ich bin momentan total am Ende, die Angst ist mein ständiger Begleiter. Ich probiere, mich hier so kurz zu halten, wie es nur irgendwie geht:
Anfang dieses Jahres war ich für eine Woche im Krankenhaus. Angefangen hatte es mit harmlosen Grippesymptomen. Danach hat mich eine üble Bronchitis erwischt. Deswegen hab ich Ambroxol genommen, damit sich der Schleim besser löst. Dann fing das eigentliche Drama an; ich hab das Stevens Johnson Syndrom bekommen. Wenn ihr wollt, könnt ihr ja googeln, was das ist. War ziemlich übel. Nach einer Woche wurde ich entlassen und 2 Wochen später war ich wieder recht fit. Und dann war die ganze Sache erstmal wieder vergessen. Damals hatte ich auch noch keine Probleme mit Angstzuständen; aber die sind auch wieder ein anderes Thema. Jedenfalls hab ich momentan wieder Grippesymptome und seit etwa 2 Monaten pausenlos geschwollene Lymphknoten am Hals. Ich war deswegen schon bei meinem Hausarzt, der mich durchgecheckt hat. Er meinte, es wäre nichts, was ihm Sorgen bereiten würde. Das hat mich kurz beruhigt, aber ich hab noch einen Termin bei meinem HNO gemacht, der allerdings erst in 3 Wochen ist. Momentan geht es mir einfach furchtbar schlecht. Vor allem beunruhigen mich die pausenlos dicken Lymphknoten. Ich hab natürlich den Fehler gemacht und gegoogelt. Dazu kommt die panische Angst, dass ich wieder das Stevens Johnson Syndrom bekommen könnte. Durch meine ständige Angst und die Panikattacken leide ich des Weiteren ständig unter Derealisation und Depersonalisation. Ich weiß nicht, ob mir irgendjemand helfen oder mich beruhigen kann. Mich hier auszukotzen ist mehr eine Art der Selbsttherapie. Vielleicht hat ja irgendjemand was Beruhigendes zu sagen.
Einen schönen Feiertag wünsche ich euch.
02.10.2017 20:33 • • 21.12.2018 #1