Danke zunächst für die neuen Tipps.
In der Tat habe ich mir übers Klima Gedanken gemacht.
Allerdings hat das ja irgendwie abrupt vor einer Woche begonnen, eben mit der Infektion. Vorher konnte ich ja super schlafen. Gutes Schlafklima kann aber nie verkehrt sein, das stimmt schon.
Zitat von rockshaver1975:Du magst mich für verrückt halten, aber jene Methode hat bei Wunder bewirkt... Wenn du keine Termine oder Ähnliches hast, dann leg dich aufs Bett/Sofa und setze dich bewusst mit dem Gedanken auseinander, dass du tatsächlich Krebs hast und führe diesen Gedanken bis auf das Maximalste aus - das bedeutet; was sind die Folgen, wenn es tatsächlich bei mir diagnostiziert wird, wie wird die Therapie, wie wird mein Leben weiterlaufen und so weiter; unterbrich die Kaskade an Katastrophengedanken keinesfalls; lass sie einfach auf dich herabregnen; führe sie vollkommen aus.
Die sogenannte Konfrontation - das Gehirn kann nur eine bestimmte Spitze an Angst erleben; höher geht es nicht, wenn dies erreicht ist (kann Minuten, bis Stunden dauern) klingt sie wieder ab.
Es ist hart, aber es funktioniert; ich mache das ab und an seit 7 Jahren - die ersten 5 Jahre ohne Einfluss einer Psychologin.
Hallo
Ich fand deine Methode sehr interessant , aber hat dann mit der realität wirklich nichts zu tun.
Es ist was anderes ws wäre wenn und spielt das durch wie reagiere ich usw.
Wenn du wirklich die Diagnose bekommst spreche von mir dann fällst du in ein loch ein fass ohne Boden und alles läuft wie in einem Film du hast keine klaren gedanken.
An dem tag wo ich zu meiner Ärztin bestellt wurde die mich seit meiner geburt kennt und auch über meine angststörung weiss , Sie rief meine Mutter an die bei meiner freundin wo ich mit kind kaffetrinken war . sie sagte nur ich bin krank und muss sofort zur ärztin.
kam rein und sah überweisung onkologie. Sie brauchte nichts sagen ich wusste es sofort und ab dann war ich wie in Trance.
bin dann ins auto zur arbeitstelle gefahren ich zur chefin habe krebs.
dann zuhause wollte ich mich besaufen klptte garnicht im gegenteil musste mich übergeben.
man kann es nicht nachstellen und auch nicht simulieren
Wie soll ich das verstehen? Klingt so, als wenn 2 Leute geschrieben hätten ...
Gedanklich gehe ich das glaube viel zu oft durch - das mag mal produktiv sein, aber wenn es zur Dauerlast wird, ist es das nicht mehr. Da liegt ja u.a. ein Problem. Ab und an erzeugt es aber so einen schei. - die entspannt einen schon sehr.
10.01.2012 21:54 •
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