Hallo,
ich bin neu hier und würde mich gerne vorstellen.
Ich bin 20 Jahre alt, weiblich und hoffe hier etwas Hilfe zu finden.
Ich bin Studentin, arbeite nebenbei und habe daher auch immer sehr viel Stress (Stressreduktion ist bei mir leider so gut wie ausgeschlossen).
Mit 17 Jahren wurde ich gemobbed, hatte das erste Mal Selbstmordgedanken, habe diese allerdings nie vor jemandem geäußert, nach paar Monaten ging es mir dahingehend wieder besser.
Mein Zustand seither wird allerdings immer schlimmer. Ich habe oft monatelang das Haus nur verlassen, da ich wusste ich muss zur Arbeit oder habe in der Universität zu erscheinen. Ich habe fast alle meine Freunde verloren, mich mit jemandem zu treffen stellt für mich immer noch eine große Überwindung dar. Dieses Mich will nie jemand dabeihaben - Gefühl macht sich auch immer in mir breit, ich werde auch schon nirgends mehr eingeladen.
Seit circa 1,5 Jahren leide ich an Panikattacken. Sie äußern sich bei mir so, dass es mich wie ein Blitz in meinem Kopf einfährt, ich plötzlich Schwindelanfälle bekomme (sehe oft auch schwarz), mein Herz beginnt zu rasen, mir wird heiß, fange total an zu schwitzen und wenn ich nicht gerade sitze oder liege kann ich mich auch nicht auf den Beinen halten. Ich fühl mich auch die meiste Zeit total schwach, habe Muskelzuckungen und meine Beine und Arme fühlen sich oft sehr schwer an.
Da ich leider auch etwas an Hypochondrie leide, glaube ich seit einiger Zeit an MS zu leiden, traue mich deshalb aber nicht zum Arzt. Ständig fallen mir neue Symptome auf, die auf MS passen könnten und innerlich denke ich oft schon an meinen Tod oder wie ich es regeln würde, wenn ich wirklich komplett gelähmt wäre (Sterbehilfe etc.).
Es gibt Tage an denen ich stundenlang im Bett liege und weine, den Grund dafür kenne ich meistens nicht. Mir fallen dann aber zig verschiedene ein (wenn ich schon mal weine) und dann wird es noch schlimmer.
Obwohl ich in einer Beziehung bin, fühl ich mich total alleine und komme mit mir selbst nicht klar. Oft denke ich, dass ich für meinen Partner eine Last bin (er weiß wie es mir geht und versucht mir auch bestmöglich zu helfen).
Da sich heutzutage so viele selbst diagnostizieren und ich keine davon sein will, möchte ich jetzt auch schon seit ungefähr 2-3 Monaten einen Psychologen aufsuchen, da ich weiß, dass ich selbst aus dem ganzen Schlamassel nicht mehr rauskomme. Ich kann mir gut vorstellen, dass das, was ich hier beschreibe, eine Depression sein kann, habe aber viel zu sehr Angst das gesagt zu bekommen, deshalb drücke ich mich regelrecht davor Hilfe zu suchen (obwohl ich es eigentlich gerne würde).
Ich hoffe ich konnte euch meine Situation ein bisschen näher bringen
ich bin neu hier und würde mich gerne vorstellen.
Ich bin 20 Jahre alt, weiblich und hoffe hier etwas Hilfe zu finden.
Ich bin Studentin, arbeite nebenbei und habe daher auch immer sehr viel Stress (Stressreduktion ist bei mir leider so gut wie ausgeschlossen).
Mit 17 Jahren wurde ich gemobbed, hatte das erste Mal Selbstmordgedanken, habe diese allerdings nie vor jemandem geäußert, nach paar Monaten ging es mir dahingehend wieder besser.
Mein Zustand seither wird allerdings immer schlimmer. Ich habe oft monatelang das Haus nur verlassen, da ich wusste ich muss zur Arbeit oder habe in der Universität zu erscheinen. Ich habe fast alle meine Freunde verloren, mich mit jemandem zu treffen stellt für mich immer noch eine große Überwindung dar. Dieses Mich will nie jemand dabeihaben - Gefühl macht sich auch immer in mir breit, ich werde auch schon nirgends mehr eingeladen.
Seit circa 1,5 Jahren leide ich an Panikattacken. Sie äußern sich bei mir so, dass es mich wie ein Blitz in meinem Kopf einfährt, ich plötzlich Schwindelanfälle bekomme (sehe oft auch schwarz), mein Herz beginnt zu rasen, mir wird heiß, fange total an zu schwitzen und wenn ich nicht gerade sitze oder liege kann ich mich auch nicht auf den Beinen halten. Ich fühl mich auch die meiste Zeit total schwach, habe Muskelzuckungen und meine Beine und Arme fühlen sich oft sehr schwer an.
Da ich leider auch etwas an Hypochondrie leide, glaube ich seit einiger Zeit an MS zu leiden, traue mich deshalb aber nicht zum Arzt. Ständig fallen mir neue Symptome auf, die auf MS passen könnten und innerlich denke ich oft schon an meinen Tod oder wie ich es regeln würde, wenn ich wirklich komplett gelähmt wäre (Sterbehilfe etc.).
Es gibt Tage an denen ich stundenlang im Bett liege und weine, den Grund dafür kenne ich meistens nicht. Mir fallen dann aber zig verschiedene ein (wenn ich schon mal weine) und dann wird es noch schlimmer.
Obwohl ich in einer Beziehung bin, fühl ich mich total alleine und komme mit mir selbst nicht klar. Oft denke ich, dass ich für meinen Partner eine Last bin (er weiß wie es mir geht und versucht mir auch bestmöglich zu helfen).
Da sich heutzutage so viele selbst diagnostizieren und ich keine davon sein will, möchte ich jetzt auch schon seit ungefähr 2-3 Monaten einen Psychologen aufsuchen, da ich weiß, dass ich selbst aus dem ganzen Schlamassel nicht mehr rauskomme. Ich kann mir gut vorstellen, dass das, was ich hier beschreibe, eine Depression sein kann, habe aber viel zu sehr Angst das gesagt zu bekommen, deshalb drücke ich mich regelrecht davor Hilfe zu suchen (obwohl ich es eigentlich gerne würde).
Ich hoffe ich konnte euch meine Situation ein bisschen näher bringen
10.06.2017 14:43 • • 10.06.2017 #1
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