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Hallo zusammen,

ich hatte vor ein paar Tagen eine blöde Attacke, die mich seither nicht mehr loslässt.

Ich war am Einschlafen und schreckte plötzlich völlig panisch hoch. Es drehte sich alles, das Herz raste, mir war übel und ich hatte so schreckliche Todesangst.
Das hielt ungefähr eine Stunde extrem an, dann flaute es ab und ich konnte schlafen.


Mein Freund massierte mir den Hals hinten ein wenig und da ging der Schwindel weg.
Das hat mich so schockiert, ich kannte das so lange nicht mehr.

War am nächsten Tag gleich beim Arzt, diese hat Blutdruck gemessen, welcher aber ok war.
Sie sagte, dass dies von der Angst käme was ich erlebt hatte.
Aber immer wenn ich googel kommen so schlimme Dinge darüber

Manchmal bin ich so verspannt und ängstlich, dass ich auch Sprachprobleme bekomm. Also unter Angst und Panik stotter und stammel ich manchmal. Ist das unter Angst und Panik vielleicht auch bei dem einen oder anderen hier so?

Und jetzt sitz ich hier und habe Angst dass es heute beim Einschlafen wieder so kommt. Dass sich jeden Moment wieder alles dreht.

Kennt das jemand?

10.02.2011 18:32 • 10.02.2011 #1


3 Antworten ↓


Hallo Bellami,

Panikattacken und die Angst davor kenne ich auch. Die Angst davor macht alles nur noch sclimmer. Kennst du diese Seite schon?

http://www.panikattacken.at/hyperventilation/hyperventilation.htm

Da findest du viele nützliche Informationen. Was du nicht machen solltest ist nach Krankheiten zu googeln - so schwer es auch fällt, lass es besser sein. Das verschlimmert die Angst erst recht. Vertrau dem Arzt.

Ich hatte hier auch mal einen sehr interessanten Link gepostet zu Panikattacken. Wenn ich ihn wiederfinde, poste ich es in diesem Thread nochmal.

Alles Gute!
Frida

A


Drehschwindel b. Einschlaf psychisch oder doch Schlaganfall?

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So hier kommt die Passage die für dich interessant ist:

Hier sei darauf hingeweisen, dass die sog. Schlafrestriktionmethode bei Menschen mit nächtlichen Panikattacken kontraindiziert ist. Für den Hinweis bedanken wir uns bei Herrn Dr. Tilmann Müller, vom Interdiszipläneren Schlafzentrum an der Uniklinik Münster. Herr Dr. Müller (www.schlafgestoert.de) beschreibt, dass eine Schlafrestriktion bei nächtlichen Panikattacken kontraindiziert ist, insofern als die Wahrscheinlichkeit für die Auslösung einer Panikattacke steigt, je abrupter der Übergang von Wach - Schlaf bzw. Leichtschlaf - Tiefschlaf erfolgt, da die dabei stattfindenden metabolischen und physiologischen Veränderungen wahrscheinlich der Trigger für die Panik sind.

Kurzgefasst kann man sagen, je müder du bist wenn du ins Bett gehst, desto schneller wirst du in die Schlafphase übergehen und das begünstigt Panikattacken.

Und hier der Link zum gesamten Artikel:

http://www.angst-und-panik.de/schlafstoerungen/index.html

LG
Frida

Ich fahre seit über eineinhalb Jahren nahezu jeden Abend Achterbahn, mal schlimmer, mal weniger schlimm. Lange dachte ich, ich leide an Epelepsie und auch Schlaganfälle oder Hirnthrombosen kamen mir in den Sinn.

In Phasen, wo es mir mental gut geht, habe ich jedoch derartige Symptome nicht.

Ein homöopatisches Mittel, das gut wirkt: Vertigoheel

Viele Grüße!





Prof. Dr. Heuser-Collier
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