Hallo ihr Lieben, Anfang des Jahres hatte ich schon einmal dieses Thema angesprochen. Zum Jahresbeginn hab ich die sogenannte Wanderröte am Bein festgestellt. Bin zum HA und es wurde ein Antikörpertest gemacht, der positiv war. Also AB mündlich 21 Tage lang. Bin zusätzlich noch zum Dermatologen und einem sogenannten Borreliosefachmann, die beide die Diagnose bestätigten. Anfang Februar erneuter Test, wieder positiv.AB dieses Mal 21 Tage über Infusion und zwar Rocephin. mein HA machte mir übers WE die Infusion in seiner Praxis, damit ich nicht ins Krankenhaus mußte.Nach der Siebten bekam ich Lippen wie Schlauchboote ( er vermutete eine Pollenallergie, weil ich nieste ohne Ende und kaum aus den Augen sah). Nach ein paar Stunden verschwand die Schwellung. Nach der Achten schwoll die linke Gesichtshälfte von der Unterlippe bis zum Auge völlig an, und war teilweise am nächsten Morgen noch zu sehen. Ich hatte Riesenangst, die Schwellung würde sich Richtung Atemwege entwickeln. Meine Familie meinte ich übertreibe. Der HA war echt besorgt,noch eine Infusion mehr... die hätte die Letzte sein können. Verzögerte Medikamentenallergie.Er hat mir sofort einen Termin beim Neurologen gemacht, um abzuklären, ob eine weitere Behandlung mit AB erforderlich ist. Der Neurologe hat mich wirklich gründlich untersucht und keine Anzeichen für eine akute Borrelieninfektion gefunden. Also vorerst mal kein AB mehr.Beruhigt bin ich nicht, denn seit 2 Tagen jucken mich die Hände un Füße wie verrückt, immer so schubweise. Habe mir gesagt, das könnten noch Nachwehen des AB sein.Und, da ich es nicht lassen Kann, hab ich gegoogelt; Diabetes kann ich ausschließen, da ich erst kürzlich beim Labor den Langzeitwert habe mitmachen lassen.Es kann die Leber sein und nun bin ich so richtig von der Rolle.Ich kenne Ganzkörperjucken in schlechten Phasen nur zu gut. Es fühlt sich an, als hätte man in Glaswolle gelegen. Aber dieses Jucken ist anders. Kennt das jemand? Gruß. Pat
15.03.2014 06:52 • • 16.03.2014 #1
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