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Hallo,

ich habe heute Nacht von meiner verstorbenen Mutter und Oma geträumt und nun fürchterliche Angst. In dem Traum war ich im Krankenhaus am EKG, weil mein Puls so hoch war gab mir eine Schwester Medikamente, die ich aber nicht nehmen wollte, es dann trotzdem tat. Während ich am Boden lag und wartete sah ich, dass meine Beine komplett schwarz waren, wie abgestorben. Im Traum beunruhige es mich aber nicht. Meine verstorben Oma saß am Tisch und wollte mehr Essen haben. Daraufhin meinte ich zu meiner verstorbene Mutter bevor du verstorben bist, hast du auch plötzlich mehr gegessen. Im Traum hatte ich noch überlegt, ob ich das sagen kann, weil die anderen Menschen in dem Raum, ja nicht wissen, dass meine Mama tot sei. Plötzlich sah ich wie meine Oma begann, sich komisch zu verhalten, einfach in die Luft zu beißen, so als würde sie versuchen den Tisch zu essen. Das machte mir Angst und ich zeigte es meiner Mutter, die vor ihr saß. Plötzlich verdrehte meine Oma den Kopf und ihre Augen wurden total komisch und gruselig und böse, sie sah garnicht mehr aus wie meine Oma, sondern total böse. Sie sah mich an und sagte ein paar Mal in einen bösen Ton ich komme dich holen. Ich schrie nach meiner Mama und einer Schwester und versuchte wegzurennen. Dann bin ich total verängstigt aufgewacht. Jetzt kann ich schon seit Stunden nicht mehr einschlafen, weil mir das solche Angst gemacht hat. Ich habe Angst, dass ich nun die Nächste bin. Ich habe schon alles gegoogelt, aber nichts in der Art gefunden.
Besonders weil ich ja auch Probleme mit dem Herzen hatte und deswegen im KH war, ist das ein Zeichen, dass es bald vorbei mit mir ist? Und wenn ja, warum ist das alles so böse, ich habe solche Angst, vor irgendwelchen bösen Dingen.


Ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen, was soll ich denn nun tun?

Liebe Grüße

14.04.2022 03:56 • 16.04.2022 x 2 #1


11 Antworten ↓


Ich habe jetzt doch mal eine Seite gefunden und die Traumdeutung sagt ich sei in Lebensgefahr, genau das was ich als erstes gedacht habe, als ich aufgewacht bin. Ich habe jetzt solche Angst, wie soll ich das denn verhindern.

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Alptraum von Verstorbenen

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Guten Morgen Peggy,

Albträume sind nie schön, zumal du dich so gut daran erinnern kannst und noch die Nachwirkung spürst.
Es ist dein Unterbewusstsein, welches sich noch mit dem Tod deiner Mutter und Oma auseinandersetzt und evtl. noch psy. Hilfe benötigt? Das dir der Traum was zu deinem Befinden sagen möchte, würde ich ausschließen, da das Unterbewusstsein eine Bildersprache nutzt, die alles extra übersteigert. Wenn du Angst hast, dass der Traum wiederkehrt, kannst du dich trainieren, Träume positiv zu beeinflussen siehe meinen Theead luizierende Träume. Auch tut die sogennte Schlafhygiene gut, damit du entspannt und ausgeglichener in gute Träiume findest. Auch kannst du Träume aufschreiben, aber deute nicht ängstlich am Albmähr rum. Lieben Gruß

V

@Salzarina
Vielen liebe Dank für die schnelle und ausführliche Antwort. Bin jetzt schon mal etwas beruhigt. Ich werde das auch jeden Fall mal anschauen, weil die Angst davor nun natürlich sehr groß ist.
Liebe Grüße

Gerade eben • •

Beruhige dich bitte weiterhin. Versuch nicht mehr, dran zu denken. Steiger dich nicht rein und google nicht auf so komischen Seiten rum, die dir was von Lebensgefahr erzählen wollen!

Wie gesagt, Träume übersteigern das nicht verarbeitete... Ich bin schon hunderte male im Traum gestorben und kann den Angreifer inzwischen auch schon a) selbst erschlagen b) ihn mit offenen Armen erwarten oder c) auslachen.....

Mach dich nicht verrückt!
Und wenn dich deine Eindrücke nicht loslassen kannst, schreib doch einen schönen Brief an deine Ma und deine Oma, dann kannst du ihnen das sagen, was du evtl. noch zu sagen hast.

Alles Gute

@peggy888
Hallo peggy888,
wenn ich meine Albträume aufgeschrieben hätte, wäre ein Buch daraus geworden und ich wäre tausend Tode gestorben.
Ich würde auch nicht googeln. Diese Träume, welche ich schon zu genüge hatte, bereits als Kind habe ich nachts oft nach meiner Mutter gerufen. Jetzt habe ich sie auch manchmal, besonders wirrige Träume. Manchmal weiß ich sie noch, manchmal nicht mehr. Ich schätze, dass es unverarbeitete Dinge sind oder auch einen Teil von Hormonen verrückt spielen, vielleicht sorgenvolle Gedanken, die man hat, aber die einem selbst nicht bewusst sind.
Eigentlich kann ich gar nicht so viel dazu sagen, weil ich mich nicht mit sowas beschäftige, ist für mich Zeitverschwendung. Hier und da gibt es immer mal wieder Gedanken, die dann in Träumen sicherlich anders verarbeitet werden. Unser Gehirn ist sehr komplex.
Mach dir keine Gedanken darüber, es ist nur ein Traum von vielleicht unverarbeiteten Gedanken, die dich unbewusst beschäftigen. Vielleicht ist es hilfreich, an deinen Gedanken zu arbeiten, an deinen Ängsten, die dir vielleicht noch nicht ganz bewusst sind?
Und am besten eine Weile keine komischen Filme ansehen (Horror oder so).

Hallo Peggy, ich arbeite gerne mit Symbolen, im Wachzustand, wenn ich sie mir selbst bewusst aussuche(n kann). Neben mir im Bett liegt eine kleine, friedlich schlafende Katze. Die habe ich an mehreren Orten. Sie erinnert mich dran, dass ich im aktivierten Zustand (Hyperarousal) Säbelzahntiger sehe (höre), wo eigentlich eine Mieze ist. Wenn ich die Katze in die Hand nehme und sie streichele, beruhigt mich das schon etwas. Sie ist für mich ein Inbegriff von (beschütztem) Chillen und Gelassenheit. Beruhigung und das Üben von Angst-Distanz vor und nach solchen Träumen - und dann sogar während @Salzarina - hilft Dir auch, aktiv Dein Herz zu beschützen Denn chronifizierter Stress will einfach domptiert sein, damit er uns nicht auffrisst

Und Peggy, wie war die letzte Nacht?

Viel besser, hatte ein Glück kein Traum mehr, danneschön der Nachfrage

@Salzarina

Viel besser, hatte ein Glück keinen Traum mehr, dankeschön der Nachfrage

Zitat von peggy888:
@Salzarina Viel besser, hatte ein Glück keinen Traum mehr, dankeschön der Nachfrage

Hast du denn dafür Schlafhygiene betrieben und bist entspannt ins Bett gegangen?

Freut mich zu hören.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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