Hallo Leute, ich reihe mich mal ein hier.
Seit meiner Schilddrüsenerkrankung, die 2010 festgestellt wurde, litt ich immer wieder unter den unterschiedlichsten Symptomen und habe (oh man wieso nur) angefangen zu googeln und das war der Anfang vom Ende eigentlich. Gut, ich schreibe auch in einem Schilddrüsenforum mit und das hat mir auch viel geholfen, aber dennoch kommen immer wieder Symptome wenn ich mal schlecht eingestellt bin (so wie jetzt ) und ich bin fast am durchdrehen.
Mal kurz was ich mir schon eingebildet habe zu haben, aber wo nix war (bzw. ich keine Angst mehr habe, hab nicht alles testen lassen, weil ich das selbst irgendwann für Schwachsinn gehalten habe): Brustkrebs, Leukämie, Magenkrebs, Hirntumor, Hautkrebs, HIV
Ja, ich glaube das wars... (fett gedruckt ist definitiv ausgeschlossen und bei den anderen bin ich mir auch sicher, dass ich es nicht hab)
Mir ging es 8 Monate super und dann der große Rückfall: Schub, Unterfunktionssymptome, Probleme mit der Einstellung. Jetzt hab ich irgendwie angefangen zu googeln nachdem ich beim Frauenarzt war und dort wurde ein erhöhter Prolaktinwert festgestellt - Google: Hirntumor (zwar gutartig, aber trotzdem)... klar es gibt auch andere Ursachen, aber ihr wisst ja..
Nachdem ich wieder mal meine Google-Reise gestartet hab, hab ich noch ein paar zahlreiche Frauenerkankungen gefunden, vor denen ich jetzt Angst habe: PCO und Endometriose... eigentlich steht hinter dem Ganzen die Angst unfruchtbar zu werden, weil ich will ja irgendwann Kinder haben und ach -.-
Ich muss dazu sagen, dass ich in ständiger Endokrinologischer und Frauenärztlicher Kontrolle bin, einfach nur wegen den Hormonen, naja...
Jedenfalls hab ich jetzt aufgrund der ganzen Symptome Angst vor MS, keine Ahnung wieso, aber mir kribbeln Hände, Füße und auch im Gesicht ist es mittlerweile.. mein Hausarzt ist sowieso im Urlaub, also Arztgang ist nicht möglich momentan. Das ist eigentlich die schlimmste Angst, die ich mir einfach nur durch das googeln zugezogen habe.
Werde mir jetzt erstmal striktes Google Verbot erteilen und ich hoffe so sehr, dass die Symptome wieder weggehen und ich nicht zum Neurologen muss
Warum ich darauf komme ein Hypo zu sein, zu werden? Nunja, ich bin ein gebranntes Kind in Sachen psychischer Störungen.
Ich hab letztes JAhr erst eine Therapie angefangen gehabt, die ich aber abbrechen musste im September, weil sich meine Therapeutin als unfähig erwiesen hat. Dann kam eine extrem stressige Phase in der ich wieder in meine Depressionen und in die ES sehr krass zurückgefallen bin. Dann haben mich monatelang Ängste bzgl. meines Studiums bzw. meiner Zukunft geplagt und jetzt sind die Krankheitsängste wieder extrem dar. Mein Leben besteht nur aus Angst zurzeit und ich hab das Gefühl ich drehe bald durch. Dazu kann ich nicht mal eine neue Therapie machen, weil ich evtl in den nächsten Monaten wegziehe aus der Stadt.
Wie geht ihr damit um, mit der Angst?
Googelt ihr, oder lasst ihr es bewusst sein?
Was kann man tun, damit man nicht durchdreht bis zu den Arztterminen bzw. vor Angst vor der Krankheit? Ich lese mir immer wieder diese Anti-Hypochonder Gedanken auf den Seiten hier durch und die helfen mir zwar nur wenig, aber immerhin ein bisschen, sonst wäre es glaube ich noch schlimmer. Bei meiner ersten Krankheitsangst hab ich eine richtige Panikattacke mit roten Flecken am ganzen Körper bekommen.
