Hallo zusammen,
vor 4 Monaten wurde bei meiner Frau eine Angststörung diagnostiziert. Glücklicherweise bekam sich sehr schnell einen Therapieplatz und ist seit ca 9 Wochen bereits in Behandlung.
In den 10 Jahren unserer Ehe, waren kleine Ängste stets an der Tagesordnung. Mit diesen kam ich auch immer sehr gut klar, da sie uns nur minimal im alltäglichen Leben eingeschränkt haben.
Seit 6 Monaten ist aber das Thema Asbest unser tägliche Begleiter. Es fing man mit Teppichkleber unter unserem Bodenbelag im Dachgeschoss und führte uns einmal durch unser Gesamtes Haus. Im Internet kann man viele gute und sehr viele schlechte Seiten finden, die über Asbest aufklären. Hierdurch wurde sie auf immer neue mögliche Gefahrenstellen aufmerksam. Das Gute an Asbest ist, dass man diesen mit Laboranalysen testen kann und so Klarheit hat. Unsere 8 getestete Stellen und Objekte waren alle negativ.
Vor einem Jahr zogen ein Paar Häuser weiter von uns neue Nachbarn ein, die das gesamte Haus aus den 80ern saniert haben. Unsere 8 Jährige spielte zu dieser Zeit öfter mit dem Kind der neuen Nachbarn und diese Situation ist gerade sehr aktuell.
Meine Frau hat aktuell wahnsinnige Angst, dass unsere Kinder durch die Badsanierungen mit Asbest in Kontakt kamen und dadurch möglicherweise Schäden entstehen könnten.
Ein weiterer Test steht nun im Raum, indem ich die Nachbarn mit dieser Angst konfrontieren soll und um Staubproben bitten soll.
Diese Testergebnisse gaben ihr verständlicherweise immer große Sicherheit und im Nachhinein ist es für uns natürlich gut zu wissen, wo Asbest seien kann und wo nicht, aber ich habe das Gefühl das sich bei meiner Frau eine Art Sucht entwickelt hat?
Sind zukünftig diese Test zu Behandlung der Angststörung Sinnvoll oder hemmen Sie die Therapieerfolge?
Die Therapeuten meiner Frau hat sich zu den Tests bisher nicht negativ geäußert jedoch sagte Sie, dass natürlich das Ziel der Behandlung ist, keine Tests mehr zu brauchen.
Danke für euren Rat.
vor 4 Monaten wurde bei meiner Frau eine Angststörung diagnostiziert. Glücklicherweise bekam sich sehr schnell einen Therapieplatz und ist seit ca 9 Wochen bereits in Behandlung.
In den 10 Jahren unserer Ehe, waren kleine Ängste stets an der Tagesordnung. Mit diesen kam ich auch immer sehr gut klar, da sie uns nur minimal im alltäglichen Leben eingeschränkt haben.
Seit 6 Monaten ist aber das Thema Asbest unser tägliche Begleiter. Es fing man mit Teppichkleber unter unserem Bodenbelag im Dachgeschoss und führte uns einmal durch unser Gesamtes Haus. Im Internet kann man viele gute und sehr viele schlechte Seiten finden, die über Asbest aufklären. Hierdurch wurde sie auf immer neue mögliche Gefahrenstellen aufmerksam. Das Gute an Asbest ist, dass man diesen mit Laboranalysen testen kann und so Klarheit hat. Unsere 8 getestete Stellen und Objekte waren alle negativ.
Vor einem Jahr zogen ein Paar Häuser weiter von uns neue Nachbarn ein, die das gesamte Haus aus den 80ern saniert haben. Unsere 8 Jährige spielte zu dieser Zeit öfter mit dem Kind der neuen Nachbarn und diese Situation ist gerade sehr aktuell.
Meine Frau hat aktuell wahnsinnige Angst, dass unsere Kinder durch die Badsanierungen mit Asbest in Kontakt kamen und dadurch möglicherweise Schäden entstehen könnten.
Ein weiterer Test steht nun im Raum, indem ich die Nachbarn mit dieser Angst konfrontieren soll und um Staubproben bitten soll.
Diese Testergebnisse gaben ihr verständlicherweise immer große Sicherheit und im Nachhinein ist es für uns natürlich gut zu wissen, wo Asbest seien kann und wo nicht, aber ich habe das Gefühl das sich bei meiner Frau eine Art Sucht entwickelt hat?
Sind zukünftig diese Test zu Behandlung der Angststörung Sinnvoll oder hemmen Sie die Therapieerfolge?
Die Therapeuten meiner Frau hat sich zu den Tests bisher nicht negativ geäußert jedoch sagte Sie, dass natürlich das Ziel der Behandlung ist, keine Tests mehr zu brauchen.
Danke für euren Rat.
01.01.2024 18:29 • • 01.01.2024 #1
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