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Da es meinem Kopf nicht gut geht, würde ich nochmal zu einem Neurologen wollen.

Mein Problem: Ich war mittlerweile bei 4 Neurologen in der Stadt (innerhalb von 7 Jahren) und die waren alle so furchtbar.

1) Im Rahmen der Nachsorge meiner Meningitis. Der Typ hat mich nicht einmal angeguckt!
2) Weil ich eine Phase hatte, wo ich massive SChlafstörungen hatte. Die Frau war ähnlich abweisend und da ich keine Psychopharmaka nehmen wollte, sah sie sich nicht in der Lage, mir zu helfen
3) Weil ich Nervenschmerzen in den Beinen hatte und auch die Schlafstörungen. Die sagte dann irgendwann, sie hätte nicht für zig-Tausend Euro teure Geräte um mir beim Schlafen zu helfen!
4) wegen meinem Kopfgefühl vor 2 Jahren. Nicht 1x angeguckt, nicht zugehört, nicht ausreden lassen, 1000 Untersuchungen gemacht (ok, das war gut) und dann gesagt, alles kommt von der Seele. Wobei ich da so komischen Schwindel hatte und der kam von der HWS.

Gibt es hier auch positive Erfahrungen? Ich hab echt Angst vor Neurologe Nummer 5!

07.07.2013 06:59 • 12.07.2013 #1


6 Antworten ↓


Bis auf den ersten Fall haben die Neurologen genau das bei dir gemacht, wofür sie da sind. Neurologen sind Fachärzte für körperliche Nervenkrankheiten, nicht für die Psyche.

Zitat von IchWillPositiv:
Da es meinem Kopf nicht gut geht, würde ich nochmal zu einem Neurologen wollen.

Was heiß denn das genau, es geht deinem Kopf nicht gut?

A


Erfahrung mit Neurologen

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Klar, haben sie gemacht, was sie tun sollten, aber alle diese Neurologen haben auch den Zusatz Psychologe und da erwarte ich zumindest etwas Empathie und das ich im Gespräch angeschaut werde und Ausreden darf.

Ich habe panische Angst etwas stimmt mit dem Hirn nicht (Alzheimer, Tumor.....) Es fühlt sich permanent wattig an und so, als würde es nur noch im 1. Gang laufen. Es ist so schwer zu erklären.

Zitat von IchWillPositiv:
aber alle diese Neurologen haben auch den Zusatz Psychologe und da erwarte ich zumindest etwas Empathie und das ich im Gespräch angeschaut werde und Ausreden darf.


Das stimmt nicht, sie haben nicht den Zusatz Psychologe, sondern PSYCHIATER. Das sind Fachärzte, die für Krankheiten zuständig sind , wie z.B. Schizophrenie und Psychosen usw.

Psychologen, die Psychotherapien machen, sind keine Ärzte. Also wenn du jemanden zum Reden brauchst, jemanden der Empathie besitzt und dich seelisch aufbauen soll, musst du zu einem Psychtherapeuten.

Zitat von IchWillPositiv:
Ich habe panische Angst etwas stimmt mit dem Hirn nicht (Alzheimer, Tumor.....) Es fühlt sich permanent wattig an und so, als würde es nur noch im 1. Gang laufen. Es ist so schwer zu erklären.


Damit musst du tatsächlich zu einem Neurologen/Psychiater. Dann werden Untersuchungen mit Geräten gemacht, die aber tatsächlich nur den körpelichen Aspekt betreffen z .B. EEG, Röntgen oder MRT. Wenn da nichts gefunden wird, musst du dich mit dem Gedanken abfinden, dass es psychisch ist und dann zu einem Psychotherapeuten in Behandlung gehen.

Ich war mit meinen Beschwerden bei meiner Hausärztin, die hat mir eine Überweisung zum Neurologen gegeben.

Der von ihr Empfohlene...... Ich hab 4 Tage versucht dort anzurufen, immer hing ich 5-10 Minuten in einer Warteschleife, ohne daß was passierte (Zur Zeit sind alle Leitungen belegt, die nächste freie Leitung ist für sie reserviert..... bla bla) Ich hab dann mal bei Jameda geguckt. Das ist da wohl normal, daß man eher 6 richtige im Lotto hat. Generell scheint der Arzt gut zu sein, aber: der letzte Eintrag, war von einem Patienten, der bereits dort Patient ist und der Psychopharmaka nimmt und damit nicht zurecht kommt, der hat im Juni angerufen und einen Termin für März 2014! Bekommen!
bei einem Neurologen.
Da hab ich gar nicht mehr versucht und bei einem anderen Arzt, ebenfalls mit guten Bewertungen einen Termin für den 30.8. bekommen. 6 Wochen ist ok,

Ich habe ähnliche Erfahrungen mit Neurologen gemacht.
Es gibt hier nur 2 in der Stadt, die sich aber nicht viel nehmen, was Freundlichkeit und Kompetenz angeht, keine körperliche Untersuchung, außer bei Gutachten für den Rententräger.

Leide seit einiger Zeit unter Spannungskopfschmerz, mit Nackenverspannung, leichtem Schwindel und tauben Fingern (linke Hand Ringfinger und kleiner Finger sind betroffen wenn ich den Arm anwinkle)

Die Neurologin war genauso frech wie deine Ärzte, sie meinte ich hätte keine Kopfschmerzen erst paar Monate, sondern länger (sie steckt wahrscheinlich in meiner Haut und kann das beurteilen) und es käme davon weil ich nur vor mich hin dümpele, wenn ich Probleme besprechen wollte wäre ich dort falsch, entweder Psychopharmaka oder rückwärts wieder zur Tür raus, sie wüsste sonst nicht wie sie mir helfen sollte.

Aber tut mir leid, so leicht fress ich nicht noch mal Neuroleptika, die heftige Nebenwirkungen verursachen.

Um zum Abschluss zu kommen, war ich dann wegen der Spannungskopfschmerzen mal beim Orthopäden mit Chiropraxis-Ausbildung, der nach einem Röntgenbild 3 Blockade in der Halswirbelsäule gelöst hat.
Das tat echt gut, und die Kopfschmerzen und Schwindel sind zu 70 % verschwunden, nur wenn ich meine Gesichtsmuskeln arg anspanne, durch die Panikattacken dann kommen sie wieder, eine Wärmflasche hilft mir da ungemein und viel Flüssigkeit.

Wenn der Schwindel nicht weggeht kann ich dir das nur empfehlen, einen Orthopäden mal aufzusuchen.

Am 19.8. habe ich noch ein MRT vom Kopf, als Resultat meiner Krankheitsangst -.-

LG

Mit meiner Neurologin hab ich gute Erfahrungen gemacht. aber in der Tagesklinik und in der Reha...... Katastrophe . Als wenn man der allerletzte Mensch wäre. Mich regt diese Unfreundlichkeit auch immer total auf. Kann mir auch etwas erquickenderes vorstellen als beim Arzt zu sitzen. Manchmal hab ich das Gefühl, die meinen sie sind was besseres. Aber so wie uns kann es JEDEM gehen.!





Dr. Matthias Nagel
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