Liebe Community,
im Sommer wurde bei mir ein kompletter Linksschenkelblock im EKG festgestellt. Dieser trat immer ab Herzfrequenz 75 auf, drunter war er weg, drüber war er da. Es folgte Ultraschall der Halsschlagadern, Ultraschall Herz, Belastungs-EKG und Ruhe-Herz-MRT. Stress-MRT wollten sie nicht machen, da ich (leichtes) allergisches Asthma habe. Alles OHNE Befund, natürlich bis auf den Linksschenkelblock.
Nach einem Magen-Darm-Infekt im Herbst war der Linksschenkelblock plötzlich weg. Als ich wieder angefangen habe zu essen war er wieder da. Nun habe ich meine Ernährung umgestellt, Glutenfreie Diät, und siehe da, der Linksschenkelblock ist wieder wie weggeblasen. Ich sehe hier einen direkten Zusammenhang, in Richtung Roemheld-Syndrom.
Mein Kardiologe besteht trotzdem noch au ein Cardio-CT, um die Koronar-Arterien darzustellen und zu schauen, ob da Ablagerungen sind. Der Termin ist morgen und ich habe panische Angst davor. Und zwar Angst vor folgenden Dingen:
1. Hohe Strahlenbelastung. Jede Strahlenbelastung kann ja Krebsbildung auslösen. Und die Strahlenbelastung beim Cardio-CT ist sehr hoch. Ich überlege den Arzt morgen nach Alternativen, z.B. Stress-MRT, zu fragen. Klar kann man die Koronargefäße nicht direkt darstellen, aber indirekt kann trotzdem auf eine Koronare Herzkrankheit geschlossen werden.
2. Iodhaltiges Kontrastmittel: Dieses soll ja auch nicht ganz ungefährlich sein.
3. Am Ende will ich vielleicht gar nicht wissen, dass in meinen Gefäßen schon Ablagerungen sind. Dann mache ich mir wahrscheinlich nur noch Gedanken und warte auf den Herzinfarkt oder den Schlaganfall.
Ich bin 40 Jahre, eigentlich glaube ich jetzt, dass mein Herz gesund ist und die Untersuchung unnötig. Der Linksschenkelblock ist ja mittlerweile weg und lag vielleicht doch nur an gewissem Druck den der Magen/Darm aufs Zwerchfell und dieses widerrum aufs Herz ausgeübt hat.
Was meint ihr? Könnt ihr mir vielleicht die Angst vor der Untersuchung nehmen? Hatte vielleicht schon mal jemand ein Cardio-CT?
Liebe Grüße
Tauti
im Sommer wurde bei mir ein kompletter Linksschenkelblock im EKG festgestellt. Dieser trat immer ab Herzfrequenz 75 auf, drunter war er weg, drüber war er da. Es folgte Ultraschall der Halsschlagadern, Ultraschall Herz, Belastungs-EKG und Ruhe-Herz-MRT. Stress-MRT wollten sie nicht machen, da ich (leichtes) allergisches Asthma habe. Alles OHNE Befund, natürlich bis auf den Linksschenkelblock.
Nach einem Magen-Darm-Infekt im Herbst war der Linksschenkelblock plötzlich weg. Als ich wieder angefangen habe zu essen war er wieder da. Nun habe ich meine Ernährung umgestellt, Glutenfreie Diät, und siehe da, der Linksschenkelblock ist wieder wie weggeblasen. Ich sehe hier einen direkten Zusammenhang, in Richtung Roemheld-Syndrom.
Mein Kardiologe besteht trotzdem noch au ein Cardio-CT, um die Koronar-Arterien darzustellen und zu schauen, ob da Ablagerungen sind. Der Termin ist morgen und ich habe panische Angst davor. Und zwar Angst vor folgenden Dingen:
1. Hohe Strahlenbelastung. Jede Strahlenbelastung kann ja Krebsbildung auslösen. Und die Strahlenbelastung beim Cardio-CT ist sehr hoch. Ich überlege den Arzt morgen nach Alternativen, z.B. Stress-MRT, zu fragen. Klar kann man die Koronargefäße nicht direkt darstellen, aber indirekt kann trotzdem auf eine Koronare Herzkrankheit geschlossen werden.
2. Iodhaltiges Kontrastmittel: Dieses soll ja auch nicht ganz ungefährlich sein.
3. Am Ende will ich vielleicht gar nicht wissen, dass in meinen Gefäßen schon Ablagerungen sind. Dann mache ich mir wahrscheinlich nur noch Gedanken und warte auf den Herzinfarkt oder den Schlaganfall.
Ich bin 40 Jahre, eigentlich glaube ich jetzt, dass mein Herz gesund ist und die Untersuchung unnötig. Der Linksschenkelblock ist ja mittlerweile weg und lag vielleicht doch nur an gewissem Druck den der Magen/Darm aufs Zwerchfell und dieses widerrum aufs Herz ausgeübt hat.
Was meint ihr? Könnt ihr mir vielleicht die Angst vor der Untersuchung nehmen? Hatte vielleicht schon mal jemand ein Cardio-CT?
Liebe Grüße
Tauti
01.12.2022 15:31 • • 01.12.2022 #1
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