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Ich will nicht mehr. Kaum ist ein Thema durch, kommt das nächste dazu. Mein Kopf ist nach dem Anschlagen wieder ok. Jetzt habe ich gestern Abend ein leichtes pochen und leichter Schmerz an der linken Innenseite der Wade gehabt. Kurz später zog es mir innen am Knie und dann im Oberschenkel. Meine Psyche hat mir gesagt, dass ist eine Thrombose die gerade wandert. Heute morgen bin ich aufgewacht und es drückte leicht in der Wade. Nicht stark. Der Druck war wenn ich dran gedacht habe da, wenn ich nicht dran gedacht hatte war nix. Der Nachmittag verlief ganz gut ohne Beschwerden. Bis vorhin, da wurde mir plötzlich komisch. Irgendwie schlecht - dann Angst jetzt ist es Embolie. Jetzt hsbe ich Gefühl von Frosch im Hals und muss mich ständig räuspern. Kann das durch die Angst kommen? Die Panik macht mich noch total fertig.

Oder ist es doch ernst?

Kennt dieses Problem jemand von euch?

LG Agnes

21.08.2013 17:48 • 22.08.2013 #1


4 Antworten ↓


Hallo Agnes, bei mir ist es ähnlich. Wenn mal wieder eine Phobie gebannt ist wartet die nächste schon im hinterhalt. Egal was. Vom Herzinfarkt bei Herzstichen über Hirntumor bei stichen im Kopf oder Lungenembolie wegen picksern im Bein wenn ich ma nen Mittagsschlaf gemacht habe.

Die eine kommt die andere geht, wenn ich Glück habe habe ich auch mal nen Tag frei dazwischen.

Kopf hoch das ist für uns wahrscheinlich normal. Wir brauchen doch auch mal Abwechslung

LG lucil

A


Embolie und Thrombose - Schmerz Innenseite der Wade

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Hey ihr beiden,

da seid ihr hier ja wirklich in guter Gesellschaft. Und was soll ich sagen - ich habe auf diesem Weg schon einige Phobien bezüglich meines Körpers und dessen Gesundheitszustand abbauen können.

Z.B. hatte ich über Monate hinweg eine Herzphobie - jetzt weiß ich, dass ich in Anspannungs- und Angstphasen einen Ruhepuls habe, der rund 20 Schläge über dem liegt, den ich in den entspannten Phasen dazwischen habe. Ist so, habe ich akzeptiert, konnte ich Frieden schließen mit. Auch dass der Herzschlag und die Atmung korrelieren können, hab ich für mich akzeptieren können.

Wenn ich akute Angstphasen habe, dann neige ich zu sehr häufigen Kopfschmerzen. Mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass ich einen Hirntumor habe. Auch weiß ich, dass ich in sehr verspannten Phasen - also in akuten Angstphasen - nicht so scharf sehe wie sonst eigentlich. Auch das konnte ich für mich akzeptieren und ad acta legen.

Ich kämpfe im Moment auch mit der Angst in Bezug auf ein Venenleiden - mein rechter unterschenkel ist ca. 1-2 cm dicker als mein linker, und generell sind die Waden abends ein wenig dicker als am Morgen. Außerdem kann man abends die Adern/Venen etwas besser sehen. Dazu kommt, dass ich seit einiger Zeit an Muskelzuckungen in den Waden leide ... Das mit den Beinen dürfte normal sein - ich hab einen sitzenden Job, da dürfte das einfach mal so sein, dass die durchblutung halt etwas schlechter wird ... das muskelzucken dürfte nervlich bedingt sein - und unter anspannung steh ich ganz offensichtlich. Mir hilft es halt, mir immer wieder völlig logische Erklärungen für die Befindlichkeiten zu suchen und diese so lange zu verinnerlichen, bis ich davon überzeugt bin ...

Hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen ...

LG Sockal

Es geht mir heute schon besser. Ich habe auch öfters Nervenzuckungen in den Beinen. Das lässt mich zum Glück nicht mehr in Panik geraten. Habt ihr eigentlich Erfahrungen mit Osteopathie? Bin am überlegen ob vielleicht manche Beschwerden gon der Wirbelsäule kommen.
Schönen Abend noch.
LG agnes

Schreibe Dir mal jeden Tag Deine Wehwehchen auf und Deine Angst dazu auf. Nach Tagen liest Du das durch. Und Du wirst sehen. Es waren nur ganz normale Wehwehchen. Die kommen und gehen und Du hast sie ALLE überlebt. Es ist nur Deine Psyche.





Dr. Matthias Nagel
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