Liebes Forum,
seit einiger Zeit bin ich hier entweder still lesend oder / und schreibend und helfend unterwegs.
Nun brauche ich selbst etwas Zuspruch.
Im Sommer 2022 wurde bei mir ein MRT des Bauchs veranlasst. Gefunden wurde etwas postentzündliches im Darm - was die Bauchschmerzen welche ich damals hatte, erklärte. So weit so gut.
Als Zufallsdiagnose wurde
Daraufhin entwickelten sich bei mir praktisch nur wenige Tage nach der Untersuchung seitliche Hüftschmerzen, rund um den Bereich, wo sich dieses Gebilde befindet. Zwei Orthopäden haben mir versichert, dass diese nichts damit zu tun hätten. Ich einfach nächstes Jahr noch eine Kontroll-MRT nachschieben. Ich war sehr beruhigt, bekam Osteopathie und nach 8 Wochen war die Sache gegessen.
Im Sommer 2023 hatte ich sehr kurzzeitig (wir reden hier von maximal 2 Wochen) wieder sehr ähnliche Beschwerden. Habe mir aber null dabei gedacht und irgendwann sind sie von alleine verschwunden. Bin nicht zum Kontroll-MRT.
Nun habe ich seit Mitte Juni diesen Jahres (mit 3 wöchigen Symptomunterbrechung ) wieder diese garstigen Schmerzen rund um den großen Rollhügel und mache mich so langsam verrückt. MRT wurde gemacht. Bald habe ich Termin beim Orthopäden. Vor zweiWochen wurden die Faszien am ganzen Adduktor behandelt bis zum Sprunggelenk.
Wo genau sind die Schmerzen:
seitliche linke Hüfte vom Beckenkamm bis zum Rollhügel, zeitweise Leiste, selten Ausstrahlung zum Knie seitlich.
Wie fühlen sie sich an:
brennend, am ehesten zu vergleichen mit einem leichten bis mittelstarken Sonnenbrand. Selten habe ich dumpfe, einschießende Schmerzen, welche nur bei bestimmten Beinbewegungen auftreten. Wenn ich mit der Hand über den Bereich fahre, fühlt dieser sich überreizt an. Enge Hose und zum Teil auch der Gummi der Unterhose sind manchmal absoluter Horror.
Es ist nichts geschwollen oder rot. Ich kann das Bein vollständig belasten, Fahrrad fahren, Spazieren, Gartenarbeiten. Auch alles über Stunden und nicht nur kurz.
Im Sitzen beruhigen sich die Schmerzen oft, Stehen und Gehen verschlimmern. Im Liegen und Nachts quasi nichts.
Wo ist nun mein Problem?
Ich bin Hypochonder.
Ich befürchte, dass die Schmerzen mit diesem Gebilde im Rollhügel zusammen hängen. Die mögliche Entartung macht mich extrem unruhig und hängt wie ein Damoklesschwert über mir. Am liebsten würde ich dieses ******ding rausmachen lassen. Überall lese ich zwar, dass die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist, doch was nützt es einem, wenn man auf der falschen Seite der Statistik steht?
Natürlich habe ich mir die aktuellen Bilder mit den Bildern von vor 2 Jahren verglichen. Es wurden jetzt aber Bilder explizit für den Hüftbereich angefertigt wo das Ding wohl aus unterschiedlichen Seiten und Winkeln aufgenommen wurde. Nur auf dem letzten Bild sieht es von der Form her aus wie von vor 2 Jahren. Wobei mein hypochondrisches Auge wohl auch darein etwas hinein interpretiert hat, was eigentlich so nicht existiert und meintm mir einreden zu wollen, es ist etwas größer geworden.
Dabei weiß ich, wie sinnfrei der Vergleich ist als Laie.
Ich muss jetzt bis zum Termin beim Ortho durchhalten, aber mir geht geht langsam die Düse und ich male mir den absoluten Horror aus.
Trotzdem kann ich meinen Alltag bewältigen, weil ich nicht in dieser Sch**** versinken möchte. Ich mache meine Übungen, behandelte selbst die Triggerpunkte (wobei ich oft übertreibe), bewege mich, lenke mich ab. Aber seit 3 Tagen ist irgendwie mental Land unter. Ich bin nutnoch mit meiner Aufmerksamkeit bei dem Hüftbereich, egal was ich mache.
Hatte jemand von euch solche oder so ähnliche Beschwerden? Wenn ja, wie seid ihr die losgeworden?
Ich möchte einfach nur endlich diese Sache abhaken und hoffen, dass das alles muskulär/nervlich ist.
seit einiger Zeit bin ich hier entweder still lesend oder / und schreibend und helfend unterwegs.
