Derealisation? Alles wie ein schlimmer Alptraum

Hallo liebe Leute,

Ich bin auf der Suche nach Menschen die Ähnliches durchgemacht haben. Zu mir: Ich habe seit meiner Jugend(bin jetzt 34 Jahre alt) mit hypochondrischen Ängsten zu tun. Konnte aber bis März diesen Jahres problemlos mein Leben gestalten.
Seit November letzten Jahres immer wieder Kopfschmerzen, Müdigkeit und große Ängste das was mit dem Kopf nicht stimmt. MRT gemacht und Alles in Ordnung.
Dann ist der Ruhepuls auf teilweise unter 50 gegangen. Herz mehrfach untersucht auch Alles in Ordnung.
Auf einmal ging vor 4 Wochen bei mir Zwangsgedanken los und ich dachte jetzt werde ich verrückt und habe mich einweisen lassen. Dort wurde ich dann nach drei Tage entlassen ich soll zu einem Psychologen gehen und dann in eine psychosomatische Klinik.
Jetzt habe ich sehr starke Angst vor einer Psychose und Schizophrenie. Also ich weiß dass ich es noch nicht habe, aber ich denke ich bin in der Prodromalphase.

Jetzt zum Anliegen:

Ich habe seit 3 Wochen starke Unwirklichkeitsgefühle. Ich sehe aber nicht alles neblig und dumpf sondern eher alles viel heller und nehme Geräusche viel intensiver war die mich extrem stören.

Hat Jemand eine Derealisation schon auf diese Art erlebt?
Habe auch ständig das Gefühl der Tag dauert 50 Stunden, Erinnerungen an den gestrigen Tag fühlen sich an als wären Sie vor langer Zeit gewesen. Dann geht die Derealisation für Stunden weg und auf einmal ist Sie wieder da.

Ich bin wirklich so verzweifelt und am Ende ich gehe nicht mal mehr aus dem Haus!

Meine Derealisationen äußern sich so das ich manchmal das Gefühl habe das ich noch träume und noch nicht wach geworden bin. Wenn es ganz stark ist, sehe ich alles sogar neblig und verschwommen, wie wenn man nen Rausch hat vom Alk..
Jemand mit einer Psychose oder Schizophrenie macht sich deswegen keine Gedanken da es als Realität angenommen wird.
Daher solange du noch überprüfen kannst, dir Gedanken machen kannst, sei dir sicher das mit dir alles in Ordnung ist.