Seit meiner Schilddrüsenerkrankung, die 2010 festgestellt wurde, litt ich immer wieder unter den unterschiedlichsten Symptomen und habe (oh man wieso nur) angefangen zu googeln und das war der Anfang vom Ende eigentlich. Gut, ich schreibe auch in einem Schilddrüsenforum mit und das hat mir auch viel geholfen, aber dennoch kommen immer wieder Symptome wenn ich mal schlecht eingestellt bin (so wie jetzt ) und ich bin fast am durchdrehen.
Mal kurz was ich mir schon eingebildet habe zu haben, aber wo nix war (bzw. ich keine Angst mehr habe, hab nicht alles testen lassen, weil ich das selbst irgendwann für Schwachsinn gehalten habe): Brustkrebs, Leukämie, Magenkrebs, Hirntumor, Hautkrebs, HIV
Ja, ich glaube das wars... (fett gedruckt ist definitiv ausgeschlossen und bei den anderen bin ich mir auch sicher, dass ich es nicht hab)
Mir ging es 8 Monate super und dann der große Rückfall: Schub, Unterfunktionssymptome, Probleme mit der Einstellung. Jetzt hab ich irgendwie angefangen zu googeln nachdem ich beim Frauenarzt war und dort wurde ein erhöhter Prolaktinwert festgestellt - Google: Hirntumor (zwar gutartig, aber trotzdem)... klar es gibt auch andere Ursachen, aber ihr wisst ja..
Nachdem ich wieder mal meine Google-Reise gestartet hab, hab ich noch ein paar zahlreiche Frauenerkankungen gefunden, vor denen ich jetzt Angst habe: PCO und Endometriose... eigentlich steht hinter dem Ganzen die Angst unfruchtbar zu werden, weil ich will ja irgendwann Kinder haben und ach -.-
Ich muss dazu sagen, dass ich in ständiger Endokrinologischer und Frauenärztlicher Kontrolle bin, einfach nur wegen den Hormonen, naja...
Jedenfalls hab ich jetzt aufgrund der ganzen Symptome Angst vor MS, keine Ahnung wieso, aber mir kribbeln Hände, Füße und auch im Gesicht ist es mittlerweile.. mein Hausarzt ist sowieso im Urlaub, also Arztgang ist nicht möglich momentan. Das ist eigentlich die schlimmste Angst, die ich mir einfach nur durch das googeln zugezogen habe.
Werde mir jetzt erstmal striktes Google Verbot erteilen und ich hoffe so sehr, dass die Symptome wieder weggehen und ich nicht zum Neurologen muss
Warum ich darauf komme ein Hypo zu sein, zu werden? Nunja, ich bin ein gebranntes Kind in Sachen psychischer Störungen.
Ich hab letztes JAhr erst eine Therapie angefangen gehabt, die ich aber abbrechen musste im September, weil sich meine Therapeutin als unfähig erwiesen hat. Dann kam eine extrem stressige Phase in der ich wieder in meine Depressionen und in die ES sehr krass zurückgefallen bin. Dann haben mich monatelang Ängste bzgl. meines Studiums bzw. meiner Zukunft geplagt und jetzt sind die Krankheitsängste wieder extrem dar. Mein Leben besteht nur aus Angst zurzeit und ich hab das Gefühl ich drehe bald durch. Dazu kann ich nicht mal eine neue Therapie machen, weil ich evtl in den nächsten Monaten wegziehe aus der Stadt.
Wie geht ihr damit um, mit der Angst?
Googelt ihr, oder lasst ihr es bewusst sein?
Was kann man tun, damit man nicht durchdreht bis zu den Arztterminen bzw. vor Angst vor der Krankheit? Ich lese mir immer wieder diese Anti-Hypochonder Gedanken auf den Seiten hier durch und die helfen mir zwar nur wenig, aber immerhin ein bisschen, sonst wäre es glaube ich noch schlimmer. Bei meiner ersten Krankheitsangst hab ich eine richtige Panikattacke mit roten Flecken am ganzen Körper bekommen.
18.02.2014 00:34 • • 18.02.2014 #1
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