Nun brauche ich selbst etwas Zuspruch.
Im Sommer 2022 wurde bei mir ein MRT des Bauchs veranlasst. Gefunden wurde etwas postentzündliches im Darm - was die Bauchschmerzen welche ich damals hatte, erklärte. So weit so gut.
Als Zufallsdiagnose wurde
Trigger
ein Enchondrom im großen Rollhügel im linken Oberschenkelknochen gefunden, ein knorpeliges gutartiges Gebilde
Daraufhin entwickelten sich bei mir praktisch nur wenige Tage nach der Untersuchung seitliche Hüftschmerzen, rund um den Bereich, wo sich dieses Gebilde befindet. Zwei Orthopäden haben mir versichert, dass diese nichts damit zu tun hätten. Ich einfach nächstes Jahr noch eine Kontroll-MRT nachschieben. Ich war sehr beruhigt, bekam Osteopathie und nach 8 Wochen war die Sache gegessen.
Im Sommer 2023 hatte ich sehr kurzzeitig (wir reden hier von maximal 2 Wochen) wieder sehr ähnliche Beschwerden. Habe mir aber null dabei gedacht und irgendwann sind sie von alleine verschwunden. Bin nicht zum Kontroll-MRT.
Nun habe ich seit Mitte Juni diesen Jahres (mit 3 wöchigen Symptomunterbrechung ) wieder diese garstigen Schmerzen rund um den großen Rollhügel und mache mich so langsam verrückt. MRT wurde gemacht. Bald habe ich Termin beim Orthopäden. Vor zweiWochen wurden die Faszien am ganzen Adduktor behandelt bis zum Sprunggelenk.
Wo genau sind die Schmerzen:
seitliche linke Hüfte vom Beckenkamm bis zum Rollhügel, zeitweise Leiste, selten Ausstrahlung zum Knie seitlich.
Wie fühlen sie sich an:
brennend, am ehesten zu vergleichen mit einem leichten bis mittelstarken Sonnenbrand. Selten habe ich dumpfe, einschießende Schmerzen, welche nur bei bestimmten Beinbewegungen auftreten. Wenn ich mit der Hand über den Bereich fahre, fühlt dieser sich überreizt an. Enge Hose und zum Teil auch der Gummi der Unterhose sind manchmal absoluter Horror.
Es ist nichts geschwollen oder rot. Ich kann das Bein vollständig belasten, Fahrrad fahren, Spazieren, Gartenarbeiten. Auch alles über Stunden und nicht nur kurz.
Im Sitzen beruhigen sich die Schmerzen oft, Stehen und Gehen verschlimmern. Im Liegen und Nachts quasi nichts.
Wo ist nun mein Problem?
Ich bin Hypochonder.
Ich befürchte, dass die Schmerzen mit diesem Gebilde im Rollhügel zusammen hängen. Die mögliche Entartung macht mich extrem unruhig und hängt wie ein Damoklesschwert über mir. Am liebsten würde ich dieses ******ding rausmachen lassen. Überall lese ich zwar, dass die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist, doch was nützt es einem, wenn man auf der falschen Seite der Statistik steht?
Natürlich habe ich mir die aktuellen Bilder mit den Bildern von vor 2 Jahren verglichen. Es wurden jetzt aber Bilder explizit für den Hüftbereich angefertigt wo das Ding wohl aus unterschiedlichen Seiten und Winkeln aufgenommen wurde. Nur auf dem letzten Bild sieht es von der Form her aus wie von vor 2 Jahren. Wobei mein hypochondrisches Auge wohl auch darein etwas hinein interpretiert hat, was eigentlich so nicht existiert und meintm mir einreden zu wollen, es ist etwas größer geworden.
Dabei weiß ich, wie sinnfrei der Vergleich ist als Laie.
Ich muss jetzt bis zum Termin beim Ortho durchhalten, aber mir geht geht langsam die Düse und ich male mir den absoluten Horror aus.
Trotzdem kann ich meinen Alltag bewältigen, weil ich nicht in dieser Sch**** versinken möchte. Ich mache meine Übungen, behandelte selbst die Triggerpunkte (wobei ich oft übertreibe), bewege mich, lenke mich ab. Aber seit 3 Tagen ist irgendwie mental Land unter. Ich bin nutnoch mit meiner Aufmerksamkeit bei dem Hüftbereich, egal was ich mache.
Hatte jemand von euch solche oder so ähnliche Beschwerden? Wenn ja, wie seid ihr die losgeworden?
Ich möchte einfach nur endlich diese Sache abhaken und hoffen, dass das alles muskulär/nervlich ist.
31.08.2024 12:22 • • 07.09.2024 #1
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