Ich reihe mich hier mal ein. Irgendwie bin ich grade getriggert von der Menge der Sorgen, die um BSDK kreisen. Kurz meine Geschichte: Lange Jahre habe ich mit der hypochondrischen Angst vor einem Hirntumor gekämpft. Das könnte ich ablegen. Seit etwas mehr als zwei Jahren habe ich allerdings immer wieder Episoden mit leichter Übelkeit und Aufstoßen. Keine Schmerzen, keine Appetitlosigkeit, kein Gewichtsverlust. Besonders nach einem Glas Sekt habe ich tagelang diese Symptome. Wenn ich stabil bin, kann ich mir sagen: Gastritis.
Vor drei Monaten war ich wegen kleineren Blutungen bei der Darmspiegelung. Ohne Befund. Vermutlich eine kleine Verletzung. In dem Zuge hat meine Hausärztin mir Blut abgenommen, um auf Fruktose Intoleranz zu testen. Außerdem habe ich zur Bestimmung des Elastase Wertes eine Stuhlprobe eingegeben.
Ich habe im Dezember immer wieder vergessen, anzurufen und nach den Befunden zu fragen. Heute habe ich es endlich geschafft. Die Sprechstundenhilfe sagte, kein Problem, wenn es etwas Schlimmes gewesen wäre, hätten wir uns längst gemeldet. Dann hat sie meine Werte rausgesucht und meinte, da sei ein Wert noch nicht richtig eingeordnet. Dazu würde mich die Ärztin später noch anrufen. Ich hab erstmal aufgelegt, dann ging das Kopfkino los. Elastase = BSD. Also hab ich nochmal angerufen und gesagt, dass bei mir das Kopfkino losgeht und ob sie mir sagen könnte, um welchen Wert es sich handelt. Sie meinte nein, das musse die Ärztin tun. Sie könnte dazu nichts sagen. Aber dass ich mir keine Sorgen machen soll.
Ihr wisst wie das ist. Ich hatte das Gefühl, dass sie rumdruckst. Dass irgendwas im Busch ist. Ihr könntet mir helfen, indem ihr mich darin bestärkt, dass die Ärztin schon längst angerufen hätte, wenn der Elastase Wert auf ein Problem mit der BSD hindeuten würde.
Heute ist mir natürlich kotzeelend.
13.01.2025 19:38 • • 15.01.2025
#1