das dauerte meistens 1 Stunde, dann flaute es wieder ab. Danach konnte ich wieder schalfen. Ich war dann auf Arbeit meistens immer müde. Trotzdem habe ich immer 100% gegeben, damit ich wie oben schon erwähnt, wieder frei haben konnte. Irgendwann kam die kurze Nervös-Phase sogar zur Pause auf Arbeit, nach der Pause ging es wieder.
Wenn ich Spätschicht hatte, bin ich meistens dann 24 Uhr schlafen gegangen. Normalerweise habe ich immer bis 9 Uhr geschlafen.
Seit diesen Problemen bin ich bereits 6 Uhr munter und kann nicht mehr einschlafen.
Ende Juni konnte ich den Arbeitsdruck bzw. Stress, nicht mehr aushalten und ich wurde extrem nervös und hatte wie Kreislauf (schwarz vor Augen) und wackelig auf den Beinen. Ich bin dann zum Arzt gegangen. Er machte ein EKG und Bluttest, alles ok. Er hatte mich die Woche krankgeschrieben. Es wurde jedoch nicht besser. Seitdem spürte ich immer eine Nervösität und war meistens müde. Zu der Zeit dachte ich, es kommt vom Schlaf.
Ende Juli hatte ich 3 Wochen Urlaub. Ich hatte eine Woche noch vorher dran gehangen, zum runterfahren. In der 1. Urlaubswoche habe ich meistens im Bett gelegen und da fing es an, dass ich plötzlich eine starke Unruhe bekam, mir wurde kalt und schwindelig, hatte zittrige und kribbelige Hände. Das fast jeden Tag min. 1 mal. In der 2. Woche waren wir im Urlaub. Die Fahrt war sehr anstrengend, weil ich meistens immer müde war. Mir taten die Augen nach der Fahrt extrem brennen, ich schätze mal, das kommt davon, das die Augen völlig übermüdet sind. In der Woche hatte ich nicht so oft die Anfälle, jedoch konnte ich den Urlaub nicht genießen, weil ich immer eine Unruhe und Benommenheit hatte. In der 3. Woche habe ich bemerkt, das langsam die Anfälle abflauten und nicht mehr so stark ausgeprägt waren, trotzdem waren die in einer eigenartigen Weise da. Wenn ich so ein Anfall hatte, habe ich mich ins Bett gelegt, da habe ich mich immer beruhigt. Aber irgendwann verschwand das beruhigende Gefühl, selbst im Bett.
Seit August spüre ich Reize viel stärker als sonst. Ich merke jeden leichten Windzug auf meiner Haut, sehe jede kleine Veränderung und muss direkt hinschauen, obwohl es nicht nennenswert ist hinzuschauen. Wenn etwas leicht wackelt, wie z.B.: ein Stuhl oder unter mir der Boden, fühlt es sich so an, als würde mir schwindelig werden. Paar Tage später bin ich wieder zum Arzt. Während der Wartezeit hatte ich Herzrasen und starke Unruhe. Der verschwanden, nachdem ich wieder draußen war. Er hatte mir Opipramol verschrieben, ich sollte eine Tablette Abends nehmen. Besser geschlafen habe ich dadurch aber nicht.
Ich bin seit mitte August krankgeschrieben.
Jede Woche werde ich immer erschöpfter, trotzdem versuche ich immer jeden Tag irgendwie raus zu gehen. Jedoch komme ich immer wieder beschwerden dazu bzw. verstärken sich. Wie z.B.: leichtes Muskelzittern(aber nur wenn ich Arme bewege), Konzentrationstörung und Benommenheit, langsames fokusieren der Augen, schon bei leichten Tätigkeiten bekomme ich einen erhöhten Puls und merke ihn auch, ich friere schon bei leichten Wind, immer kalte Hände, Eine Art Schwindel, wenn ich laufe, so ein Gefühl, als würde mich jemand zur Seite ziehen, nicht klar im Kopf, schwitze mehr unter den Armen, Ohrrauschen. Das schlimmste ist aber, ich bin Gefühlslos: Ich fühle nichts mehr, vor allem das Beruhigende und die Geborgenheit. Wenn ich früh aufstehe, fühlt es sich so an, als hätte ich nicht geschlafen. Manchmal denke ich, ich drehe bald druch. Wenn ich mich so von außen betrachten würde, würde ich mich als Zombie bezeichnen.
Am Anfang dachte ich, es kommt vom Schlaf, aber da die Beschwerden durch schlafen nicht weggehen, denke ich, das ich was schlimmes habe. Ich denke mal nicht, dass man solche Beschwerden durch Schlafmangel bekommen kann. Es ist ja nicht so, als würde ich gar nicht schlafen.
Ich hoffe, es ist nicht zu chaotisch geschrieben.
Liebe Grüße,
Daniel
03.11.2021 11:47 • • 03.11.2021 #1
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