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Ich leide seit etwa einem Monat unter Spannungskopfschmerzen, die zusammen mit Verspannungen in den Schultern und im Hals auftreten. Diese Beschwerden gehen einfach nicht weg, obwohl ich versuche, mich zu entspannen. Ich habe seit mehreren Monaten mit dauerhaftem Stress und ständiger Angst zu kämpfen, und ich vermute, dass das nicht nur der Auslöser, sondern auch der Grund dafür ist, dass es einfach nicht weggeht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir sagen, was ich tun kann, um die Schmerzen zu lindern und die Ursache anzugehen? Ich mache mir Sorgen, dass es nicht besser wird.

Danke im Voraus!

08.12.2024 18:15 • 10.12.2024 #1


10 Antworten ↓


Ich leide unter chronischen Verspannungen mit Kopfschmerzen und allem drum und dran

Das liegt zum einen daran weil ich immer mit hochgezogenen Schultern laufe durch die Angst

Was mir gut hilft sind PMR Übungen extra für den Nacken da gibt es tolle Videos auf YouTube

Oder die Perskindol Creme auf Nacken und Schultern schmieren die entspannt sehr

Und als es ganz schlimm war half mir super gut die Cranio Sacrale Therapie das ist eine spezielle Form der Physiotherapie

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Chronische Verspannungen?

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Dein Körper ist seit mehreren Monaten durch den dauerhaften Stress und die Angst in den Schutzmodus gegangen. Die Verspannungen sind das Ergebnis davon. Du solltest die Lebensumstände, die zu Stress und Angst führen und ich überfordern ausschalten, dann werden die unangenehmen Symptome auch wieder aufhören.

Hallo V4d1m und willkommen hier.
Zitat von V4d1m:
Ich habe seit mehreren Monaten mit dauerhaftem Stress und ständiger Angst zu kämpfen, und ich vermute, dass das nicht nur der Auslöser, sondern auch der Grund dafür ist, dass es einfach nicht weggeht.

Das klingt eigentlich sehr plausibel. Ängste und körperliche Reaktionen / Spannung hängen eng zusammen.
Dann bekommt die Spannung ja dauernd Futter.

Kannst du denn an dem Stress etwas ändern?

Oder weißt du schon, was es ist, was es auslöst?

@Feuerschale
Ich leide an einer Zwangsstörung, die mich jeden Tag stark belastet und auch Ängste mit sich bringt. Momentan bekomme ich Unterstützung von einem Psychotherapeuten, aber ich weiß, dass ich noch viel tun muss, um mich langfristig zu bessern. Es ist nicht einfach, aber ich versuche, geduldig mit mir selbst zu sein und jeden kleinen Fortschritt zu schätzen.

Zitat von V4d1m:
Momentan bekomme ich Unterstützung von einem Psychotherapeuten, aber ich weiß, dass ich noch viel tun muss, um mich langfristig zu bessern. Es ist nicht einfach, aber ich versuche, geduldig mit mir selbst zu sein und jeden kleinen Fortschritt zu schätzen.

Das ist ja gut, dass du einen Therapeuten hast. Der kann dir ja dann vielleicht hier und da was an die Hand
geben und du kannst dich verstehen lernen.

Ich finde es auch gut, dass du dir so früh Hilfe holst, damit sich Dinge gar nicht so verfestigen können.

Mir fiel noch eine Art von Meditation ein, die ich auch manchmal mache, um kurz innezuhalten.
Die ist von Thich Nhat Hanh und wird z B hier beschrieben:
https://www.yoga-katjakuegel.com/achtsa...-nhat-hanh
Das spirituelle oder buddhistische ist da m Mng nach auch nicht wichtig.

Ich kenne sie so:
1. Einatmen - ich spüre meinen Atem (nachspüren) - Ausatmen - ich spüre meinen Atem
2- Einatmen - ich bin dankbar für.... Ausatmen - ich lächle mir zu
3. Einatmen - dieser Moment - Ausatmen - dieser Moment ist gut / sicher.

Das 1. finde ich beruhigend für das Nervensystem, das beobachten, der Körper, Atem der von selbst funktioniert

Das 2. da fange ich meist an mich im Kopf zu verheddern, für mich ist da das dankbar oder es gibt ein Prinzip
des Lebens, ich bin da, es gibt Entwicklung, sowas in der Richtung kann ich am besten da nehmen.

Das fokussiert nicht auf die Angst, sondern auf die positive Seite im Leben.
Natürlich gibt es die andere Seite auch, Krankheit u ä, aber die wird ja auch oft genug fokussiert, es gibt aber auch das Prinzip des Werdens oder Gesundung oder das Dasein oder andere Dinge, die einem wichtig sind.

Beim 3. geht es auch um die Wahrnehmung im Hier und Jetzt und dass das (allermeistens) sicher ist.
Die Angst geht ins könnte, in die Zukunft

Ich denke, man könnte das für sich auch so abwandeln, dass es passt.
Man könnte es im liegen, sitzen, stehen oder gehen auch versuchen, je nachdem was besser tut.

@Feuerschale
Vielen Dank für den Tipp,ich werde es ausprobieren.

Zitat von V4d1m:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir sagen, was ich tun kann, um die Schmerzen zu lindern und die Ursache anzugehen? Ich mache mir Sorgen, dass es nicht besser wird.

Gegen die akuten Schmerzen nimmt man entzündungsgemmende Schmerzmittel (z B. Ibu oder Diclo). Gegen die Verspannungen helfen Mas.sa.gen und gezielte Dehn- und Kraftübungen, am besten unter fachlicher Anleitung.

@Sonja77 hallo, ich habe gerade durch Zufall gelesen, dass du auch mit hochgezogenen Schultern läufst, dachte sowas würde nur ich haben.
Wie lange hast du das schon? Ich habe das von Kind an schon und bin nun Mitte 30 und habe voll die Nacken, Hals und Schulterbeschwerden.
Liebe Grüße Sandrine

Zitat von V4d1m:
obwohl ich versuche, mich zu entspannen

Was genau machst Du denn?

Zitat von SandrineC:
@Sonja77 hallo, ich habe gerade durch Zufall gelesen, dass du auch mit hochgezogenen Schultern läufst, dachte sowas würde nur ich haben. Wie lange ...

Hallo guten Morgen

Ich habe das bestimmt schon seit 7 Jahren und dadurch bin ich komplett verspannt am kompletten Nacken Schultern und Kopf

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