Darmspiegelung mit schmerzhaften Verwachsungen

Hallo @ Butterly-8539,

also starke Blutungen hatte ich eigentlich im großen und ganzen nicht, normal halt.
Aber eine Zeitlang hatte ich schon etwas stärkere Blutungen und auch Zwischenblutungen. Da meine Gebärmutterschleimhaut sich zu der Zeit auch nicht, trotz Regel, abbaute, schickte mich mein damaliger Gynäkologe zur Ausschabung. Dabei wurden mehrere Polypen in der Gebärmutter und im Gebärmutterhals gefunden. Also wurde Schleimhaut und alle Polypen entfernt. Pathologisch war alles ohne Befund.
Die Blutungen wurde wieder normal und Zwischenblenden hatte ich auch keine mehr.

Ansonsten hatte ich eigentlich nie so große Probleme während meiner Tage. Gut, am ersten, zweiten Tag vermehrt Schmerzen im Unterbauch und unteren Rücken, aber die wurden durch Paracetamol schnell behoben.

Da ich seit nun 3 Jahren chronische Schmerzen im Unterbauch ( seit Darmspiegelung von 2019 ) habe wurde alles untersucht. Keiner konnte sich erklären woher die Schmerzen kamen.
Deswegen wurde ich auch zur Endometriose Sprechstunde in die Charité ( komme aus Berlin ) geschickt.
Auch war ich davor in einem anderen Krankenhaus was sich mit Endometriose auskannte. Es wurden in beiden Kliniken von Fachleuten eine ausgeprägte Adenomyose uteri festgestellt per Ultraschall.
Verdacht besteht auch auf Endometriose, aber das lässt sich erst durch eine Bauchspiegelung nachweisen.

Lg

Ich habe heute meine Darmspiegelung hinter mich gebracht. Was hatte ich für Angst.

Mein Darm ist ok, es wurde im Darm nichts gefunden.
Allerdings kam der Arzt wohl an einigen Stellen schwerer durch ( es wurde auf meinen Wunsch hin ein Gastroskop verwendet ). Es liegt an Verwachsungen.

Nun steht die Frage im Raum, ob ich eine Bauchspiegelung zur Lösung der Verwachsungen machen sollte, da ich ja auch Verdauungsstörungen habe und es könne gleichzeitig nach Endometriose geschaut werden.

Hat jemand Erfarung mit dem lösen von Verwachsungen? Kommen diese sehr schnell wieder?

Vielen Dank für's lesen. Lg